Studierende

Ensemblemitglieder

Unsere Studierenden des Studiums Oper & Musiktheater können über die Auftrittsvermittlung für künstlerische Engagements angefragt werden. Bei Interesse senden Sie bitte eine Nachricht an:
auftrittsvermittlung.oper@moz.ac.at

Ilyà Dovnar


Der belarussische Tenor Ilyà Dovnar stammt aus Minsk. 2019 begann er sein Gesangsstudium an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Juliane Banse und setzte dieses dann an der Universität Mozarteum Salzburg ebenfalls bei Juliane Banse fort. Während seines Studiums nahm er Unterricht bei renommierten Künstler*innen wie Konrad Janots, Andreas Scholl, Brigitte Fassbaender, Andrew Watts und Luca Pianca.

Ilyà Dovnars Repertoire konzentriert sich auf Barock, Klassik und moderne Musik. Seine musikalische und szenische Erfahrung verbindet ihn mit Komponisten wie Claudio Monteverdi, J. S. Bach, G. F. Händel, W. A. Mozart, Carl Orff, Hans Werner Henze und anderen, einschließlich zeitgenössischer Komponisten. 2024 war er in Zusammenarbeit mit David Bergmüller und Regisseur Olivier Fredj in der Kammeroper des Theaters an der Wien zu erleben. Zu seinen Engagements zählen Projekte mit Musikern wie Duncan Ward, Christoph Poppen, Alessandro Quarta, David Bergmüller und anderen. Er arbeitete unter anderem mit Ensembles wie dem Kölner Kammerorchester und dem Austria Festival Symphony Orchestra zusammen.

Seit dem Studienjahr 2024/25 studiert Ilyà Dovnar Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil.

Eckes, Julia Maria

Julia Maria Eckes


Die deutsch-spanische Mezzosopranistin Julia Maria Eckes erhielt ab dem 11. Lebensjahr Gesangsunterricht, aus dem viele Erfolge wie zahlreiche Preise beim Bundes-Wettbewerb „Jugend musiziert“ sowie zahlreiche Stipendien hervorgingen. Nach dem Abitur zog es sie zunächst nach Osnabrück, wo sie ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Musicaldarstellerin absolvierte, um in der Folge ihren musikalischen Horizont zu erweitern und ein klassisches Gesangsstudium anzuschließen, welches sie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Gesangsklasse von Fionnuala McCarthy absolvierte. Noch vor Abschluss ihres Bachelorstudiums gab Julia Eckes im Oktober 2021 ihr Operndebüt als Fricka in Wagners Das Rheingold. Ergänzend erhielt sie wichtige und inspirierende Impulse bei Meisterkursen von Jan-Hendrik Rootering, KS Prof. Christiane Iven, Thomas Heyer, Wolfgang Klose, Katharina Kutsch mit Pauliina Tukiainen, Peter Sefcik mit Karola Theill, dem Ehepaar Doreen De Feis & James Hooper sowie bei einem Interpretations-Workshop im Rahmen der Produktion Hänsel und Gretel bei KS Brigitte Fassbaender im November 2023.

Im Januar 2021 wurde sie als Stipendiatin in den eingetragenen Verein „YEHUDI MENUHIN — Live Music Now Rostock e.V.“ aufgenommen, welcher deutschlandweit Konzerte in medizinischen und sozialen Einrichtungen veranstaltet.

Seit der Spielzeit 2022/23 studiert Julia Maria Eckes im Studiengang Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Rosamund Gilmore/Florentine Klepper und Kai Röhrig. Zudem wird sie stimmlich von Zoryana Kushpler betreut. Im Rahmen ihres Masterstudiums war sie im Jahr 2023 als Mrs. Grose in Brittens The Turn oft the Screw, als Sorceress in Purcells Dido and Aeneas, als Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel sowie als Mrs. Meg Page in Falstaff von Giuseppe Verdi zu sehen. Im Sommer 2024 sang sie die Rolle der Mrs. Grose am Teatro die Rozzi in Siena im Rahmen der Accademia Chigiana.

Olena Ertus

Olena Ertus


Die 1996 geborene ukrainische Sopranistin Elena Ertus begann ihre musikalische Laufbahn an der Kosenko Music Academy in Zhytomir, wo sie in den Jahren 2011 bis 2015 Chordirigieren studierte. Im Zeitraum von 2016 bis 2022 erhielt sie ihre Gesangsausbildung am Glière Music Akademi in Kiew von Tamara Koval. Seit 2023 studiert Elena Ertus an der Universität Mozarteum im Postgraduierten-Lehrgang der Opernklasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper. Zu ihrem Repertoire gehören unter anderem Mimì (La bohème), Liù (Turandot), Lauretta (Gianni Schicchi) von Giacomo Puccini, Elvira in Mozarts Don Giovanni, Micaëla in Bizets Carmen, Marguerite in Gounods Faust, Tatjana in Eugen Onegin und Iolanta in der gleichnamigen Oper von Tschaikowski und Natalka in der gleichnamigen Oper des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko. Im Sommer 2024 wirkte sie in Thomas Desis neuer Oper The Butterfly Equation in Siena sowie bei den Musiktheatertagen Wien mit.

Fedorenko, Anastasia

Anastasia Fedorenko


Die in der Ukraine geborene Sopranistin Anastasia Fedorenko absolvierte ihren Bachelor 2022 an der Nationalen Tschaikowski Musikakademie Kiev in der Gesangsklasse von Svitlana Dobronravova. In der Zeit von April bis Juli 2022 studierte sie am Conservatorio Benedetto Marcello in Venedig. Seit der Spielzeit 2022/2023 studiert sie am Mozarteum im Masterstudium Oper und Musiktheater in der Klasse von Kai Röhrig und Rosamund Gilmore/Florentine Klepper und in der Gesangsklasse von Christoph Strehl. Ihre bisherige Konzerttätigkeit fand in der Ukraine, Italien und Österreich statt. Bei der Premiere von Helena Tulves Oratorio Visiones in der Basilica di San Marco (Venedig) im September 2022 performte sie die Sopran-Partie.

Ihr Opernrepertoire umfasst folgende Partien: Verdis Gilda, Gräfin Ceprano und Page (Rigoletto), Nannetta (Falstaff), Annina (La Traviata), Brittens Flora (The Turn of the Screw), Humperdincks Sandmännchen und Taumännchen (Hänsel und Gretel), Purcells Belinda (Dido and Aeneas), Fourès Belinda (Elissa). Im August 2023 sang sie die Rolle der Belinda am Teatro dei Rinnovati, Siena im Rahmen der Accademia Chigiana.

Amelie Sophie Gorzellik | © Jens Gorzellik

Amelie Sophie Gorzellik


Die Sopranistin Amelie Sophie Gorzellik startete ihre musikalische Laufbahn im Alter von sechs Jahren im Kirchenchor. Mit elf Jahren trat sie dem Kinder- und später dem Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt bei. Dort eröffneten sich ihr Möglichkeiten, sowohl solistisch als auch im Chor in zahlreichen Produktionen aufzutreten und erste Bühnenerfahrung zu sammeln (z. B. in Der Mond, Cavalleria Rusticana, Der Bajazzo, Der Freischütz, Hänsel und Gretel, Das schlaue Füchslein, Carmen, Evita, Tannhäuser (als Hirte) und Die Zauberflöte). Zusätzlich erhielt sie die Gelegenheit, in einer Schulaufführung der Oper Orpheus und Eurydike von Gluck die Rolle der Eurydike zu singen. Während dieser Zeit erhielt sie Klavierunterricht und Gesangsunterricht bei Irmhild Wicking an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Sie nahm auch erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert" teil und erhielt daraufhin ein Stipendium der Sparkasse Darmstadt. Nach ihrem Abitur im Jahr 2019 begann sie ihr Bachelorstudium im Fach Gesang an der HfMT Hamburg in der Klasse von Jörn Dopfer, das sie im Sommer 2023 erfolgreich abschloss. In dieser Zeit wurde sie durch ein Stipendium der Musikförderung des Cusanuswerks unterstützt und wirkte in verschiedenen Studienprojekten mit, darunter als erste Hexe in Dido und Aeneas und als Bastienne in Bastien und Bastienne.

Seit Oktober 2023 studiert Amelie Sophie Gorzellik im Masterstudiengang Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie in der Gesangsklasse von Juliane Banse an der Universität Mozarteum Salzburg.

Anna-Maria Husca

Anna-Maria Husca


Anna-Maria Husca ist eine 1999 geborene irisch-rumänische Sopranistin. Sie befindet sich derzeit im zweiten Jahr des Masterstudiengangs für Oper und Musiktheater in der Gesangsklasse von Ildikò Raimondi. Ihre musikalische Ausbildung begann sie im Alter von fünf Jahren mit der Geige, kurz darauf folgten Klavier und später Gesang. Von klein auf stand die Aufführung im Mittelpunkt ihres Musikstudiums, sei es als Geigerin in Orchesteraufführungen oder in Klavierabenden, Wettbewerben und Opernaufführungen.

Sie schloss ihr Bachelorstudium in Gesang im Jahr 2022 mit Auszeichnung an der Royal Irish Academy of Music, Trinity College Dublin, ab, wo sie bei Sylvia O'Brien und Dearbhla Collins studierte. Sie nahm an Meisterkursen von Künstlern wie Claudia Visca (Sommerakademie Mozarteum) und Brenda Hurley (RIAM Gastkünstlerin) teil. 2022 war sie Finalistin beim Maura Dowdall Wettbewerb in Irland. Zu ihren jüngsten Opernauftritten gehören Rollen in Kevin O'Connells Dream Catcher 2021, Mozarts Die Zauberflöte 2022 und Purcells Dido and Aeneas 2022.

© SF / Marco Borrelli

Konstantin Igl


Der Tenor Konstantin Igl erhielt seine erste sängerische Ausbildung in der Gesangsklasse des Tenors Ferdinand Seiler am musischen Gnadenthal-Gymnasium in Ingolstadt. Im Anschluss an sein Abitur folgte ein Lehramtsstudium in den Fächern Mathematik und Musik in München, welches er mit dem ersten Staatsexamen beendete. 2024 schloss er das Masterstudium Lied und Oratorium bei Pauliina Tukiainen und Christoph Strehl an der Universität Mozarteum Salzburg ab. Konstantin Igl ist immer wieder auf der Opernbühne zu erleben, unter anderem als Peter Quint in Brittens The Turn of the Screw, als Aeneas in Purcells Dido and Aeneas, als Knusperhexe in Humperdincks Hänsel und Gretel, als Dr. Cajus in Verdis Falstaff und zuletzt als Tanzmeister und Brighella in Strauss' Ariadne auf Naxos. Im Januar 2024 debütierte der Tenor in der Rolle des Mozart in Rimski-Korsakows Oper Mozart und Salieri bei der Mozartwoche Salzburg. Zudem war Konstantin Igl im Juli und August 2024 Mitglied des Young Singers Project (YSP) der Salzburger Festspiele.

Agnes Hyunjin Kim

Agnes Hyunjin Kim


Die 1997 in Südkorea geborene Mezzosopranistin Agnes Hyunjin Kim hat an der Seoul National University das Bachelorstudium Gesang abgeschlossen. Während ihres Studiums nahm sie im Rahmen eines internationalen Kooperationsprojektes der Showa University of Music (Japan) zwischen Südkorea, Japan und China an einer Produktion von Verdis Falstaff teil (Rolle: Quickly). Nach dem Abschluss ihres Studiums war sie Mitglied des Opernstudios am Daegu Opernhaus in Südkorea. Sie wirkte an zahlreichen Produktionen mit: Mozarts Die Zauberflöte (Dritte Dame) und Le nozze di Figaro (Marcellina), Bizets Carmen (Mercedes), Rossinis Il barbiere di Siviglia (Berta) und Humperdincks Hänsel und Gretel (Sandmännchen).

Agnes Hyunjin Kim ist bei verschiedenen nationalen Gesangswettbewerben mit Preisen ausgezeichnet worden: Unter anderem erhielt sie den 3. Preis beim 27. Suri Musikwettbewerb (Südkorea), außerdem war sie Finalistin bei der 20. Korean National Opera Competition. Seit dem Wintersemester 2023 studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg Oper und Musiktheater (Master) in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie in der Gesangsklasse von Ildikò Raimondi.

Sergey Korotenko


Sergey Korotenko ist ein ukrainischer Bariton, der seine musikalische Ausbildung an der nach R. M. Glier benannten Kiewer Musikakademie in der Klasse von Tamara Koval erhielt. Seine Gesangsfähigkeiten vertiefte er 2015 in einem Assistenzpraktikum am Moskauer Konservatorium und von 2016 bis 2017 im Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Mario Diaz. Nach seiner Rückkehr in die Ukraine hatte er eine aktive Konzerttätigkeit in Theatern und Kammersälen in Kiew und Charkow. Er führte Kammer- und Opernrepertoire in Österreich, Deutschland, Italien und Ungarn auf. Dein Repertoire umfasst Onegin in Tschaikowskys Eugen Onegin, in dessen Pique Dame den Fürsten Jelezki, Tarquinius in The Rape of Lucretia von Britten, Gianni Schicchi in der gleichnamigen Oper von Giacomo Puccini, Giorgio Germont in Giuseppe Verdis La traviata, Natalka Poltavka in Mykola von Lysenko und andere. 2020 begann er seine Lehrkarriere an der Kiewer Musikakademie R. M. Glier als Lehrer für Opern- und Kammergesang. Von 2022 bis jetzt setzt er sein Studium im Postgraduierten-Universitätslehrgang Gesang am Mozarteum Salzburg in der Klasse von Mario Diaz und ab Herbst 2024 im Postgraduierten Universitätslehrgang Oper und Musiktheater in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper fort.

Sveva Pia Laterza


Die 2002 geborene italienische Mezzosopranistin Sveva Pia Laterza betrat die Welt der Oper im Alter von siebzehn Jahren. Nachdem sie begonnen hatte, privat bei Maestro William Matteuzzi zu studieren, erwarb sie den Bachelor-Abschluss am Staatlichen Konservatorium Giuseppe Verdi in Ravenna (2021-2024). Sie besuchte Meisterkurse für Barockgesang bei Gloria Banditelli. Seit drei Jahren ist sie Mitglied im Kammerchors 1685, sowohl als Chorsängerin als auch als Solistin und trat im Rahmen des Ravenna Festivals und der Fondazione Guido d'Arezzo auf. Außerdem sang sie im Jahr 2022 im Chor in Verdis Requiem (Ravenna, Rimini, Bologna), 2023 in Le vie dell'Amicizia in Ravenna, dem römisches Südtheater von Jerash in Jordanien sowie im Teatro Grande von Pompeji unter der Leitung von Maestro Riccardo Muti und dem Cherubini Orchestra. Darüber hinaus sang Sveva Pia Laterza in Mozarts Così fan tutte im Muscat Royal Opera House in Oman, übernahm die Rolle des Cherubino in Le nozze di Figaro (2023), Vespone in La serva padrona von Pergolesi und den Miles in Brittens The Turn oft he Screw (im Rahmen der Accademia Chigiana Siena 2024). Weiters umfasst ihr Repertoire Werke von G. Gabrieli, Claudio Monteverdi und Giovanni Battista Pergolesi (Stabat Mater).

Im Herbst 2023 sang sie das unveröffentlichten Intermezzo Il lazzo monitore von Damiano Ferretti auf ein Libretto von Pierfrancesco Venturi in Ravenna und Rimini. Mit dem Cremona Antiqua Orchestra unter der Leitung von Maestro Antonio Greco brachte sie zeitgenössische Kompositionen auf die Bühne.

Ab dem Studienjahr 2024/25 beginnt Sveva Pia Laterza an der Universität Mozarteum Salzburg das Masterstudium Oper und Musiktheater in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper.

Nikolett Mráz

Nikolett Mráz


Die ungarische Sopranistin Nikolett Mráz begann ihre musikalische Ausbildung an der Kodály-Zoltán-Musikschule in Gyál, bevor sie im Jahr 2018 an die Franz Liszt Musikakademie nach Budapest wechselte. Dort schloss sie das Lied- und Oratorienstudium mit dem Master ab. 2021 nahm sie am Meisterkurs „Musicum Laude“ unter der Leitung von Klára Kolonits teil. 2022 erhielt sie das Nationale Stipendium für Hochschulbildung, 2023 gewann sie den 1. Preis beim Ungarischen Gesangswettbewerb für Zeitgenössische Musik sowie den Emil-Petrovics-Sonderpreis.

Nikolett Mráz hatte bereits zahlreiche Auftritte in Ungarn, u.a. beim CSAK!-Festival in Csenger, im Petőfi-Museum, im Königlichen Palast in Gödöllő sowie im Haus der Ungarischen Musik in Budapest. Außerhalb Ungarns sang sie u.a. in Birmingham, London, Peking und Shanghai und arbeitete mit renommierten Ensembles wie dem Mendelssohn Kammerorchester, dem Ábrahám Consort für Alte Musik sowie namhaften Musiker*innen zusammen (u.a. Ádam Medveczky, Dávid Mester, Péter Erdei, László Norbert Nemes). 2022 debütierte sie an der Ungarischen Staatsoper, wo sie in Benjamin Brittens A Midsummer Night´s Dream die Rolle der Peaseblossom übernahm.

Seit dem Studienjahr 2023/24 studiert Nikolett Mráz an der Universität Mozarteum Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie Gesang bei Bernd Valentin.

Volodymyr Morozov

Volodymyr Morozov


Der ukrainische Bass Volodymyr Morozov erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Musikhochschule in Kiew bei Micola Krencev (2012-2016). In den Jahren von 2016 bis 2022 nahm er sowohl Privatunterricht bei Taras Shtonda an der Nationaloper der Ukraine als auch bei Grygory Garcusha an der NMAU Tschaikowski Musikakademie in Kiew. Danach wechselte er für ein Jahr an das CRR de Paris zu Yves Sotin, bevor er sein Gesangsstudium von 2019 bis 2022 bei Anatoly Kotcherga an der Tschaikowski Musikakademie in Kiew fortsetzte. Im Wintersemester 2023 studierte er am Konservatorium von Venedig bei Stefano Gibellato sowie am Konservatorium von Mailand bei Michele Porcelli. Darüber hinaus war er Mitglied des Opernstudios der Tschaikowski Musikakademie in Kiew, wo er u.a. in folgenden Rollen zu sehen war: Publio in Mozarts La Clemenza di Tito, Cesare Angelotti in Puccinis Tosca, Graf von Monterone in Verdis Rigoletto sowie Saretzki in Tschaikowskis Eugen Onegin. In der Spielzeit 2022/23 war er Mitglied der Accademia del Maggio Musicale Fiorentino. Hier sang Volodymyr Morozov u.a. die Rollen des Zuniga in Bizets Carmen, Großinquisitor in Verdis Don Carlo und Doktor Grenvil in Verdis La Traviata unter der Leitung von Zubin Mehta (Regie: Matthias Hartmann). Im Juli 2023 übernahm er die Rolle des Sparafucile in Verdis Rigoletto beim Chigiana Festival in Siena unter der Leitung von Maestro Daniele Gatti.

Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: 1. Preis bei der Opera Talents Competition in der Ukraine im Jahr 2022, Best Bass Award beim XV. Giulio Neri Wettbewerb in Torrita di Siena im April 2023, 1. Preis beim Premio Lirico Cittá di Monterosso al Mare im Juni 2023, Finalist beim V. Internationalen Gesangswettebewerb in Bologna im August 2023 u.a.

Seit dem Studienjahr 2023/24 studiert Volodymyr Morozov Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie Gesang in der Klasse von Mario Diaz.

Oscar Rubén Oré Alarcón


Der peruanische Tenor Oscar Rubén Oré Alarcón erwarb seinen Bachelor in Gesang an der Universidad Nacional de Música in Lima, Peru. Seine Solistenkarriere begann er im Alter von 17 Jahren in seinem Heimatland. Er war dort u.a. als Conte Almaviva in Gioachino Rossinis Il barbiere di Siviglia am Teatro Municipal de Lima, als Tamino in W. A. Mozarts Die Zauberflöte am Teatro Segura in Lima und als Gastone in Giuseppe Verdis La Traviata am Gran Teatro Nacional del Perú zu erleben. 2017 kam Oscar Oré nach Europa, wo er in Deutschland, Italien und Österreich debütierte. An der Seite von Juan Diego Florez trat er als Solist in einem Tribute-Konzert für den berühmten peruanischen Tenor im Wiener Musikverein auf (2018). Im Rahmen des Rossini Opera Festivals Pesaro 2020, wo er als Artist in Residence teilnahm, interpretierte er die Rolle des Cavalier Belfiore in Rossinis Il viaggio a Reims unter der musikalischen Leitung von Michele Spotti.

In den letzten Jahren trat er in Opern- und Konzerthäusern auf der ganzen Welt auf. Er sang u.a. Ernesto in Gaetano Donizettis Don Pasquale (Singapur), Camille de Roussillon in Franz Lehárs Die lustige Witwe (Südkorea), Rinuccio in Giacomo Puccinis Gianni Schicchi (Österreich), Tonio in Gaetano Donizettis La fille du régiment, Don Ramiro in Gioachino Rossinis La Cenerentola, Tenor in Astor Piazzollas Maria de Buenos Aires, Erster Jude in Richard Strauss´ Salome und George Brown in François-Adrien Boieldieus La dame blanche in Deutschland, Österreich, Japan und Portugal. 2022 sang er den Pedrillo in W. A. Mozarts Die Entführung aus dem Serail im Rahmen der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker in verschiedenen Konzertsälen in ganz Österreich. Er war Gewinner des 2. Preises sowohl beim Grandi Voci-Wettbewerb in Salzburg als auch beim Concurso de Canto Lírico de Radio Filarmonía in Lima, Peru. In Anerkennung seiner herausragenden künstlerischen Leistungen erhielt er außerdem Stipendien des Programa Nacional de Becas y Crédito Educativo der peruanischen Regierung.

Seit dem Studienjahr 2024/25 absolviert er das Masterstudium Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil.

Yonah Raupers


Yonah Raupers wurde 1996 in einer Lübecker Musikerfamilie geboren. Seine ersten musikalischen Erfahrungen im Geigenunterricht und Kinderchor führten ihn weiter über Saxofon- und Klavierunterricht zur Lübecker Knabenkantorei und zum Nordelbischen Knabenchor, wo er Gesangsunterricht bei Christoph Liebold erhielt. In seiner Schulzeit wirkte Yonah Raupers gemeinsam mit dem NDR-Chor bei verschiedenen Gesangsprojekten mit und begann mit ersten solistischen Auftritten. Weitere Bühnenerfahrungen sammelte er im Opernchor des Theater Lübeck. Yonah Raupers studierte klassischen Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Frau Prof. Margret Trappe-Wiel. Dort sang er die Partie des Oronte in G. F. Händels Alcina. Im Anschluss sang er in Dresden mehrere Rollen in der freien Opernproduktion Böser Clown nach F. Busonis Arlecchino.

An der Universität Mozarteum Salzburg war er Teilnehmer der Sommerakademie 2022 im Meisterkurs von Mario Diaz, bei dem er seitdem Unterricht erhält. Neben solistischen Auftritten (wie z.B. Paulus von F. M. Bartholdy, Stabat Mater von J. Haydn, Weihnachtsoratorium und Kantaten von J. S. Bach, Weihnachtsoratorium von C. Saint-Saëns, Kantate Misericordium von B. Britten) sang er Konzerte mit dem Sächsischen Vocalensemble, dem Dresdner Kammerchor, dem Vocalis Ensemble Dresden und dem Philharmonischen Chor München.

Seit dem Studienjahr 2024/25 studiert Yonah Raupers Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper.

Dominik Schumentl

Dominik Schumertl


Der 1995 in Deutschland geborene Bass Dominik Schumertl ist seit 2015 als Solist in Orchestermessen und Kirchenkonzerten zu hören sowie konzertant in der Landsberger und Münchner Region tätig. Seit 2016 ist er Mitglied bei den Bel-Voce-Gesangssolisten und nahm im Rahmen von deren Auftritten an Konzerten in Deutschland, Kroatien und auf Mallorca sowie an Workshops unter der Leitung von Vera Borisova, Norbert Henß und Claudia Grundmann teil. Ab 2016 nahm er Gesangsunterricht bei Antonia Brunner (Chor der Staatsoper München) und Egon Komann (Hochschule für Musik und Theater München), die den jungen Bass auf die Aufnahmeprüfung an der Universität Mozarteum in Salzburg vorbereiteten.

Seit 2018 studiert er am Mozarteum Salzburg in der Gesangsklasse von Prof. Andreas Macco, nach Abschluss des Bachelors Gesang 2023 zusätzlich in der Opernklasse von Kai Röhrig und Rosamund Gilmore/Florentine Klepper.

Im Oktober 2019 debütierte er in der Rolle des Efraim in der Uraufführung von Nils Urban Östlunds Familienoper Pippi Langstrumpf. Im Dezember des gleichen Jahres sang er als Bass-Solist in Händels Messias in München. Er wirkte als Chorist bei Mozarteums-Produktionen von Hoffmanns Erzählungen und La clemenza di Tito mit. Im Dezember 2021 war er in der Rolle des Bacchus in der Mozarteums-Produktion von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt zu sehen. Im Juli 2022 debütierte er als Bass-Solist in den Rollen des Raphael und Adam in Die Schöpfung von Joseph Haydn in Berg am Laim (München). Im Sommer 2023 folgte die Wiederholung des Stückes im Cuivielles-Theater München. Im Sommer 2024 übernahm Dominik Schumertl die Rolle des Pistola in Giuseppe Verdis Falstaff (Universität Mozarteum) sowie des Lakai/Truffaldin in Richard Strauss´ Ariadne auf Naxos im Rahmen einer Kooperation mit den Richard Strauss Tagen in Wien und Garmisch-Partenkirchen (konzertant).

Junzhe Zeng

Junzhe Zeng


Der 1999 in der Provinz Hunan, China, geborene Bariton Junzhe Zeng schloss im Juni 2022 sein Studium der Oper an der Central Academy of Drama mit dem Bachelor ab. Junzhe Zeng ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: Dazu gehören der Erste Preis in der Region Asien-Pazifik des Internationalen Gesangswettbewerbs in Bologna, Italien (2018), der Zweite Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb in Tokio, Japan (2018), der Erste Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Korea-China (2019) und der Zweite Preis in der Region Asien-Pazifik des Internationalen Prokofjew-Musikwettbewerbs (2021). 2019 hat Junzhe Zeng Franz Schuberts Die Winterreise in Peking und Seoul aufgeführt. Im Rahmen seines Studienabschlusses verkörperte er die Rollen des Don Giovanni in Mozarts gleichnamiger Oper sowie die Rolle des El Dancaïro in Bizets Oper Carmen.

Junzhe Zeng studiert seit dem Wintersemester 2023 Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie in der Gesangsklasse von Ildikò Raimondi.

Alumni

  • Donata Meyer-Kranixfeld (2024)
  • Jungeun Oh (2024)
  • Yekaterina Badeso (2023)
  • Hee-Kyung Park (2023)
  • Maria Agustina Calderon (2022)
  • Regina Koncz (2022)
  • Veronika Loy (2022)
  • Bryndis Gudjonsdottir (2021)
  • Cindy Seung Hyun Kim (2021)
  • Dares Hutawattana (2021)
  • Sejin Park (2021)
  • Lan Gan (2021)
  • Chelsea Kolic (2020)
  • Mariya Taniguchi (2019)
  • Anne Reich (2019)
  • Wendy Krikken (2019)
  • Himani Grundström (2019)
  • Ayse Senogul (2019)
  • Anna Büchel (2018)
  • Anna Samokhina (2018)
  • Karina Benalcazar (2018)
  • Tolga Siner (2021)
  • Di Guan (2021)