Presse & Medien

Detail des Schriftzugs Universität Mozarteum an der Betonwand des Solitärs | © Elsa Okazaki

Die Pressestelle der Universität Mozarteum steht bei Medienanfragen aller Art zur Verfügung. Sie unterstützt bei der Beschaffung von Informationen, Fotomaterial und Ansprechpartner*innen, organisiert Pressekarten und Pressegespräche. Auch Drehgenehmigungen werden über die Pressestelle abgewickelt. Selbstverständlich nehmen wir Medien auf Wunsch auch in unseren Medienverteiler auf.

Kontakt
presse@moz.ac.at
iris.wagner@moz.ac.at
+43 676 881 22 301

Medieninformationen

  • Detail des Schriftzugs Universität Mozarteum an der Betonwand des Solitärs | © Elsa Okazaki
    24.1.2025
    Musikalische Bildung kennt keine Grenzen 

    Am „Internationalen Tag der Bildung“, der 2018 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen auf den 24. Jänner festgelegt wurde, um auf die Schlüsselrolle von Bildung für die Verwirklichung von inklusiven, chancengerechten und nachhaltigen Gesellschaften hinzuweisen, ist es mehr als geboten, auf die Pressemitteilung aus dem niederösterreichischen Landtag zu reagieren.

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  • © Sacha Gillen
    27.11.2024
    Kooperationsprojekt Co-CreART gewinnt Sustainability Award 2024 in Gold 

    Sektionschef Elmar Pichl, BMBWF und Sektionschef Christian Holzer, BMK überreichten gestern den Sustainability Award 2024 in Gold an das Projektteam von Co-CreART. Co-Creating Change! Vizerektor Mario Kostal und Elke Zobl von der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst nahmen die Auszeichnung in einer feierlichen Preisverleihung im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben entgegen.

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  • © Elsa Okazaki
    30.9.2024
    Welcome, Welcome, Welcome! 

    Mit Oktober 2024 nehmen der Bassbariton Lisandro Abadie, die Schauspielerin Hanna Binder, die Dirigentin Christiane Büttig, die bildende Künstlerin Annette Fauvel, die Gitarrist*innen Giuseppe Feola und Bozhana Pavlova, der Kultur- und Medienwissenschaftler Paul Feigelfeld, Komponist* Laure M. Hiendl, die Pianistin Lei Meng, die Sopranistin Allison Oakes sowie der Bratschist German Tcakulov ihre Tätigkeit als Universitätsprofessor*innen an der Universität Mozarteum auf. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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Über die Universität

Rektorin Prof.in Elisabeth Gutjahr
Vizerektor für Lehre, Studiendirektor & Bolognaprozess Dr.iur. Mario Kostal
Vizerektor für Kunst Univ.-Prof. O.Univ.-Prof. Mag. Hannfried Lucke
Vizerektorin für Ressourcen Mag.a Anastasia Weinberger

Mit über 2.000 Studierenden aus 70 Ländern und 550 Lehrenden aus aller Welt zählt die Universität Mozarteum an den Standorten Salzburg und Innsbruck zu den großen europäischen Kunstuniversitäten. 15 Departments decken ein umfassendes Studien- und Forschungsspektrum ab, das die Bereiche Musik, Schauspiel, Regie, Applied Theater, Bühnenbild, Musik-, Tanz- und Kunstpädagogik sowie Open Arts umfasst. Dieses einzigartige, breitgefächerte Angebot ermöglicht es, neue Formen der Kollaboration, Interaktion und Partizipation sowohl zwischen den Künsten als auch zwischen Wissenschaft und Kunst sowie Kunst und Pädagogik weiterzuentwickeln. Studien am Puls der Zeit fördern die künstlerische, wissenschaftliche und pädagogische Bildung junger Talente mit dem Ziel, sich nach Abschluss des Studiums aktiv in der Kultur- und Kreativwelt sowie in der Vermittlung oder der Forschung bewegen zu können. Der Unterricht ist in hohem Grad individualisiert, zugleich aber an Eigenverantwortung geknüpft. Zahlreiche Lehrende sind in der Praxis renommierte Künstler*innen, Pädagog*innen und Researcher*innen, sodass praxisnahe Inhalte unmittelbar in die Lehre einfließen. Ergänzend zu Bachelor-, Master-, Diplom-, pädagogischen und Lehramtsstudien bietet die Universität Mozarteum eine Reihe von Vor- und Weiterbildungsangeboten im Rahmen des Pre-College, Universitätslehrgängen sowie PhD-Programmen.

Über 700 öffentliche Veranstaltungen jährlich – von Konzerten über Opern und Theater bis hin zu Ausstellungen und Performances – machen aus der Universität Mozarteum zudem einen lebendigen Kulturbetrieb, der zur Lebensqualität der Kulturstädte Salzburg und Innsbruck substanziell beiträgt.

Internationale Sommerakademie Mozarteum: 1916 von Lilli Lehmann gegründet empfängt die Universität Mozarteum jährlich zwischen 700 und 1000 Musiker*innen aus aller Welt in der Festspielstadt Salzburg und veranstaltet Meisterklassen und Konzerte mit herausragenden Lehrenden der Universität Mozarteum und vielen international namhaften Künstler*innen.

Internationaler Mozartwettbewerb: Im Mittelpunkt steht seit 1975 das Schaffen des Genius Loci Mozart, dessen Werk über die junge Generation hochtalentierter Interpret*innen immer wieder neu entdeckt wird. Mit besonderem Festival-Charakter in der einzigartigen Atmosphäre Salzburgs, traditionell in den Sparten Gesang, Klavier, Violine und Streichquartett. 2020 war erstmals auch die Sparte Horn vertreten. Der seit 2014 biennal ausgetragene Wettbewerb hat vielen Preisträger*innen den Weg zu bedeutenden Karrieren in der klassischen Musikwelt geebnet.

Klangkörper: Sinfonieorchester, Akademieorchester, Bläserphilharmonie, Barockorchester, Ensemble für zeitgenössische Musik, UniChor & vocalEnsemble;

Die Geschichte der Universität Mozarteum reicht bis ins Jahr 1841 zurück. Zum fünfzigsten Todestag von Wolfgang Amadé Mozart wurde der „Dom-Musik-Verein und Mozarteum“ zur Pflege anspruchsvoller Kirchenmusik gegründet.

1870 wurde die Internationale Mozartstiftung zur Förderung begabter Musiker*innen ins Leben gerufen, 1880 kam es zur Gründung der Öffentlichen Musikschule Mozarteum, welche 1881 von der Internationalen Mozartstiftung übernommen wurde, die zugleich ihren Namen in Internationale Stiftung Mozarteum änderte. Die Stiftung verwaltete neben der Musikschule ein Orchester (das spätere Mozarteum Orchester Salzburg) sowie einen Fonds zur Unterstützung talentierter und hilfsbedürftiger Musiker*innen.

1914 wurde die Öffentliche Musikschule Mozarteum zur eigenständigen Ausbildungsstätte und als Konservatorium mit Öffentlichkeitsrecht anerkannt. Aufgrund der schwierigen finanziellen Lage nach dem Ersten Weltkrieg kam es 1922 zur Verstaatlichung der Musikschule, 1939 wurde sie zur Staatlichen Hochschule Mozarteum, 1941 zur Reichshochschule Mozarteum umgewandelt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der größtenteils zum Erliegen gekommene Unterricht kontinuierlich wieder aufgenommen und das Mozarteum unter dem Titel Musikhochschule weitergeführt. Mit Beginn der 1950er Jahre kam es zur Gründung zahlreicher neuer Abteilungen, wissenschaftlicher Institute und Sonderlehrgängen, 1953 wurde die Musikhochschule zur Akademie für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg erhoben. 1961 gründete der Komponist und Pädagoge Carl Orff auf Einladung des Präsidenten Eberhard Preussner das „Orff-Institut“ als Stätte der Elementaren Musik- und Tanzerziehung an der Akademie Mozarteum. Im Oktober 1963 konnte das neue Institut ein eigenes Haus nahe der Salzburger Frohnburg beziehen. Mit dem Inkrafttreten des Kunsthochschul-Organisationsgesetz (KHOG) im Jahr 1970 wurde die Akademie, gemeinsam mit den drei anderen österreichischen Kunstakademien, zur Hochschule für Musik und darstellende Kunst ernannt, eine Demokratisierung der Entwicklung und Erschließung der Künste. 1976 wurde die Abteilung für Bildende Künste (Gründungs-Name: Abteilung für Kunsterziehung) an der Hochschule Mozarteum gegründet und diese dadurch zur einzigen Kunsthochschule Österreichs, an der die drei Sparten Musik, Darstellende Kunst und Bildende Kunst gelehrt werden. 1998 erhält die ehemalige Musikschule den Universitätsstatus und trägt seitdem den Namen Universität Mozarteum Salzburg.

Gebäude

1914 erhielt das Mozarteum ein neues Gebäude in der Schwarzstraße 26 mit seinem Konzertsaal „Großen Saal“ (heute Stiftung Mozarteum), das 1910 bis 1914 vom Münchner Architekten Richard Berndl im Jugendstil erbaut und am 14. September 1914 von Erzbischof Dr. Kaltner eingeweiht wurde.

1979 entstand das Neue Mozarteum am Mirabellplatz: Neubau von Architekt Eugen Wörle an der Stelle des alten Borromäus am Mirabellgarten.

1998 erfolgte eine Generalsanierung.

2006 fand die Eröffnung des Neuen Hauses am Mirabellplatz 1, entworfen von Architekt Robert Rechenauer, statt.

27. Februar 2023: offizielle Grundsteinlegung der Universität Mozarteum am Kurgarten (UMAK), geplant durch das Architekturbüro Berger+Parkkinen. Geplante Eröffnung im Oktober 2025.

 

Geschichte Standort Innsbruck

Im Jahr 1981 wurde das Seminar für Musikpädagogik als Abteilung der damaligen Hochschule Mozarteum in Innsbruck eingerichtet, in der seit 1986 auch Instrumentalmusikerziehung angeboten wird. Im Jahr 2006 wurde in Kooperation mit dem Tiroler Landeskonservatorium Instrumental- & Gesangspädagogik als Studium eingerichtet. Im heutigen Department für Musikpädagogik - Standort Innsbruck belegen etwa 200 Studierende die musikpädagogischen Studien, in denen von renommierten Lehrkräften eine ausgewogene künstlerische, pädagogische und wissenschaftliche Ausbildung auf hohem universitären Niveau vermittelt wird. Absolvent*innen der angebotenen Studien sind zu einem großen Prozentsatz als Lehrende in Höheren Schulen und in Musikschulen in musikpädagogischen Berufen tätig, aber auch in der regionalen und überregionalen Kultur- und Bildungsszene etwa als ausübende Musiker*innen, Chorleiter*innen, Kapellmeister*innen und Kirchenmusiker*innen. Seit 2018 sind das Department für Musikpädagogik und ein Teil des Departments für Musikwissenschaft (Fachbereich Musikalische Ethnologie) am Standort Innsbruck im Haus der Musik im Zentrum Innsbrucks angesiedelt.

Seit dem Studienjahr 2016/17 hat auch das Department für Bildende Künste & Gestaltung einen Standort in Innsbruck. Zu diesem Zeitpunkt übernahm die Universität Mozarteum die Studienleitung für das Sekundarlehramt Bildnerische Erziehung im Entwicklungsverbund „Cluster West“ (Tirol und Vorarlberg). Das Studium wird gemeinsam mit den Pädagogischen Hochschulen Edith Stein, Tirol und Vorarlberg, sowie der Universität Innsbruck angeboten.