Anfang 2025 bringt die Opernklasse von Florentine Klepper und Kai Röhrig der Universität Mozarteum Christian Josts „Dichterliebe“ auf die Bühne. Die beiden Ausstatterinnen Carla Schwering und Yvonne Schäfer sprechen über Ideen und Umsetzung ihrer Visionen für das Bühnenbild.
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15.12.2024
Magie, Poetik und Absurdität Interview -
15.12.2024
Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi Die Aufführung von Vincenzo Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi präsentierte eine eindringliche Neuinszenierung des Meisterwerks. Unter der Regie von Alexander von Pfeil entstand eine Produktion, die den Fokus auf die unerbittliche Feindschaft zweier Clans und die Verzweiflung ihrer Opfer legte. Diese Inszenierung verlegte die Geschichte in einen universellen, zeitlosen Raum und brachte Bellinis düstere Vision von Liebe und Krieg mit erschütternder Klarheit auf die Bühne.
Opernproduktion -
19.11.2024
Die ewig junge Geschichte von Romeo und Julia Vincenzo Bellinis hochromantische Belcanto-Oper I Capuleti e i Montecchi feiert am 10. Dezember in der Regie von Alexander von Pfeil und unter der musikalischen Leitung von Gernot Sahler Premiere im Max Schlereth Saal. Ein Gespräch mit Maestro Gernot Sahler über Bellinis Erfindungsreichtum und die Herausforderung, mit besonderen Bühnensituationen umzugehen.
Interview -
30.9.2024
Moz-Art-Zone: Angebote für Schulen im Wintersemester 2024/25 Im Rahmen der Moz-Art-Zone koppeln wir spezielle Veranstaltungen für Schulklassen an das breite Spektrum der universitären Angebote und wollen so Kindern und Jugendlichen Zugang zu Musik, Kunst und Kultur ermöglichen. Im Zentrum steht die Begegnung von Jugendlichen mit (jungen) Künstler*innen, die einen Einblick in die künstlerische Arbeit der verschiedenen Departments an der Universität Mozarteum bieten. Die Moz-Art-Zone bietet einen bunten Mix an Angeboten, vom Opernbesuch mit Künstler*innengespräch und Theaterlabor über spezielle Vermittlungskonzerte bis hin zu „Hands On“-Workshops in der grafischen Werkstatt.
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26.6.2024
Wolfgang Amadé Mozart: Le nozze di Figaro Als Schauspiel war La Folle journée aus der Feder des skandalträchtigen Autors Pierre Auguste Caron de Beaumarchais in Wien verboten. Mozart und Da Ponte konnten Kaiser Joseph II. allerdings suggerieren, die Gattung Oper würde den revolutionär-anrüchigen Text entschärfen, und erhielten so den Auftrag zu Komposition und Libretto. Ob sie das Stück nicht auf andere Weise eher noch zuspitzten, ist eine Frage, die sich jeder Inszenierung aufs Neue stellt. Mit Le nozze di Figaro führte die Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil ihren im Mai 2023 mit Così fan tutte begonnenen Da-Ponte-Zyklus fort.
Opernproduktion -
13.6.2024
Über Räume und Zwischenräume in Mozarts „Le nozze di Figaro“ Mozarts „Le nozze di Figaro“ wird am 18. Juni im Max Schlereth Saal der Universität Mozarteum Premiere feiern. Der Regisseur der Produktion, Alexander von Pfeil, und der Bühnenbildner Thorben Schumüller im Gespräch über den Entstehungsprozess, Inspirationen und die großen Themen der Oper: Hierarchien, Machtverhältnisse, Geschlechterrollen…
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20.5.2024
Giuseppe Verdi: Falstaff Sir John Falstaff ist ein Naturereignis: seine Erscheinung imposant, sein Auftreten gebieterisch, seine Art besitzeinnehmend. Und am faszinierendsten: Das Ereignis kümmert sich nicht um Regeln, Gepflogenheiten oder Anstand, es existiert einfach zu seinem Selbstzweck, gewissermaßen für nichts als seinen Bauch.
Opernproduktion -
8.5.2024
Falstaff – Eine vollkommene Komödie Am 15. Mai feiert Giuseppe Verdis letzte Oper Falstaff unter der musikalischen Leitung von Kai Röhrig und in der Regie von Florentine Klepper Premiere. Spannende Einblicke in die Produktion und deren Entstehung geben die beiden Künstler*innen im Doppelinterview.
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15.4.2024
Über das sinnliche Erzählen von Geschichten Florentine Klepper ist seit dem Sommersemester 2024 Professorin für musikdramatische Darstellung (szenisch) am Department Oper & Musiktheater. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeitsweise, bisherige und laufende Projekte und teilt Gedanken über die verschiedenen Facetten des Musiktheaterbereichs.
Interview -
18.3.2024
„Ich wurde inspiriert, eine bessere Interpretin zu werden“ Die Sängerinnen Donata Meyer-Kranixfeld und Génesis Beatriz López Da Silva geben Einblicke in ihren Studienalltag am Department Oper & Musiktheater an der Universität Mozarteum. Ein Gespräch über die Höhen und Tiefen auf dem Weg zur Opernsängerin.
Interview
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17.3.2024
Böse Operette Das Bad Ischler Lehár Theater wird im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 in Kooperation mit der Universität Mozarteum und dem Lehár Festival zum Austragungsort eines Short Operetta Festivals, das die von den Nationalsozialisten verdammte Operette wiederbeleben möchte. Der Anspruch: kurz, aktuell, kritisch.
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31.1.2024
Elegie für junge Liebende „Was für Eigenschaften muss eine Person besitzen, um in einer Oper sowohl dramaturgisch als auch gesanglich zu dominieren?“ und „Wie muss ein Mann reiferen Alters aussehen, der in engen Beziehungen gleichzeitig zu einer verrückten alten Dame, einem jungen Mädchen und einem Arzt steht?“
Opernproduktion -
23.1.2024
„Ich frage in die Dunkelheit der Ungewissheit hinein“ Alexander von Pfeil, Regisseur der bevorstehenden Opernproduktion „Elegie für junge Liebende“ von Hans Werner Henze und Professor für musikdramatische Darstellung, hat sich vorab Gedanken zum Stück und zu seiner Inszenierung gemacht und reflektiert im Interview die großen Themen der Oper.
Interview -
15.1.2024
„Das ist ja richtig tolle Musik!“ Mit Hans Werner Henzes „Elegie für junge Liebende“ kommt ab 26. Jänner die zweite Produktion im Wintersemester 2023/24 des Departments Oper & Musiktheater auf die Bühne des Max Schlereth Saals. Ein Gespräch mit Maestro Gernot Sahler über sogenannte „Neue Musik“, die großen Herausforderungen für angehende Künstler*innenpersönlichkeiten und Einblicke in die pädagogische Praxis während der Einstudierung.
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15.12.2023
Hänsel und Gretel Rosamund Gilmore begab sich mit Ihrer Inszenierung auf eine Reise ins Unterbewusstsein und verband die tiefenpsychologischen Schichten des Märchens mit den filmisch visualisierten Arbeiten der Studierenden von Claudia Lehmann.
Opernproduktion -
4.12.2023
Worte sind nicht immer die wahren Erzähler Ein Gespräch mit der Regisseurin Rosamund Gilmore über Engelbert Humperdincks Märchenspiel „Hänsel und Gretel“, das am 7. Dezember im Max Schlereth Saal der Universität Mozarteum Premiere feiert. Einblicke in das Regiekonzept, in die gemeinsame Erarbeitung und Gestaltung von Rollen und über Wahrhaftigkeit auf der Opernbühne.
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23.10.2023
Vom „Männlein im Walde“ zur großen Kantilene Ab 7. Dezember bringt das Department Oper & Musiktheater gemeinsam mit den Gesangsklassen und Studierenden von Claudia Lehmann Engelbert Humperdincks Märchenspiel „Hänsel und Gretel“ auf die Bühne des Max Schlereth Saals der Universität Mozarteum. Fünf Fragen dazu an den musikalischen Leiter der Produktion, Kai Röhrig.
Interview -
28.8.2023
Mit Barocker Sommerakademie zu Gast in Siena Zahlreiche Masterclasses, ein zeitgenössisches BarockLab, Konzerte und eine Opernproduktion: Die Barocke Sommerakademie des Departments für Alte Musik der Universität Mozarteum findet 2023 bereits zum dritten Mal im Rahmen der renommierten Accademia Musicale Chigiana in Siena in Italien statt. Ein Highlight 2023 ist die Aufführung der Barockoper „Dido & Aeneas“ von H. Purcell mit zeitgenössischem Pro- und Epilog „Elissa“ von Henry Fourès und Rektorin Elisabeth Gutjahr. „Elissa“ wurde im Juni 2023 an der Universität Mozarteum erfolgreich uraufgeführt.
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30.6.2023
Elissa / Dido & Aeneas Über 330 Jahre nach der Uraufführung der einzig vollständigen Oper von Henry Purcell komponiert der französische Komponist Henry Fourès einen Rahmen für Dido und Aeneas und nennt ihn „Elissa“. Ein zweiter Name der Königin, der die Figur für sich, ohne direkte Bindung zu Aeneas existieren lässt.
Opernproduktion -
13.6.2023
Wer bin ich? Über 330 Jahre nach der Uraufführung der einzig vollständigen Oper von Henry Purcell komponiert der französische Komponist Henry Fourès einen musikalischen Rahmen für Dido und Aeneas und nennt ihn Elissa. Ein Gespräch mit Rektorin Elisabeth Gutjahr, die das Libretto dazu verfasst hat.
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