Internationale Sommerakademie

Xinlu Zhang spielt Viola | © Christian Schneider

Im Rahmen der Internationalen Sommerakademie empfängt die Universität Mozarteum jährlich Musiker*innen aus aller Welt in der Festspielstadt Salzburg. 1916 von Lilli Lehmann gegründet, veranstaltet sie heute Meisterklassen mit herausragenden Lehrenden der Universität Mozarteum und vielen international namhaften Künstler*innen. Das vielfältige Programm bietet Raum für interkulturelle Begegnungen und musikalischen Feinschliff.

Künstlerischer Leiter
Vizerektor o. Univ.-Prof. Mag. Hannfried Lucke

Referentin des künstlerischen Leiters
Helena Mayer 

Kontakt für Studierende & Anmeldung
summer.academy@moz.ac.at

Kontakt für Lektor*innen & Events
Helena Mayer
Referentin des künstlerischen Leiters
+43 676 88122 365
helena.mayer@moz.ac.at

Mirabellplatz 1
5020 Salzburg

Anmeldung 2025
1.2. - 1.4.2025

Meisterklassen 2025
14.7. – 9.8.2025

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News

Dozent*innen 2025

Kursperiode 1: 14.-19.7.

Kursperiode 2: 21.-26.7.

Kursperiode 3: 28.7.-2.8.

Kursperiode 4: 4.-9.8.

Kursperiode 1: 14.-19.7.

Kursperiode 2: 21.-26.7.

Kursperiode 3: 28.7.-2.8.

Kursperiode 4: 4.-9.8.

Kursperiode 1: 14.-19.7.

Kursperiode 2: 21.-26.7.

Kursperiode 1: 14.-19.7.

Kursperiode 2: 21.-26.7.

Kursperiode 4: 4.-9.8.

Kursperiode 3: 28.7.-2.8.

Kursperiode 4: 4.8.-9.8.

Kursperiode 1: 14.-19.7.

Kursperiode 2: 21.-26.7. und Kursperiode 3: 28.7.-2.8.

Professionelle Musikproduktionen erfolgreich gestalten (Teilnahmemöglichkeit ab 12 Jahren)

In kurzen Seminarblocks werden die TeilnehmerInnen mit den einzelnen Aspekten professioneller Aufnahmeverfahren vertraut gemacht. Akustische, technische und künstlerische Herausforderungen in der Musikproduktion werden besprochen und Schritte hin zu einem souveränen Umgang mit derselben werden erarbeitet. Die Teilnahme an diesem Seminarblock ist entscheidend, um im Praxisteil erfolgreich arbeiten und das Beste aus der praktischen Erfahrung herausholen zu können.

Im Praxisteil erlernen die TeilnehmerInnen in eigenen Aufnahmesitzungen den souveränen Umgang mit der Situation im Tonstudio und erarbeiten Strategien, die es ihnen ermöglichen, ihre künstlerischen Überzeugungen und ihr technisches Können dort optimal in Szene zu setzen.

Im Theorieblock werden im Einzelnen die folgenden Themen besprochen:

  • -          Grundlagen der Raumakustik, der Mikrofonierung und des Musikschnittes
  • -          Einblicke in die künstlerische Aufnahmeleitung und die Klangabmischung
  • -          Organisatorische, rechtliche und ästhetische Fragestellungen aus dem Alltag der Musikproduktion
  • -          Auswirkungen der Musikproduktion auf die Geschichte der Interpretation klassischer Musik, auf den Virtuositätsbegriff und das Selbstverständnis des konzertierenden Künstlers

Im Praxisblock wollen wir in Einzelcoachings folgende Kompetenzen vermitteln und vertiefen

  • -          Spielen und Singen fürs Mikrofon, spielerischer Umgang mit unterschiedlichen Mikrofontypen und -aufstellungen
  • -          Erarbeitung eines musikalisch selbständigen und kreativen Umgangs mit der Aufnahmesituation
  • -          Spontaneität, Virtuosität und Perfektion in der Kommunikation über das Mikrofon mit dem Publikum
  • -          Souveränität in der Partnerschaft mit TonmeisterInnen und ProduzentInnen

Kursperiode 1: 14.-19.7. und Kursperiode 3: 28.7.-2.8.

Craniomandibuläre und Orofaziale Dysfunktionen (CMD & OFD)

Die Funktionsweise von Kiefer, Nacken und Schultern ist für Musiker von zentraler Bedeutung, um ihre Kunst nachhaltig und ohne körperliche Einschränkungen auszuüben. Wenn diese Bereiche nicht im Einklang arbeiten, können nicht nur muskuläre Verspannungen und Schmerzen entstehen, sondern auch die Musikalität und die Spieltechnik beeinträchtigt werden. Eine gezielte Auseinandersetzung mit diesen physiologischen Aspekten ist daher unerlässlich, um die eigene Performance auf lange Sicht zu optimieren und gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden.

In diesem Kurs wird eine umfassende Einführung in die Craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) und Orofazialen Dysfunktionen (OFD) gegeben, die Störungen im Bereich des Gesichts, des Kiefers und des Mundes beschreiben. Beide Zustände betreffen das Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenken, Kaumuskulatur und den umliegenden Strukturen.

CMD bezieht sich speziell auf Probleme im Kiefergelenk und den Kaumuskeln, die zu Schmerzen, Spannungen und Funktionsstörungen im Kieferbereich führen können. Zu den häufigsten Symptomen gehören Kieferschmerzen, Kieferknacken, Schwierigkeiten beim Kauen, Zähneknirschen und Kopfschmerzen. Diese Probleme entstehen oft durch eine Fehlstellung des Kiefers, unausgewogene Belastung oder Stress, der Muskelverspannungen hervorruft.

Orofaziale Dysfunktionen umfassen eine breitere Palette von Störungen, die sowohl die Kiefergelenke als auch die Muskeln, das Bindegewebe, den Zahnstatus und sogar die Atemmuskulatur betreffen können. Hierzu gehören neben CMD auch Schwierigkeiten beim Sprechen, Schlucken, Kauen und der Muskelkoordination im Gesicht. Bei Menschen mit orofazialen Dysfunktionen kommt es häufig zu Fehlfunktionen oder einer Überbelastung der Muskeln und Gelenke, die mit der normalen Funktion des Mundes und des Gesichts zusammenhängen.

Diese Dysfunktionen können durch verschiedene Faktoren wie schlechte Körperhaltung, emotionalen Stress, Zahnersatz, Unfälle oder genetische Veranlagungen ausgelöst werden. Wenn sie unbehandelt bleiben, können sie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und zu chronischen Schmerzen, Verspannungen und funktionellen Einschränkungen führen.

Der Kurs vermittelt eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die eine individuelle Diagnose und Therapie umfasst. Diese Behandlung konzentriert sich nicht nur auf die physische Behandlung des Kiefers und der Muskulatur, sondern berücksichtigt auch psychische Faktoren wie Stress. Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, die Symptome zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

alle 4 Kursperioden

Die physische Gesundheit und die mentale Ausgewogenheit eines Musikers sind entscheidend, um ein Höchstmaß an Spielfreude und -technik zu erreichen. Ohne eine ganzheitliche Herangehensweise an Körperarbeit und mentale Stärke kann der künstlerische Ausdruck durch Verspannungen, Überlastung und unbewusste Blockaden eingeschränkt werden. In diesem Kurs liegt der Fokus auf der Kombination von physiotherapeutischen Methoden, gezielter Körperarbeit und mentalen Techniken, um eine gesunde, effiziente und entspannte Spielweise zu fördern. Dabei werden nicht nur die physischen Abläufe optimiert, sondern auch mentale Strategien eingesetzt, um die Motivation zu steigern und das Wohlbefinden zu stabilisieren – für eine nachhaltige und gesunde Musizierpraxis.

Kursinhalte:

  1. Bewegungsanalyse und -optimierung
    Eine detaillierte Analyse und Optimierung der Bewegungsabläufe ermöglicht eine gesunde und fließende Spieltechnik. Die Körperarbeit am Instrument fördert eine präzise und effiziente Ausführung der Bewegungen.
  2. Gesundheit der oberen Extremitäten
    Der Kurs legt besonderen Wert auf den gesunden Einsatz von Fingern und Handgelenken. Durch gezielte Ganzkörperarbeit wird Überlastung vorgebeugt und Verletzungen der oberen Extremitäten vermieden.
  3. Körperliche und physiotherapeutische Ansätze
    Integration physiotherapeutischer Übungen unterstützt die Gesundheit und fördert die körperliche Stabilität. Der Einsatz von Hilfsmitteln wie Kissen, Balance-Brett und Matten trägt zur Verbesserung der Körperwahrnehmung und Bewegungskoordination bei.
  4. Atemtechnik
    Atemtechniken werden eingesetzt, um die Bewegungsabläufe zu unterstützen, die Muskulatur zu entspannen und den Körper in Einklang zu bringen. Sie helfen dabei, eine kontrollierte und tiefgehende Atmung zu entwickeln, die die Spielfreude steigert.
  5. Mentale Techniken
    Mentale Übungen fördern Motivation und Inspiration. Techniken zur Stärkung des Selbstvertrauens und zur Schaffung von Motivationsankern unterstützen die Teilnehmer dabei, ihre Ziele zu erreichen, auch in Phasen niedriger Motivation.

Kursmethoden:

  • Ganzkörperarbeit mit Fokus auf Bewegungsanalyse
  • Balance-Übungen und spezifische Körpertechniken zur Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Physiotherapeutische Unterstützung zur Optimierung des körperlichen Einsatzes
  • Mentale Techniken zur Förderung der Motivation und Inspiration

Zielsetzung:

  • Optimierung der Bewegungsabläufe für eine gesunde und effiziente Spieltechnik
  • Förderung eines freien, flexiblen Bewegens ohne Einschränkungen durch falsche Technik
  • Fokus auf die Gesundheit der oberen Extremitäten (insbesondere Finger und Handgelenke)
  • Verbesserung des Körpergebrauchs für einen freien Klang und harmonische Bewegungsabläufe

Dieser Kurs bietet eine ausgewogene Kombination aus physischer und mentaler Arbeit, die die Grundlage für eine nachhaltige und gesunde Spieltechnik schafft.

15.7. Präsentation, Workshop & Saitenberatung

16.7. Weitere Saitenberatung

  • Mag. Attila Pasztor (Produktmanager, Cellist), Stojan Jovanovic (Produktmanager, Geiger)

In dieser kostenfreien Veranstaltung erhalten die Teilnehmer wertvolle Einblicke in die Auswahl der richtigen Saiten für ihr Instrument. Die Präsentation widmet sich ausführlich den Materialien und Konstruktionen von Saiten sowie deren maßgeblichem Einfluss auf den Klang eines Instruments. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Saitenspannung und -balance, die entscheidend dazu beitragen, den Klang des Instruments zu optimieren und ihn an die individuellen Bedürfnisse des Musikers anzupassen.

Die Produktmanager von Thomastik-Infeld, Attila Pasztor und Stojan Jovanovic, führen die Teilnehmer durch die Welt der Saitenherstellung. Sie erläutern, wie unterschiedliche Saitenkonstruktionen und Spannungen den Klang beeinflussen und erklären, wie die Auswahl der richtigen Saiten häufig auftretende Probleme wie Wolftöne, pfeifende E-Saiten, schlechte Ansprache und mangelndes Volumen lösen kann. Zur Veranschaulichung kommen Bilder und Videos zum Einsatz, um den Einfluss von Materialien und Konstruktionen greifbar zu machen. Ein weiterer Fokus liegt auf den verschiedenen Mensuren und deren Auswirkungen auf den Klang.

Im anschließenden Workshop zeigen die beiden Experten, wie sich der Klang eines Instruments bereits mit der Wahl einer einzelnen Saite erheblich verändern lässt. Dabei gehen sie auf praktische Tipps ein, die den Teilnehmern helfen, die besten Saiten und Kombinationen für ihre persönlichen Anforderungen zu finden.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine individuelle Saitenberatung, bei der Thomastik-Infeld kostenfreie Testsaiten zur Verfügung stellt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, unter der fachkundigen Anleitung von Pasztor und Jovanovic verschiedene Saiten und Saitenkombinationen auszuprobieren und die für ihr Instrument passenden Optionen zu finden.

Workshop:
Im Anschluss an die Präsentation wird ein interaktiver Workshop angeboten, bei dem wir den Teilnehmern zeigen, wie sie den Klang ihres Instruments durch den Austausch einzelner Saiten drastisch verbessern können. Dabei gehen wir auch auf praktische Tipps zur Auswahl der richtigen Saiten ein und geben Einblicke in verschiedene Produkte auf dem Markt.

Saitenberatung:
Für eine individuelle Saitenberatung stellen wir kostenlose Testsaiten zur Verfügung. Unter unserer Anleitung können die Musiker verschiedene Saiten und Saitenkombinationen ausprobieren und herausfinden, welche am besten zu ihrem Instrument und Spielstil passen.

Was ist dabei:

  • Präsentation über Saitenproduktion und deren Einfluss auf den Klang
  • Workshop zur praktischen Anwendung und Klangverbesserung durch Saitenwahl
  • Kostenfreie Saitentests und persönliche Saitenberatung

Diese Veranstaltung ist eine hervorragende Gelegenheit für Musiker, mehr über den entscheidenden Einfluss von Saiten auf den Klang ihres Instruments zu erfahren und individuell abgestimmte Empfehlungen zu erhalten.

Kursperiode 1: Donnerstag, 17.7. & Freitag, 18.7.

Kursperiode 2: Mittwoch, 23.7. & Donnerstag, 24.7.

Kursperiode 4: Mittwoch, 6.8. & Donnerstag, 7.8.

Prof. Dr. Jürg Kesselring ist ein renommierter Neurologe und leidenschaftlicher Musiker, der über 30 Jahre als Chefarzt für Neurologie und Rehabilitation am Rehabilitationszentrum Valens tätig war. Neben seiner medizinischen Laufbahn ist er als Cellist aktiv und hat zahlreiche Fachbücher und Artikel veröffentlicht.

Im Rahmen der Sommerakademie Mozarteum bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, von Prof. Kesselring tiefgehende Einblicke in die faszinierende Verbindung zwischen Musik und Gehirn zu erhalten. In seinem Vortrag „Musik & Gehirn“ wird er die neurologischen Prozesse beleuchten, die beim Musizieren ablaufen, und aufzeigen, wie diese das Lernen, die Kreativität und die emotionale Ausdruckskraft beeinflussen.

Prof. Kesselring wird dabei nicht nur theoretische Aspekte vermitteln, sondern auch praktische Erkenntnisse teilen, die für Musiker von unschätzbarem Wert sind. Seine Expertise ermöglicht es, komplexe neurologische Zusammenhänge verständlich zu erklären und deren Relevanz für die musikalische Praxis aufzuzeigen.

Diese Veranstaltung ist eine seltene Gelegenheit, von einem Experten zu lernen, der sowohl die medizinische als auch die musikalische Perspektive vereint. Die Teilnehmer werden nicht nur ihr Verständnis für die neurologischen Grundlagen des Musizierens vertiefen, sondern auch konkrete Ansätze kennenlernen, wie sie ihre eigene musikalische Praxis durch ein besseres Verständnis des Gehirns optimieren können.

Nutzen Sie die Chance, von Prof. Kesselring zu erfahren, wie Sie Ihr musikalisches Potenzial durch ein tieferes Verständnis der neurologischen Prozesse entfalten können. Seine Leidenschaft für Musik und Wissenschaft wird Sie inspirieren und neue Perspektiven auf Ihre eigene Musizierpraxis eröffnen.

Kursperiode 2: 21.-26.7. und Kursperiode 3: 28.7.-2.8.

Spielen fürs Mikrofon (Teilnahmemöglichkeit ab 8 Jahren) – zweistündiger Workshop

Gemeinsam lernen wir die Räume und die Technik eines professionellen Tonstudios für klassische Musik kennen. Wir finden heraus, welche unterschiedlichen Geräte es gibt und wofür sie eingesetzt werden. Zusammen mit dem Tonmeister und dem Toningenieur bauen wir im großen Saal Mikrofone für eine eigene Aufnahme auf. Wir finden heraus, wie unser eigenes Spiel über die Mikrofone klingt und nehmen dann ein kurzes Musikstück auf, das wir mit nach Hause nehmen dürfen.

Allgemeine Informationen

Die Internationale Sommerakademie richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereits an Hochschulen o.ä. inskribiert sind und/oder an Musiker*innen, die sich auf Vorspiele/Vorsingen/Wettbewerbe vorbereiten. Unser Young Excellence Program ist speziell auf hochbegabte junge Musiker*innen unter 16 Jahren zugeschnitten.

 

In insgesamt vier Kursperioden bietet die Internationale Sommerakademie intensive einwöchige Meisterklassen mit renommierten Dozent*innen und zahlreiche ergänzenden Zusatzangebote. Inkludiert sind:

  • 4 private Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
  • Passive Teilnahme an allen Meisterklassen
  • 2 kostenlose Stunden Übezeit/Tag für aktive Teilnehmende einer Meisterklasse
  • 3 kostenlose Stunden Übezeit/Tag für Teilnehmende der Klavier-Meisterklassen
  • Freier Eintritt für zahlreiche Veranstaltungen und Auftrittsmöglichkeiten
  • Zertifikat 

Anmeldegebühr pro Person: € 120,–

Meisterklassen

  • Kursgebühr: € 480,- 
  • Kursgebühr "Souverän vor dem Mikrofon": € 580,-
  • Duo (z.B. Klavierduo oder Lied Duo): € 300,- p.P.

Zusatzkurse

  • Alexandertechnik: € 190,- (3 x 60min Einzelunterricht)
  • Klang und Körper: € 170,- (2 x 45min Einzelunterricht)
  • Musikergesundheit und Ergonomie am Instrument: € 170,- (2 x 45min Einzelunterricht)
  • Musik & Gehirn: € 50,- (1 x 30min Einzelcoaching)
  • Spielen fürs Mikrofon (Workshop): € 30,-
  • The Art of Choosing the Right String: kostenlos

Der Anmeldezeitraum beginnt am 1. Februar und endet am 1. April 2025. Wir bitten um Verständnis, dass eine verspätete Anmeldung nicht möglich ist.

Notwendige Unterlagen für die Anmeldung:

  • Für die Anmeldung muss ein Video mit einem Stück nach Wahl (bestmögliche Repräsentation der eigenen Fähigkeiten, kein Pflichtrepertoire) hochgeladen werden.
  • Das gewählte Repertoire für die Meisterklasse bitte im Feld „Repertoire“ angeben.
  • Achtung: Eine Anmeldung bedeutet keine automatische Aufnahme in die Meisterklasse!
  • Dozierende entscheiden auf Grundlage des Videos über die aktive Zulassung zur Meisterklasse.

Über die Online-Anmeldung können auch Zusatzkurse gebucht werden.

Es gilt ein Widerrufsrecht binnen 14 Tagen nach Vertragsabschluss: gesamte Gebühr wird erstattet.

Erfolgt die Stornierung bis 1. April 2025, wird die Kursgebühr erstattet. Erfolgt die Stornierung nach dem 1. April 2025, kann die Kursgebühr nur in begründeten Ausnahmefällen erstattet werden.

Nach Ende der Anmeldefrist werden alle eingegangenen Anmeldungen von den Dozierenden überprüft. Die Entscheidung über die Anmeldung basiert auf dem eingereichten Video. 

Du wirst schnellstmöglich über deine Zulassung schriftlich per Email informiert.

Wenn du nicht in die gewünschte Meisterklasse aufgenommen wurdest, hast du 3 Optionen:

  1. Umbuchung in eine andere Meisterklasse nach Verfügbarkeit. Wir schlagen dir schriftlich per Email eine Option vor.
  2. Teilnahme als passiver Zuhörer/passive Zuhörerin. Du erhältst die Differenz rückerstattet.
  3. Rücktritt von deiner Buchung. Du erhältst die Kursgebühr rückerstattet. 

In der Kursgebühr enthalten sind für Pianist*innen 3 Stunden/Tag. Alle anderen Instrumente können 2 Stunden/Tag üben. Mehr Übezeit ist gegen einen geringen Aufpreis möglich.

Die Unterkunft ist in den Kursgebühren nicht inkludiert. Wir bitten um eine selbstständige Buchung der Unterkünfte. Infos dazu sind im Downloadbereich der Onlineanmeldung bereitgestellt.

Hinweis: im Sommer 2025 stehen die Unterkünfte des Salzburger Studentenwerks nicht zur Verfügung.

Im Rahmen der Sommerakademie finden zahlreiche Konzerte statt: Dozent*innenkonzerte, Klassenabende, Gastspiele sowie die Finalkonzerte der besten Teilnehmer*innen der jeweiligen Kursperiode. Zudem wird ein umfangreiches Rahmenprogramm angeboten.

Die Sängerin Lilli Lehmann begann im Sommer 1916 mit privaten Gesangskursen in den Räumen des Mozarteums und begründet damit den Beginn der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum. 1925 ergänzte Willy Schweyda mit seiner Klasse die Akademie um einen ersten Violinkurs, 1929 wurde mit Unterstützung des Amerikaners Julian Freedman die Sommerakademie um Kurse in Klavier, Komposition, Dirigieren und Oper erweitert. In den Jahren 1930 bis 1937 führte man die Einrichtung als „Musikalische Sommerkurse“, von 1937 bis 1940 als „Mozarteums-Sommerakademie“ für Musik, Theater und Tanz und zwischen 1940 und 1944 als „Sommerakademie für Ausländer im Mozarteum“. Nach 1945 wurde sie von Bernhard Paumgartner neu organisiert, seit 1947 trägt sie den heutigen Namen „Internationale Sommerakademie Universität Mozarteum“. Ihre bisherigen Leiter waren Bernhard Paumgartner, Eberhard Preussner, Heinz Scholz, Robert Wagner, Paul Schilhawsky, Rolf Liebermann, Peter Lang, Paul Roczek, Alexander Müllenbach, Reinhart von Gutzeit, Siegfried Mauser und Wolfgang Holzmair.

Seit 2019 wird die Internationale Sommerakademie von Hannfried Lucke geleitet.

Wir danken unseren Förder*innen, durch deren Unterstützung in Form von Stipendien zahlreichen Studierenden die Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum ermöglicht wird.

  • Bundesministerium – Europäische und internationale Angelegenheiten
  • Land Salzburg – Abteilung 2 Kultur, Bildung und Gesellschaft
  • Kulturfonds der Landeshauptstadt Salzburg
Team
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Hannfried Lucke | © Nikolaj Lund
Hannfried Lucke

Vizerektor für Kunst / Univ.-Prof. für Orgel / Künstlerische Leitung Internationale Sommerakademie & Internationaler Mozartwettbewerb

Rektorat
Lehrende*r
Helena Mayer

Referentin des künstlerischen Leiters der Internationalen Sommerakademie & Wettbewerbe

Mitarbeiter*in
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Archiv

Übersicht:

  • 55 Meisterklassen in 14 Fächern
  • 2 Intensivkurse („Young Excellence" - Klavier, Violine)
  • 13 Zusatzkurse (Alexander-Technik, Body&Breath, Auftrittstraining, Produktionsstrategien für Musiker*innen)
  • 575 Teilnehmer*innen aus 53 Nationen
  • Durchschnittsalter: 21 Jahre
  • über 15.000€ an Stipendien

 

Preisträger*innen:

  • Xianmei Fang, Orgel (China), Klasse H. Lucke
  • Anna Csuvár, Flöte (Ungarn), Klasse M. Gauci-Ancelin
  • Jeconiah Retulla, Bariton (Philippinen), Klasse M. Diaz
  • Emma Hartikainen, Sopran und Tanja Niiranen, Klavier (Finnland), Klasse C. Strehl & P. Tukiainen
  • Xinwei Li, Sopran (China), Klasse J. Perry
  • Iordachi Ştefan, Violoncello (Rumänien), Klasse V. Radutiu

  • Laura-Katharina Handler, Violine (Deutschland), Klasse Z. Tadevosyan
  • Joseph Yourong Cai, Klavier (HongKong), Klasse P. Ovtcharov
  • Chaokai Li, Klavier (China), Klasse A. Weber

  • Stepan Polishchuk, Bariton (Ukraine), Klasse J. Thomasson
  • Ibuki Yoneoka, Violine (Japan), Klasse M. Vaiman
  • Sara Dragan, Violine (Polen), Klasse Z. Bron

Übersicht:

  • 50 Meisterklassen in 13 Fächern
  • 3 Intensivkurse („Young Excellence" - Klavier, Violine)
  • 14 Zusatzkurse (Alexander-Technik, Body&Breath, Auftrittstraining, Deutsch)
  • 509 Teilnehmer*innen aus 50 Nationen
  • Durchschnittsalter: 21 Jahre
  • über 10.000€ an Stipendien

 

Preisträger*innen:

  • Francesco Papa, Violine (Italien), Klasse S. Marcovici
  • Zahra Sebnat, Sopran (Deutschland), Klasse C. Strehl & P. Tukiainen
  • Shujun Wang, Klavier (China), Klasse J. Margulis
  • Lina Nakano, Violine (Japan), Klasse P. Roczek
  • Chansong Yang, Viola (Südkorea), Klasse W. Strehle
  • Chinatsu Hatano, Sopran (Österreich), Klasse M. Diaz
  • Victoria Wong, Klavier (Kanada), Klasse D. Yoffe
  • Céleste Pinel, Mezzosopran (Frankreich), Klasse Z. Kushpler
  • Yo-Eun Seol, Violine (Südkorea), Klasse K. Troussov
  • Fangzhou Ye, Klavier (China), Klasse A. Weber
  • Curtis Phill Hsu, Klavier (Taiwan), Klasse A. Vardi
  • Mathilde Reuzé, Violoncello (Frankreich), Klasse R. Rosenfeld

Übersicht:

  • 32 Meisterklassen in 10 Fächern
  • 4 Intensivkurse („Young Excellence" - Klavier, Violine, Violoncello)
  • 9 Zusatzkurse (Alexander-Technik, Deutsch, Italienisch)
  • 438 Teilnehmer*innen aus 52 Nationen
  • Durchschnittsalter: 21 Jahre
  • 6 Vollstipendien an Studierende aus der Ukraine durch eigens eingerichteten Ukraine-Hilfsfonds
  • Pressedossier zur Sommerakademie 2022 (PDF)

 

Preisträger*innen:

  • Keona Rose, Klavier (USA), Klasse S. Schwartz und A. Vardi
  • Fabian Egger, Flöte (Deutschland), Klasse W. Hase
  • Jaime Naya, Violine (Spanien), Klasse K. Troussov
  • Sofia Blându, Violoncello (Rumänien), Klasse V. Radutiu
  • Johann Kalvelage, Gesang (Deutschland), Klasse C. Strehl & P. Tukiainen
  • Nathaniel Parker, Violine (USA), Klasse S. Schwartz
  • Andrew Gu, Klavier (USA), Klasse Y.-F. Chuang
  • Xinlu Zhang, Viola (China), Klasse W. Strehle
  • Dayeon Uhm, Klarinette (Südkorea), Klasse A. Schablas
  • Eugenia Sánchez Durán, Klavier (Spanien), Klasse L. Morales