Co-CreART

Co-CreART | © Cati Krüger

Häuser mit Wänden aus Pilzen? Rooftop-Gemeinschaftsgärten? Ride-Sharing und fliegende Robo-Taxis? Wie werden wir in Zukunft bauen und (zusammen)wohnen? Wie werden wir uns fortbewegen? Und: Wie können Kunst und Wissenschaft hier zusammenwirken und sich gegenseitig inspirieren? Diese Fragen stehen im Projekt Co-CreART. Co-Creating Change! im Mittelpunkt. 

Co-CreART
Transdisciplinary Lab for Transformation

Kontakt:
katharina.anzengruber@moz.ac.at

About

In Anbetracht der Klimakrise ist es notwendig, innovative Ideen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Um eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten, braucht es nicht nur Wissenschaft und Technik, sondern auch Kreativität. Und den Mut, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und gemeinsam ins Tun zu kommen. 

In den kommenden zwei Jahren sind Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren im Rahmen verschiedener Aktivitäten dazu eingeladen, gemeinsam das sogenannte CreART-Lab zu entwickeln. Es handelt sich dabei um ein mobiles, flexibles und erweiterbares Labor, das verschiedene Experimente rund um die Themen Bauen & Wohnen und Mobilität beinhaltet. Die nachhaltige Nutzung von Ressourcen und das Zusammenwirken von künstlerisch-kreativen und wissenschaftlichen Zugängen bilden für alle Experimente die Basis.

Die Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, sich am Aufbau des CreART-Labs zu beteiligen sind vielfältig und reichen von Workshops, über Schulprojekte bis hin zur Mitarbeit im Rahmen von VWAs und Diplomarbeiten. Unterstützt werden sie dabei von Partner*innen aus Kunst & Kultur, Wissenschaft & Technik, Bildung & Vermittlung und Unternehmen & Netzwerken.

Ab April 2026 geht das CreART-Lab schließlich auf ‚Tour‘ und macht an Schulen, in Museen oder im öffentlichen Raum Halt. Darüber hinaus werden vielfältige Ideen und Materialien auch online und open access zur Verfügung gestellt. Im Sinne des Leitgedankens „Co-Creating Change!“  soll das Angebot junge Menschen dazu inspirieren, motivieren und unterstützen, Wandel (mit) zu gestalten.

Wir arbeiten gerade an unserer Web-Präsenz: Wenn du bis dahin Fragen hast oder dich beteiligen willst, schreib gerne an katharina.anzengruber@moz.ac.at

Projektdetails

Ein Projekt der Universität Mozarteum Salzburg in Kooperation mit der Paris-Lodron-Universität Salzburg und der Fachhochschule Salzburg, angesiedelt an der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft und Kunst. Es wird im Rahmen der Ausschreibung Co-Creation-Spaces Klima & Energie 2022 durchgeführt.

Programm: Junge Talente für die Energiewende (Klima- und Energiefonds) 

Weitere Kooperationspartner*innen: Salzburg Innovation, Pioniergarage, MOONCITY, Land Salzburg, Stadt Salzburg, Holzcluster Salzburg, Spürnasenecke, Verein Spektrum, Radiofabrik Salzburg, FS1 Salzburg, Salzburg Museum, Bildungsdirektion Salzburg, BG Seekirchen, Holztechnikum Kuchl  

  • Projektleitung: Katharina Anzengruber (Department für Musikpädagogik Salzburg, Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion (IE Wissenschaft und Kunst)
  • Fördergeber: Klima- und Energiefonds
  • Projektabwicklung: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
  • Projektvolumen: 650.000 Euro
  • Fördersumme: 325.000 Euro 
  • Laufzeit: 1.10.2023-30.09.2027

Aktuelles

Ausstellung
13.6.2024

From trash to treasure – Lieblingsstücke neu

In der Stadt:Bibliothek Salzburg ist zu sehen, was sich Studierende gemeinsam mit Klient*innen der Lebenshilfe, Jugendliche aus dem Verein Spektrum, Schüler*innen des Gymnasium Seekirchen und die Stadtbevölkerung unter "from trash to treasure" vorstellen! In der Ausstellung wird gezeigt, wie verschiedenste Personengruppen ihren Lieblingsgegenständen mit Hilfe von Upcycling und Reparieren neues Leben einhauchen.

Team
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  • Elke Zobl, Fachbereich Kommunikationswissenschaft (Paris-Lodron-Universität Salzburg), Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion (IE Wissenschaft und Kunst)
  • Alexander Petutschnigg, Department Green Engineering and Circular Design (Fachhochschule Salzburg)
  • Michael Ebner, Department Green Engineering and Circular Design (Fachhochschule Salzburg)
  • Maximilian Pristovnik, Department Green Engineering and Circular Design (Fachhochschule Salzburg)
  • Caroline Neudecker, Projektmitarbeiterin
  • Christine Neudecker, Projektmitarbeiterin
  • David Struber, Projektmitarbeiter
  • Cati Krüger, Grafik

Pressestimmen

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