Die heutige Opernwelt stellt vielfältige Anforderungen an junge Sängerdarsteller*innen. Mit seinem hohen Praxisbezug im Kontext professioneller Opernproduktionen bietet die spezialisierte Ausbildung im Masterstudium Oper & Musiktheater durch intensives gesangliches, musikalisches und szenisches Arbeiten die ideale Grundlage für einen erfolgreichen Berufseinstieg.
Bühnenreife, Engagementfähigkeit als Solist*in, individuelle Konkurrenzfähigkeit
Methoden der musikalischen Darstellung
Dramaturgische Stück- und Rollenanalysen in kleinen Arbeitsgruppen
Bewusster Umgang mit den Wirkungsmitteln der szenischen Darstellung (Mimik, Gestik, Körperbewegung)
Eigenständige Fähigkeit zur Entwicklung der dramaturgischen Rollenkonzeption (Wirkungsziel) und deren praktische darstellerische Umsetzung
Erprobung verschiedener Darstellungsstile und szenischer Interpretationsansätze im Sinne des Stilpluralismus aktueller Inszenierungsästhetik sowie der Erkundung individueller Möglichkeiten und Grenzen
Körpertraining, Bewegungslehre, Schauspiel- und Improvisationstraining, dramatisches Rollenstudium
Ziel des Masterstudiums Oper & Musiktheater ist es, die Studierenden zur bestmöglichen Entfaltung ihrer kreativen bzw. reflektierenden Fähigkeiten zu bringen. Es vermittelt einen souveränen Umgang mit dem musikalischen Material in allen Sparten (instrumental-, vokal- und elektronischer Musik) und regt zur Offenheit in der Auseinandersetzung mit sich neu entwickelnden Kunstformen an.
Das Curriculum ist kompetenzorientiert. Studierende sollten nach Absolvierung des Masterstudiums Oper und Musiktheater:
ihr Instrument, die Stimme, auf höchstem Niveau souverän beherrschen und sich professionell präsentieren können
in ihrer musikalischen und szenischen Darstellung frei und selbstständig sein
ein Höchstmaß an Flexibilität im Umgang mit unterschiedlichen musikalischen und szenischen Konzepten besitzen
sich kritisch mit künstlerischen und wissenschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzen
in der Lage sein, professionell solistisch und im Ensemble aufzutreten
vertiefte Kenntnisse über Stilistik und Repertoire für Oper und Musiktheater besitzen
wissenschaftliche Arbeitstechniken beherrschen und künstlerische Inhalte fundiert analysieren, interpretieren und schriftlich ausarbeiten können
durch gezielte Vertiefung im Rahmen der (Freien) Wahlfächer, ihre individuellen Interessen im Sinne des Lebenslangen Lernens über das eigene Fachgebiet hinaus weiterentwickeln
Das viersemestrige Masterstudium ist modular aufgebaut. Ein Modul ist die Zusammenfassung von Lehr- und Lerninhalten zu thematisch und didaktisch sinnvollen Einheiten des Studiums. Die Bezeichnungen und inhaltlichen Umschreibungen (Studienziele) der einzelnen Module sowie die Zahl der für jedes Modul zu erreichenden ECTS-Anrechnungspunkte und die Art der Leistungsbeurteilung sind im Curriculum festgelegt. Die Modulbeschreibungen verweisen auf die entsprechenden Lernergebnisse und Kompetenzen.
Das Masterstudium ist ein Präsenzstudium und kann nicht – auch nicht in Teilen – als Fernstudium angeboten werden. Die Lehrveranstaltungen aus dem Zentralen Künstlerischen Fach (ZKF) sowie dem übrigen Künstlerischen Einzelunterricht (KE) sind aufbauend gestaltet. Voraussetzung für die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen aus dem ZKF oder KE ist in jedem Semester – mit Ausnahme des ersten – die positive Beurteilung des vorhergehenden Semesters.
Die Zulassung zu einem Masterstudium setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums (BA) oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung (z.B. Universität, Hochschule) voraus (§ 64 Abs. 3 UG 2002).
Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums ist außerdem die bestandene Zulassungsprüfung. Diese wird einmal jährlich angeboten und besteht aus einem Instrumentalvorspiel und ggf. dem Nachweis der Deutschkenntnisse.
Alle Informationen zur Zulassungsprüfung finden Sie unter "Informationen zum Zulassungsverfahren" weiter unten auf der Seite.
ACHTUNG: Sie können sich nur für Studien bewerben, für die Sie noch keinen Abschluss erworben haben!
Studierenden des Masterstudiums wird empfohlen, ein Auslandssemester zu absolvieren. Dafür kommen insbesondere die Semester 2 und 3 des Studiums in Frage. Neben den fachwissenschaftlichen Kompetenzen können durch einen Studienaufenthalt im Ausland folgende Qualifikationen erworben werden:
Erwerb und Vertiefung von fachspezifischen Fremdsprachekenntnissen
Erwerb und Vertiefung von allgemeinen Sprachkompetenzen (Sprachverständnis, Konversation, etc.)
Erwerb und Vertiefung von organisatorischen Kompetenzen durch eigenständige Planung des Studienalltags in internationalen Verwaltungs- und Hochschulstrukturen
Kennenlernen und Studieren in internationalen Studiensystemen sowie Erweiterung der eigenen Fachperspektive
Erwerb und Vertiefung von interkulturellen Kompetenzen
Die Anerkennung von im Auslandsstudium absolvierten Prüfungen als Pflichtfach, Wahlfach bzw. Freies Wahlfach erfolgt durch die*den Studiendirektor*in. Die für die Beurteilung notwendigen Unterlagen sind von der*dem Antragsteller*in unmittelbar nach dem Auslandsaufenthalt vorzulegen.
Die Zulassung zum Masterstudium Instrumental setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums (BA) oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung (z.B. Universität, Hochschule) voraus (§ 64 Abs. 3 UG 2002).
Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums ist außerdem die bestandene Zulassungsprüfung. Zu dieser ist zunächst eine Online-Anmeldung erforderlich, bei der die notwendigen Dokumentehochzuladen sind. Erst nach Prüfung der vollständig eingereichten Unterlagen erfolgt eine Einladung zur Zulassungsprüfung.
ACHTUNG:
Die Prüfung der Unterlagen des Vorstudiums kann bis zu 6 Wochen dauern! Eine frühzeitige Anmeldung wird daher empfohlen.
Sie können sich nur für Studien bewerben, für die Sie noch keinen Abschluss erworben haben!
Die aufgrund ihrer Unterlagen ausgewählten Bewerber*innen werden zur Zulassungsprüfung vor Ort eingeladen. Diese besteht aus einem Instrumentalvorspiel sowie ggf. der Überprüfung der Deutschkenntnisse.
Zur Online-Anmeldung sind folgende Dokumente notwendig:
BA-Zeugnis oder Abschlusszeugnis eines fachlich in Frage kommenden Studiums, falls das Studium bereits abgeschlossen wurde
aktuelle Inskriptionsbestätigung, falls das Studium noch nicht abgeschlossen wurde (das Zeugnis ist bis zur Einschreibung nachzureichen!)
Fächer- und Notenübersicht (Transcript of Records) des BA-Studiums
offizielle Bestätigung des Hauptfaches/Instruments, sofern dieses nicht aus den anderen Unterlagen hervorgeht (z.B. „Bachelor of Music“ ist nicht ausreichend!)
Sofern weitere Vorstudien vorhanden sind, ist zusätzlich eine vollständige Fächer- und Notenübersicht (Transcript of Records) aller künstlerischen und pädagogischen Master- und Diplomstudien hochzuladen.
Form der Dokumente
Die Dokumente können als PDF im Anmeldeformular hochgeladen werden.
Sofern die genannten Dokumente nicht auf Deutsch oder Englisch vorliegen, muss eine offizielle Übersetzung mit eingereicht werden.
Hinweis: Wenn Sie die Zulassungsprüfung bestehen und einen Studienplatz erhalten, müssen die Dokumente spätestens bei der Einschreibung den Beglaubigungsbestimmungen entsprechen.
Die Anmeldung erfolgt über das Bewerbungsportal [Link].
Dort ist zunächst ein Bewerbungsaccount zu erstellen. Bitte beachten Sie, dass die automatische E-Mail zur Aktivierung des Accounts häufig im Spam-Ordner zu finden ist. Kontrollieren Sie also bitte, ob Sie die E-Mail dort erhalten haben. Sollte es dennoch Probleme bei der Aktivierung des Accounts geben, wenden Sie sich bitte an studieninfo@moz.ac.at
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie während des gesamten Bewerbungsverfahrens unter der im Profil eingetragenen E-Mailadresse erreichbar sind. Sollten sich Änderungen ergeben, so aktualisieren Sie Ihr Profil bitte selbstständig.
Vorsingen eines selbstgewählten und eventuell von der Kommission ausgesuchten Stückes
vorzubereiten sind sechs Arien bzw. Opernszenen unterschiedlicher Stilepochen in verschiedenen Sprachen, davon zwei szenisch, mindestens eine in deutscher und eine in italienischer Sprache sowie eine Arie mit Rezitativ
Das Programm ist auswendig vorzutragen.
Mögliche Zwischenrunde:
gegebenenfalls Arbeitsprobe (musikalisch und/oder szenisch) in der Dauer von ca. 20 Minuten mit den entsprechenden ZKF-Lehrenden
Zweiter Durchgang:
zweiter Teil des Vorsingens mit einem Programm aus den verbleibenden Stücken
Gegebenenfalls erfolgt ein Interview mit der Prüfungskommission (Gespräch zu Motivation, Hintergrund, Vorstudien, Erwartungen bzw. Berufsperspektiven).
Hinweis: Bei einer Doppelbewerbung für MA Oper & Musiktheater sowie MA Lied und Oratorium singen Bewerber*innen je Studium vor.
Prüfungsanmeldung im Bewerbungszeitraum online über das Anmeldeportal für Studienbewerber*innen
(ACHTUNG: Anmeldung nur möglich, wenn Dokumente vollständig!)
Teilnahme an der Zulassungsprüfung vor Ort im Juni/Juli
bei bestandener Zulassungsprüfung: Einladung zur Einschreibung zum Studium
Einschreibung während der allgemeinen Zulassungsfrist
Es wird darauf hingewiesen, dass die Universität Mozarteum Salzburg bei Vorliegen einer Behinderung bzw. einer chronischen Erkrankung verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten bei der Zulassungsprüfung und während des Studiums anbietet.
Falls dies für Sie zutrifft und Sie eine Beratung in Anspruch nehmen möchten, dann wenden Sie sich bitte an Claudia Haitzmann: claudia.haitzmann@moz.ac.at oder +43 676 88122 337.
Mozarts „Le nozze di Figaro“ wird am 18. Juni im Max Schlereth Saal der Universität Mozarteum Premiere feiern. Der Regisseur der Produktion, Alexander von Pfeil, und der Bühnenbildner Thorben Schumüller im Gespräch über den Entstehungsprozess, Inspirationen und die großen Themen der Oper: Hierarchien, Machtverhältnisse, Geschlechterrollen…
Der musikalische Leiter Kai Röhrig und die Flötistin Leona Rajakowitsch, Gründungsmitglieder des neu formierten Ensembles für zeitgenössische Musik an der Universität Mozarteum, sowie die Komponistin Anna Skladannaya reflektieren nach ihrem ersten Konzert Ende Mai Potenziale und Stellenwert der neuen Musik – mit Ausblick auf mehr.
Sir John Falstaff ist ein Naturereignis: seine Erscheinung imposant, sein Auftreten gebieterisch, seine Art besitzeinnehmend. Und am faszinierendsten: Das Ereignis kümmert sich nicht um Regeln, Gepflogenheiten oder Anstand, es existiert einfach zu seinem Selbstzweck, gewissermaßen für nichts als seinen Bauch.
Am 15. Mai feiert Giuseppe Verdis letzte Oper Falstaff unter der musikalischen Leitung von Kai Röhrig und in der Regie von Florentine Klepper Premiere. Spannende Einblicke in die Produktion und deren Entstehung geben die beiden Künstler*innen im Doppelinterview.
Das Bad Ischler Lehár Theater wird im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 in Kooperation mit der Universität Mozarteum und dem Lehár Festival zum Austragungsort eines Short Operetta Festivals, das die von den Nationalsozialisten verdammte Operette wiederbeleben möchte.
Seit 2021 findet im Rahmen der renommierten Accademia Musicale Chigiana die Barocke Sommerakademie des Departments Alte Musik der Universität Mozarteum in der Stadt Siena in Italien statt. Eine Woche lang bietet das Dozent*innenteam des Departments intensive Meisterkurse an.
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