Institut für musikalische Rezeptions- & Interpretationsgeschichte
Das Institut für Musikalische Rezeptions- & Interpretationsgeschichte (IMRI) wurde im Mai 2006 gegründet. Ziel ist die Verbindung von relevanten Forschungsaktivitäten im Bereich der Rezeptions- und Interpretationsgeschichte mit Aufgaben im Bereich kunstuniversitärer Lehre. Projekte des Instituts betreffen sowohl grundsätzliche Fragestellungen als auch Fallbeispiele, wobei Vorträge, Symposien und Studien über die vielfältige Auseinandersetzung mit dem musikalischen Schaffen W.A. Mozarts einen Schwerpunkt der Institutsarbeit bilden.
Institut für Musikalische Rezeptions- & Interpretationsgeschichte
Mirabellplatz 1
5020 Salzburg
About
Das im Juni 2006 von Joachim Brügge, Wolfgang Gratzer und Thomas Hochradner gegründete Institut widmet sich der Rezeption und Interpretation von Musik verschiedener Genres. Basierend auf musikhistorischen, interdisziplinär orientierten Methodenkonzepten wird in
- Lehrveranstaltungen
- von Institutsmitgliedern betreuten wissenschaftlicher Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, PhD)
- Forschungsprojekten
- Vorträgen, Symposien und Publikationen
ein Bezugsfeld unterschiedlicher Themen hergestellt.
Die Publikationen des Instituts erscheinen in der Reihe "klang-reden" (2008-) im Rombach Verlag, zudem in Einzelaufsätzen und Buchprojekten der Mitarbeiter*innen. Einen Schwerpunkt der Institutsarbeit bildet die Auseinandersetzung mit dem musikalischen Schaffen Wolfgang Amadé Mozarts. Diese dokumentiert sich unter anderem in
- in Publikationen, darunter rezeptionshistorische Artikeln im "Mozart-Lexikon" (2005), den beiden Handbüchern zu Mozarts "Kirchenmusik – Lieder – Chormusik" (2006) bzw. "Orchesterwerken und Konzerten Mozarts" (2007) sowie Joachim Brügges Studie "Intertextualität und Rezeptionsgeschichte. W.A. Mozart, Divertimento in Es-Dur KV 563" (2014)
- drei PostDoc-Projekten zur Interpretationsgeschichte Mozartscher Werke (Bernadetta Czapraga / Alexander Drcar / Rainer Schwob, 2014-2017),
- der Arbeit an einem Handbuch musikalische Interpretationsforschung (Bernadetta Czapraga / Alexander Drčar / Rainer Schwob, erscheint voraussichtlich 2023).
Publikationen
- Analysis of Musical Interpretation: Herbert von Karajan, interdisziplinäres / interuniversitäres FWF-Projekt P 29840 (Leitung: Peter Revers)
- Kay Westermann: (Rez. zu:) Geschichte und Gegenwart des musikalischen Hörens, 2017 (klang-reden 17), in: das Orchester 12/2017 (als PDF)
- Neuerscheinung (2016): Sounds of Migration, Presseinformation
- Wolfgang Gratzer, Migration und musikalische Initiative. Wie eine Stadtregion Chancen ergreift, in: NZfM 3.2016, S. 58-60