
Coaching- und Förderprogramm trans- und interdisziplinärer Projekte von Kunststudierenden zu den Themen Kunst, Nachhaltigkeit & sozial-ökologische Transformation
+++ Anmeldung zur Zulassungsprüfung für IGP, Lehramt Musik und Pre-College noch bis zum 28.03.2025 möglich - alle weiteren Infos auf den Studienseiten! +++
Coaching- und Förderprogramm trans- und interdisziplinärer Projekte von Kunststudierenden zu den Themen Kunst, Nachhaltigkeit & sozial-ökologische Transformation
Der Ö1 Talentebörse-Kompositionspreis in der Höhe von 10.000 Euro wird von Ö1 und der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) vergeben und 2025 zum zehnten Mal ausgeschrieben. Der Kompositionspreis stellt einen Kompositionsauftrag für ein kammermusikalisches Werk dar, in dem auch Elektronik integriert sein kann.
Mit dem mit 10.000 Euro dotierten Paul Roczek Award zeichnet die Universität Mozarteum jährlich Studierende im Hauptfach Violine aus, die sich durch besondere Begabung und Leistung auszeichnen. Die Preisträgerin des Paul Roczek Awards 2024 ist Arieta Liatsi.
Florentine Klepper und Kai Röhrig im Gespräch über die nächste große Produktion am Department Oper & Musiktheater: Christian Josts Dichterliebe.
Marios Joannou Elia, Absolvent der Kompositionsklasse bei Adriana Hölszky 2005, wurde mit dem „Excellency Award and the Gold Medal of the Republic of Cyprus” ausgezeichnet.
The International Society of Mozarteum University Salzburg finanziert ein Ensemblestipendium für Studierende oder Absolvent*innen der Universität Mozarteum - interdisziplinäre Konzepte sind willkommen!
Die Aufführung von Vincenzo Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi präsentierte eine eindringliche Neuinszenierung des Meisterwerks. Unter der Regie von Alexander von Pfeil entstand eine Produktion, die den Fokus auf die unerbittliche Feindschaft zweier Clans und die Verzweiflung ihrer Opfer legte. Diese Inszenierung verlegte die Geschichte in einen universellen, zeitlosen Raum und brachte Bellinis düstere Vision von Liebe und Krieg mit erschütternder Klarheit auf die Bühne.
Meral Guneyman ist eine vielseitige klassische Musikerin, mit zahlreichen Veröffentlichungen, die sich sowohl in der Pop- als auch in der Jazzmusik wohlfühlt, viele Originalwerke transkribierte und darüber hinaus eine begeisterte Arrangeurin und Improvisatorin ist. Ihre Fähigkeit, sich blitzschnell und überzeugend zwischen Klassik und Jazz zu bewegen, ist eine Seltenheit. 2021 wurden ihre Arrangements klassischer David Bowie-Songs erstmals auf „Steinway-Spirio“ präsentiert - ein hochauflösendes Selbstspielsystem von höchster Qualität.
Mit der Bewilligung einer Forschungsförderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) wird die Grundlage für die Entwicklung eines hochmodernen X-Reality-Labs geschaffen – digitales Herzstück des neuen Standorts der Universität Mozarteum am Kurgarten.
Die Preisträger*innen der exzellenten Masterarbeiten 2022/2023 sind Viktoria Anna Hirschhuber, Christiaan Josef Willemse, Giorgio Musolesi und Iris Vonolfen - wir gratulieren herzlich!
Vergessene Stücke: Eine lustvolle Einladung, in einen Tag mit szenischen Lesungen, eindrücklichen Installationen, anregenden Diskussionen, musikalischen Performances und kontextualisierenden Videos einzutauchen. Mit vergessenen Stimmen aus der Vergangenheit, die uns in der Gegenwart neu begegnen und sich mit unserer Zukunft beschäftigen. Ein szenischer Lesemarathon von sieben Theatertexten aus drei Jahrhunderten österreichischer Dramatik in der Universität Mozarteum.
Vergangenen Samstag ging nach vier intensiven Wochen unter der künstlerischen Leitung von Hannfried Lucke die Internationale Sommerakademie 2024 mit 55 Meisterklassen, 13 Zusatzkursen sowie 66 Konzerten sehr erfolgreich zu Ende. 550 Teilnehmer*innen aus 53 Nationen (durchschnittlich 21 Jahre) waren zu Gast in Salzburg. Zwölf Nachwuchskünstler*innen wurden ausgezeichnet und dürfen sich über je 1.000 Euro Preisgeld, gestiftet vom Kulturfonds der Stadt Salzburg, freuen.
Der Ausnahmekünstler Wolfgang Rihm zählt zu den meistgespielten zeitgenössischen Komponisten Europas. Als Pädagoge und Composer in Residence (2015) war Wolfgang Rihm auch mit der Internationalen Sommerakademie Mozarteum immer wieder eng verbunden. In der Nacht zum 27. Juli ist er im Alter von nur 72 Jahren verstorben. Die Universität Mozarteum trauert um einen außergewöhnlichen Wegbegleiter, der stets eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration bleiben wird.
Zwischen dem Internationalen Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum und den Salzburger Festspielen liegt genau genommen nur ein Fluss – den „Sprung“ hat 2024 Santiago Sánchez (Tenor) geschafft, Alumnus und Preisträger des Mozartwettbewerbs 2023. Sein Debüt wird er in der Oper „Der Spieler“ feiern, mit Premiere am 12. August 2024 in der Felsenreitschule.
Lehrer, Pianist, weltweit gefragter Liedbegleiter und Puppenspieler – diese vier Betätigungsfelder fassen das schillernde Künstlerleben von Norman Shetler zusammen. Geboren am 16. Juni 1931 in Iowa, kam Norman Shetler mit einem Stipendium 1955 nach Wien und schloss sein Studium an der Musikhochschule vier Jahre später ab. Daraufhin begann eine internationale Glanzkarriere, wie sie nur wenigen Pianisten vorbehalten ist.
Als Schauspiel war La Folle journée aus der Feder des skandalträchtigen Autors Pierre Auguste Caron de Beaumarchais in Wien verboten. Mozart und Da Ponte konnten Kaiser Joseph II. allerdings suggerieren, die Gattung Oper würde den revolutionär-anrüchigen Text entschärfen, und erhielten so den Auftrag zu Komposition und Libretto. Ob sie das Stück nicht auf andere Weise eher noch zuspitzten, ist eine Frage, die sich jeder Inszenierung aufs Neue stellt. Mit Le nozze di Figaro führte die Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil ihren im Mai 2023 mit Così fan tutte begonnenen Da-Ponte-Zyklus fort.
Meisterklassen, Konzerte, Operetten, zeitgenössische Komposition und vieles mehr – zwischen Salzburg, Bad Ischl und Siena: An der Universität Mozarteum steht ein spannender und hochkarätiger Akademiesommer bevor.
Am 24. Mai steht mit „Doppler 15“ das erste Konzert des neu formierten Ensembles für Neue Musik im Solitär auf dem Programm. Kai Röhrig, der musikalische Leiter des Ensembles, die Flötistin Leona Rajakowitsch und die Komponistin Anna Skladannaya (beide Studierende und Gründungsmitglieder des Ensembles) im Gespräch über die Entstehung, aktuelle Projekte, Herausforderungen und die Jagd nach neuen unerhörten Klangwelten.
Sir John Falstaff ist ein Naturereignis: seine Erscheinung imposant, sein Auftreten gebieterisch, seine Art besitzeinnehmend. Und am faszinierendsten: Das Ereignis kümmert sich nicht um Regeln, Gepflogenheiten oder Anstand, es existiert einfach zu seinem Selbstzweck, gewissermaßen für nichts als seinen Bauch.