And the winner is ... Bereits zum 6. Mal fand 2024 die universitätsinterne Research Competition Mozarteum (RCM) statt, die sich als fixer Bestandteil des universitären Jahresablaufs etabliert hat. Am 3. Dezember wurden die besten Einreichungen im Rahmen der Award Ceremony mit Einbindung der internationalen RCM-Jury prämiert.
„Out of the box“-Preis an Agnes Scherer und Erik Hable
Mit dem Call „Out of the box“ startete die Stadt Salzburg einen Wettbewerb innovativer Ideen für die Stadtteile Riedenburg und Maxglan. Mit „Wir schwärmen für den Bienenstock“ von Agnes Scherer und „burgglan“ von Erik Hable gingen gleich zwei von sechs Auszeichnungen an Angehörige der Universität Mozarteum.
Department für Bildende Kunst & Gestaltung
Voraussetzung war die Bildung von Teams aus Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft, die Einbindung der Anwohner*innen und die Vernetzung von lokalen Akteur*innen vor Ort. Die sechs Sieger*innenprojekte überzeugten die Jury mit ihren originellen Ideen, die Bewohner*innen zusammenzubringen und verschiedene Aspekte der Quartiere in den Mittelpunkt zu stellen und können sich über jeweils 5.000 Euro für die Umsetzung ihrer Ideen freuen. Im Zeitraum von September bis Dezember 2023 sollen ein Dokumentarfilm, ein Spiel, thematische Spaziergänge mit anschließenden Workshops und ein Begegnungsraum realisiert werden.
Die Jury bestand aus Djordje Čenić (Filmemacherin), Dorit Ehlers (Schauspielerin), Barbara Gollackner (Designerin), Ivana Pilić (freie Kuratorin und Kulturwissenschaftlerin) und Seda Röder (Musikerin und Unternehmerin).
Agnes Scherer
Wir schwärmen für den Bienenstock
Das Projekt kombiniert künstlerische Interpretationen mit Besonderheiten aus der Welt der Imkerei. Ziel ist es, inspiriert vom Zusammenleben in einem Bienenstock, ein Spiel zu konzipieren und so unter den Mitspieler:innen für neue Begegnungen rund um das Quartier Riedenburg zu sorgen. Das Team gestaltet darüber hinaus einen Honigspender und eine mobile Landmarke, die über die Dauer des Spiels hinaus von Nutzen sein sollen.
Erik Hable
"burgglan"
Bei Spaziergängen werden die Bewohner:innen eingeladen, Gewohntes neu zu entdecken und neue Identifikations- und Orientierungspunkte im lokalen Umfeld aufzuspüren. Dabei entstehen Fotos oder Aufzeichnungen, die als Vorlagen für die bildnerisch gestaltete Umsetzung dienen. In einem Workshop experimentieren die Teilnehmer:innen mit Risographie und Siebdruck und gestalten so kleine Grafiken von ihrem eigenen Haus oder Gebäuden aus Maxglan und Riedenburg.
Eine Übersicht über alle Projekte und Statements von Bernhard Auinger und Dagmar Aigner finden Sie unter stadt-salzburg.at.