Internationales

Eine Gasse, darüber eine Schnur gespannt, mit vielen internationalen Fahnen | © Andrew Butler

Die Abteilung Internationales ist die Schnittstelle für internationale Aktivitäten an der Universität Mozarteum und Servicestelle für alle Studierenden und Lehrenden, die einen Auslandsaufenthalt absolvieren bzw. einen Gastaufenthalt an unserer Universität planen. Hier werden internationale Kooperationen vermittelt und gefördert, Auslandsbeziehungen zu Organisationen, Institutionen und Persönlichkeiten gepflegt und die Türen für Mobilität geöffnet.

Abteilung Internationales
+43 676 88122 418
+43 676 88122 336
international@moz.ac.at

Mirabellplatz 1
5020 Salzburg

Büro: Schrannengasse 10a/ Zi. 2012

 

Erasmus-Code:

A  SALZBUR02
OID: E10093810
PIC: 949452879

 

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About

Erasmus+ ist das erfolgreichste Programm der Europäischen Union im Bildungsbereich. Die im Ausland gesammelten Erfahrungen sind sowohl für die berufliche als auch die persönliche Entwicklung eine wertvolle Bereicherung. Der Universität Mozarteum wurde, nach erfolgreicher Bewerbung bei der Europäischen Kommission, die Erasmus Charta für Hochschulbildung für die vollständige Periode des Programmes (2021–2027) verliehen. Dazu wurde eine → „Erasmus-Erklärung zur Hochschulpolitik“ verfasst. Die Charta berechtigt zur Teilnahme an allen Aktivitäten im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ sowie z.B. Studierenden- und Personalmobilität in Form eines Lehraufenthaltes oder einer Aktivität zur beruflichen Weiterentwicklung.

Bilaterale Partnerschaften: Die bilateralen Kooperationsabkommen, die die Universität Mozarteum weltweit mit namhaften Institutionen unterhält, ermöglichen künstlerischen Austausch in Form von Kooperationsprojekten oder im Rahmen eines Studien- oder Lehraufenthaltes an einer Partnerinstitution.

Erasmus+ Inklusionsunterstützung

Uns ist es wichtig, Menschen unabhängig von ihrem persönlichen und sozialen Hintergrund die Türen für mehr Mobilität zu öffnen. Das Erasmus+ Programm und die Universität Mozarteum möchten Inklusion, Diversität und Chancengleichheit fördern. Personen, die am Erasmus+ Programm teilnehmen möchten (Studierende, Lehrende, Fortbildung), können eine Inklusionsunterstützung beantragen und werden zu einer Bewerbung ermutigt. Die Möglichkeiten für eine Erasmus+ Bewerbung mit Inklusionsunterstützung können Sie in einem Beratungsgespräch mit den Mitarbeiter*innen der Abteilung Internationales abklären.

  • Das Antragsformular für die Erasmus+ Inklusionsunterstützung ist unter Downloads zu finden
  • Weitere Informationen unter erasmusplus.at
  • Details zu Barrierefreiheit und weitere Unterstützungsmaßnahmen an europäischen Universitäten: https://inclusivemobility.eu

Erasmus+ Green Travel

Im Rahmen der neuen Erasmus+ Programmgeneration (2021-2027) wird nachhaltiges Reisen finanziell gefördert. Wenn Sie für mehr als 50% der Gesamtstrecke (Hin- und Rückweg addiert) umweltfreundliche,  d.h. emissionsärmere, Verkehrsmittel nutzen (z.B. Bahn, Bus, Fahrgemeinschaft), haben Sie Anspruch auf einen pauschalen Reisekostenzuschuss (Green Travel Top-Up).

Die Anteile der Reise, für die Sie Flugzeug, Motorrad oder Schiff nutzen oder allein mit dem Auto fahren, gelten als nicht nachhaltig und damit nicht förderbar.

Reisetipps

Neuer Interrail-Pass für Erasmus+

Speziell für Erasmus-Teilnehmende gibt es nun einen neuen Interrail-Pass, der besonders für Semester-Aufenthalte attraktiv ist, da er 4 oder 6 Reisetage innerhalb von sechs Monaten beinhaltet. Für gut 200 Euro können Sie 4 Reisetage innerhalb von einem halben Jahr flexibel nutzen, für 300 Euro können Sie 6 Reisetage flexibel "einsetzen".

Hilfreiche Webseiten für internationale Reiseverbindungen sind u.a The Train Line Nachtzug. Auf der Webseite Nachtzugkarte finden Sie eine Übersichtskarte der Nachtzuglinien in Europa. Die Initiative Erasmus by Train gibt auch Tipps für Ihre konkrete Reiseplanung und setzt sich darüber hinaus für ein kostenloses Erasmus+ Ticket ein.

Green Erasmus Portal

Das Green Erasmus Portal wurde vom Green Erasmus Projekt entwickelt, um Studierenden konkrete Informationen darüber zu geben, wie sie vor, während und nach ihrem Erasmusaufenthalt nachhaltig handeln können. Während einige Maßnahmen allgemein bekannt sind, werden andere Aspekte oft übersehen und/oder Studierende wissen nicht genau, wie sie ihren Erasmus-Aufenthalt umweltfreundlicher gestalten können. Nutzen Sie das Portal, um wertvolle Tipps und Tricks für nachhaltiges Handeln sowie nützliche Ressourcen für weitere Informationen zu finden und sich zu engagieren!

Nachhaltigkeit

”Klimafreundlich unterwegs” des Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie enthält Informationen und Anregungen im Hinblick auf Mobilität, die auch auf Ihren Aufenthalt im Ausland übertragbar sind.

Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie unter: international@moz.ac.at

Studienergänzung

Aktuelles

 

 

 

Willkommen in Salzburg: Gemeinsame Willkommensveranstaltung für internationale Studierende

Salzburg ist nicht nur eine Stadt mit reicher kultureller Tradition, sondern auch ein bedeutender Hochschulstandort. Mit insgesamt 23.000 Studierenden und 3.700 Mitarbeiter*innen leisten die sechs Salzburger Hochschulen einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Region.

Um die Bedeutung dieses Standorts weiter zu stärken, haben die International Offices aller sechs Hochschulen auch in diesem Jahr eine gemeinsame Willkommensveranstaltung für internationale Studierende organisiert. Diese fand am Mittwoch, den 25. September 2024, im Rahmen der CIVIS Tage der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) in der Großen Aula der Universität Salzburg statt. Über 200 internationale Studierende nutzten die Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen, sich zu vernetzen und gemeinsam in das neue Semester zu starten.

Die Veranstaltung unterstreicht einmal mehr die internationale Ausrichtung und Vernetzung der Salzburger Hochschulen, die weltweit aktiv sind und die Region maßgeblich prägen.

  • Master Class Gesang und Klavierbegleitung
  • Fördersumme: Euro 2.200,-
  • Fördergeber: ASEA-UNINET
  • Univ.-Prof.Katharina Rössner (Gesang), Universität Mozarteum in Kooperation mit István Bonyhádi (Klavier), mdw

Der Ursprung dieses Projektes liegt viele Jahre zurück. Im Jahr 2005 wurde em. O.Univ.-Prof. Franz Lukasovsky (mdw) zu einem Liederabend mit einer seiner Gesangsstudierenden eingeladen, um das 50-jährige Bestehen des Konservatoriums in Hanoi und gleichzeitig ein Jubiläum der Regentschaft König Bhumipons zu begehen. Daraus entstand eine mehr als 10 Jahre andauernde Zusammenarbeit im Rahmen von Master Classes für Lied und Klavierbegleitung mit dem Kollegen István Bonyhádi, die jährlich an der Mahidol University in Bangkok stattgefunden haben.

Prof. Dr. Katharina Rössner, ehemalige Studierende von Franz Lukasovsky, führt mit ihrem Projekt die Zusammenarbeit fort: An 5 Tagen werden die Studierenden der Mahidol University an die Literatur aus dem westlichen Kulturkreis herangeführt und haben die Möglichkeit, die Musikstücke jeweils aus technischer Perspektive in einer Gesangsstunde und aus musikalischer Sicht in einer Korrepetitionsstunde zu bearbeiten. Den Abschluss der Master Class stellt ein Konzert dar, in dem die Studierenden eine Synthese des Erlernten herstellen und die erarbeiteten Werke vortragen.

  • 17.4.2023
    Opera out of Opera 2 

    Fortsetzung von Opera out of Opera: Don Giovanni in Rom, Così fan tutte in Porto, Le nozze di Figaro in Stockholm und La Bohème in Oslo und Salzburg. Was 2018 unter dem Projekttitel Opera out of Opera begonnen hat, findet von 2023 bis 2025 eine europaweite Fortsetzung. Kofinanziert vom Creative Europe-Programm der Europäischen Kommission, baut Opera out of Opera II auf den Ergebnissen der ersten Projektlaufzeit auf – mit dem Ziel, innovative Opernformate für neue Zielgruppen zu entwickeln.

    Forschungsprojekt
  • Drei Menschen auf einer Wiese, dahinter Wald, sie halten eine Erasmus-Flagge
    5.10.2022
    How to carry out virtual choir rehearsals with the help of digital tools 

    Ein neues Forschungsprojekt am Department für Musikpädagogik Innsbruck beschäftigt sich mit virtuellen Proben und Musizieren im digitalen und virtuellen Raum, die Kommunikation in Echtzeit erforderlich machen. Das Projekt untersucht den Einsatz digitaler Werkzeuge im Kulturbereich, vor allem zur Unterstützung von Chören.

    Forschungsprojekt

Studierendenmobilität: Erasmus+ für Studierende und Graduierte

Mit Erasmus+ können Studierende bis zu zwölf Monate pro Studienzyklus (Bachelor, Master und PhD) an einer Partnerinstitution im europäischen Ausland verbringen. Kurse, die im Ausland absolviert werden, können nach Rückkehr für das laufende Studium an der Heimatinstitution anerkannt werden.

Outgoing students

Ziele und Vorteile

  • Fördert die Mobilität von Studierenden, Lehrenden und anderen Hochschulangehörigen
  • Fördert den Fremdsprachenerwerb und ein interkulturelles europäisches Bewusstsein
  • Keine Studiengebühren, weder an der Gasthochschule noch an der Heimathochschule
  • Kein Verlust von Studienzeit
  • Anrechnung der im Ausland erbrachten Studienleistung
  • Kontakte zu Hochschulen und neue Freunde in ganz Europa

Allgemeine Voraussetzungen

  • Bewerber*innen müssen ordentliche Studierende der Universität Mozarteum sein.
  • Studierende im Bachelor müssen zum Zeitpunkt des Antritts der Erasmus+ Studierendenmobilität mindestens zwei Semester an der Heimatuniversität absolviert haben.
  • Der Aufenthalt ist nur an einer Partnerinstitution der Universität Mozarteum möglich. Bis zu drei Wunschinstitutionen können in der Bewerbung angegeben werden.
  • Kenntnisse der Unterrichtssprache der Gastuniversität bzw. gute Englischkenntnisse
  • Eine Mobilität kann nur in ein Land durchgeführt werden, das nicht das Wohnsitzland während des Studiums ist (Vorlage einer aktuellen Meldebestätigung aus dem Zentralen Melderegister).
  • Eine Mobilität in das Herkunftsland hat die niedrigste Priorität.

Dauer

Die Mobilität variiert je nach Hochschule. Die Mindestdauer sind zwei ganze Monate, die maximale Dauer für einen Aufenthalt und pro Studienzyklus sind 12 Monate. Wenn der Erasmus+-Aufenthalt im Sommersemester begonnen wird, ist eine Fortführung im darauffolgenden Wintersemester nicht möglich.

Studienaufenthalt

  • Absolvierung von studienrelevanten Kursen im Ausland
  • Ein Studienaufenthalt ist nur an einer Erasmus+ Partnerinstitution der Universität Mozarteum möglich. Bis zu drei Wunschinstitutionen können in der Bewerbung angegeben werden.
  • Bewerber*innen sollten sich selbstständig über die angebotenen Lehrveranstaltungen der Partnerinstitutionen und deren Kompatibilität mit dem aktuellen Studienplan informieren.

Praktikum (semesterweise oder zweimonatiger Aufenthalt während der Sommerferien / Summerschool)

  • Pflicht-oder freiwillige Praktika studienrelevant bzw. studienergänzend
  • Betrieb selbst zu wählen; frei wählbar innerhalb Erasmus+ Programmländer
  • NICHT möglich: EU-Institutionen, EU-Agenturen und EU-Einrichtungen

Graduiertenpraktikum

  • bis maximal 12 Monate nach Abschluss des Studiums
  • zählt zur Förderdauer des vorangegangenen Studienzyklus
  • Bewerbung: noch während des Studiums; Einreichfrist: spätestens 6 Wochen vor Studienabschluss
  • Antritt erst nach Abschluss des Studiums und erfolgter Exmatrikulation

Kurzzeitmobilität / Blended Intensive Programmes (BIP)

  • pro Department können max. 5 Kurzzeitmobilitäten bewilligt werden, abhängig von den vorhandenen  budgetären Mitteln
  • schriftliche Genehmigung von der Departmentsleitung notwendig
  • Bewerbungsfrist für das Wintersemester: 30. Juni
    Bewerbungsfrist für das Sommersemester: 30. Jänner
  • Kombination aus physischer Mobilität + virtueller Komponente
  • für Studierende/Praktikant*innen, die keine Langzeitmobilität absolvieren können
  • virtuelle Komponente verpflichtend
  • für Doktoratsstudierende und Post-Docs - virtuelle Komponente empfohlen, nicht verpflichtend
  • förderfähig: physischer Aufenthalt im Ausland: 5-7 Tage 

Das Erasmus+ Stipendium ist nach Lebenserhaltungskosten im jeweiligen Gastland bemessen. Aktuelle Zuschusshöhen sind auf der OeAD-Webseite zu finden.

Für Studierende mit geringeren Chancen gibt es Inklusionszuschüsse. Diese Top-ups erhalten Studierende, die ihr/e Kind/er mit auf den Auslandsaufenthalt nehmen und Studierende mit Behinderung oder chronischer Krankheit. Darüber hinaus gibt es ein einmaliges Top-up für nachhaltiges Reisen (Green Travel).

Studienbeihilfenbezieher*innen können zusätzlich eine Beihilfe für ein Auslandsstipendium erhalten. Mehr Informationen dazu sind auf der Seite der Stipendienstelle zu finden.

Empfohlener Richtwert an ECTS-Punkten: 30 ECTS-Punkte pro Semester

Mindestanzahl für das Erasmus+-Stipendium:

  • Bis zu 5 Monaten: mindestens 3 ECTS-Punkte pro Monat (6 Semesterstunden)
  • 6 bis 10 Monaten: mindestens 3 ECTS-Punkte pro Monat (12 Semesterstunden)
  • Anzahl für Studierende MA Neue Musik: 12 Monate in Bern oder Dresden: 60 ECTS-Punkte

Online Sprachunterstützung (OLS) des Erasmus+ Programmes unterstützt die Teilnehmer beim Erwerb von Sprachkenntnissen. Studierende, deren Hauptunterrichtssprache im OLS vorhanden ist, haben die Möglichkeit kostenfrei ein Online-Assessment zu absolvieren.

In der Abteilung Internationales der Universität Mozarteum kann man um eine finanzielle Unterstützung für einen Sprachkurs ansuchen. Der Sprachkurs kann frei gewählt und auch schon vorbereitend besucht werden.

Die Bewerbung erfolgt in der Abteilung Internationales & Kooperationen der Universität Mozarteum Salzburg sowie an der jeweiligen Wunschinstitution (max. drei Bewerbungen an verschiedenen Partneruniversitäten sind möglich). Studierende, die sich für einen Studienaufenthalt im Ausland interessieren, sollten die detaillierte Checkliste genau durchlesen, um sich über den Bewerbungsprozess zu informieren.

  • Die Bewerbung erfolgt über Mobility Online
  • Checkliste für Studierende, die sich für einen Erasmus+ Studienaufenthalt interessieren

Bewerbungsfristen
Folgende Bewerbungsfristen gelten für einen Aufenthalt im darauffolgenden Studienjahr, Winter- und Sommersemester:

  • 15. Januar 2025: Schweiz
  • 1. Februar 2025: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Portugal und Slowenien

Bewerbung an den Wunschinstitutionen
Bewerber*innen müssen sich zusätzlich an den (maximal) drei Wunschinstitutionen bewerben:

  • Auswahl der gewünschten Institution aus der Partnerinstitutionsliste der Universität Mozarteum Salzburg
  • notwendigen Unterlagen im jeweiligen Bewerbungstool der Wunschinstitutionen einreichen

Incoming students

  • Studierende, die sich für einen Aufenthalt an der Universität Mozarteum Salzburg im Rahmen von Erasmus+ oder im Rahmen von Bilateralen Abkommen interessieren, wenden sich bitte an das International Office der jeweiligen Heimathochschule.
  • Die Bewerbung erfolgt über Mobility Online 

Bewerbungsfrist

Folgende Bewerbungsfrist gilt für einen Aufenthalt im darauffolgenden Studienjahr, Winter- und Sommersemester:

  • 15. Februar 2025

Es werden nur Bewerbungen von Partnerhochschulen akzeptiert. Für die Bewerbung sind folgende Unterlagen notwendig und im Mobility Online hochzuladen:

  • Empfehlungsschreiben des Hauptfachlehrers
  • Aufnahme von 3-4 Stücken aus unterschiedlichen Epochen als Links (Instrumentalfächer und Gesang), Video-Aufnahme als Links (Schauspiel, Dirigieren und Tanzpädagogik) oder eine Arbeitsmappe (Bühnenbild, Kunst- und Werkpädagogik)
  • Lebenslauf
  • Studienerfolgsnachweis / Transcript of Records (Für Studien auf Master-Niveau wird ein Bachelor-Zeugnis benötigt)
  • Motivationsschreiben

Die Universität Mozarteum Salzburg unterstützt Engagement in internationalen und interkulturellen Bereichen und bietet in diesem Rahmen die Studienergänzung International Expertise an, die mit einem Zertifikat bescheinigt wird. Das Angebot steht allen an der Universität Mozarteum Salzburg inskribierten Studierenden offen und unterstützt die Erweiterung und Festigung interkultureller Kompetenzen sowie generellen internationalen Austausch.

Das Zertifikat auf einen Blick:

  • Interkulturelle Sensibilisierung, Sprachkenntnisse und Vernetzung mit internationalen Studierenden sind die beste Voraussetzung für einen diversen Studienalltag und liefern Schlüsselqualifikationen für eine internationale Qualifizierung.
  • Das Zertifikat für International Expertise besteht aus verschiedenen Komponenten, die erfüllt werden müssen – und zwar in beliebig vielen Semestern vom Bachelor bis zum Master/zum PhD. Hier finden Sie die Inhalte der Studienergänzung International Expertise

Studierendenmobilität im Rahmen bilateraler Abkommen

Die Universität Mozarteum unterhält mit einer Vielzahl von ausgewählten internationalen Institutionen Austauschabkommen, die eine Studierendenmobilität in- sowie außerhalb Europas ermöglichen.

Outgoing students

Allgemeine Voraussetzungen

  • Bewerber*innen müssen ordentliche Studierende der Universität Mozarteum sein.
  • Studierende im Bachelor müssen zum Zeitpunkt des Antritts der Erasmus+ Studierendenmobilität mindestens zwei Semester an der Heimatuniversität absolviert haben.
  • Der Aufenthalt ist nur an einer bilateralen Partnerinstitution der Universität Mozarteum möglich. Bis zu drei Wunschinstitutionen können in der Bewerbung angegeben werden.
  • Kenntnisse der Unterrichtssprache der Gastuniversität bzw. gute Englischkenntnisse
  • Eine Mobilität kann nur in ein Land durchgeführt werden, das nicht das Wohnsitzland während des Studiums ist (Vorlage einer aktuellen Meldebestätigung aus dem Zentralen Melderegister).
  • Eine Mobilität in das Herkunftsland hat die niedrigste Priorität.
  • Bewerber*innen sollten sich selbstständig über die angebotenen Lehrveranstaltungen der Partnerinstitutionen und deren Kompatibilität mit dem aktuellen Studienplan informieren.

Dauer

Ein Studienaufenthalt an einer bilateralen Partnerinstitution kann ein Semester bis maximal ein Studienjahr dauern.

Förderung

Finanzielle Unterstützung wird in Form eines Zuschusses zu den erhöhten Mobilitätskosten gewährt. Die Stipendiendatenbank des OeADs stellt Informationen über Stipendien in Form einer Online-Datenbank zur Verfügung, die nach verschiedenen Kriterien abgefragt werden kann.

Die Bewerbung erfolgt in der Abteilung Internationales & Kooperationen der Universität Mozarteum Salzburg sowie an der jeweiligen Wunschinstitution (max. drei Bewerbungen an verschiedenen Partneruniversitäten sind möglich). Studierende, die sich für einen Studienaufenthalt im Ausland interessieren, sollten die detaillierte Checkliste genau durchlesen, um sich über den Bewerbungsprozess zu informieren.

  • Die Bewerbung erfolgt über Mobility Online
  • Checkliste für Studierende, die sich für einen Erasmus+ Studienaufenthalt interessieren

Bewerbungsfrist
Folgende Bewerbungsfrist gilt für einen Aufenthalt im darauffolgenden Studienjahr, Winter- und Sommersemester:

  • 1. Februar 2025

Grundsätzlich gilt als Bewerbungsfrist der 1. Februar für das darauffolgende akademische Jahr/Winter- bzw. Sommersemester. Diese muss jedoch in manchen Fällen vorverlegt werden, abhängig von den Semesterdaten der jeweiligen Partneruniversität. Viele Stipendien (z.B. Fulbright für die USA) haben sehr viel frühere Bewerbungszeiten.

Bewerbung an den Wunschinstitutionen
Bewerber*innen müssen sich zusätzlich an den (maximal) drei Wunschinstitutionen bewerben:

  • Auswahl der gewünschten Institution aus der Partnerinstitutionsliste der Universität Mozarteum Salzburg
  • geforderten Unterlagen im jeweiligen Bewerbungstool der Wunschinstitutionen einreichen

Incoming students

  • Studierende, die sich für einen Aufenthalt am Mozarteum im Rahmen von Erasmus+ oder im Rahmen von Bilateralen Abkommen interessieren, wenden sich bitte an das International Office der jeweiligen Heimathochschule.
  • Die Bewerbung erfolgt über Mobility Online

Bewerbungsfrist

Folgende Bewerbungsfrist gilt für einen Aufenthalt im darauffolgenden Studienjahr, Winter- und Sommersemester:

  • 15. Februar 2025

Es werden nur Bewerbungen von Partnerhochschulen akzeptiert. Für die Bewerbung sind folgende Unterlagen notwendig und im Mobility Online hochzuladen:

  • Empfehlungsschreiben des Hauptfachlehrers
  • Aufnahme von 3-4 Stücken aus unterschiedlichen Epochen als Links (Instrumentalfächer und Gesang), Video-Aufnahme als Links (Schauspiel, Dirigieren und Tanzpädagogik) oder eine Arbeitsmappe (Bühnenbild, Kunst- und Werkpädagogik)
  • Lebenslauf
  • Inskriptionsbestätigung der Heimatuniversität (Deutsch / Englisch)
  • Studienerfolgsnachweis / Transcript of Records (Für Studien auf Master-Niveau wird ein Bachelor-Zeugnis benötigt)
  • Motivationsschreiben

Die Universität Mozarteum Salzburg unterstützt Engagement in internationalen und interkulturellen Bereichen und bietet in diesem Rahmen die Studienergänzung International Expertise an, die mit einem Zertifikat bescheinigt wird. Das Angebot steht allen an der Universität Mozarteum Salzburg inskribierten Studierenden offen und unterstützt die Erweiterung und Festigung interkultureller Kompetenzen sowie generellen internationalen Austausch.

Das Zertifikat auf einen Blick:

  • Interkulturelle Sensibilisierung, Sprachkenntnisse und Vernetzung mit internationalen Studierenden sind die beste Voraussetzung für einen diversen Studienalltag und liefern Schlüsselqualifikationen für eine internationale Qualifizierung.
  • Das Zertifikat für International Expertise besteht aus verschiedenen Komponenten, die erfüllt werden müssen – und zwar in beliebig vielen Semestern vom Bachelor bis zum Master/zum PhD. Hier finden Sie die Inhalte der Studienergänzung International Expertise

Lehrenden- & Personalmobilität

Um die Internationalisierungsstrategie der Universität Mozarteum Salzburg zu unterstützen und die Qualität der Lehre zu verbessern, können Hochschullehrende für Lehraufenthalte oder Fortbildungen in Partnereinrichtungen im Ausland finanzielle Unterstützung durch Erasmus+ erhalten. Auch Fort- und Weiterbildungen von Mitarbeiter*innen des allgemeinen Hochschulpersonals können gefördert werden. Es bestehen Fördermöglichkeiten für Lehr- und/oder Fortbildungsaufenthalte in Programmländern sowie in Partnerländern weltweit. 

Versicherungsschutz: Im Zuge der Antragstellung ist es notwendig, in der ASES eine "Dienstreise AUSLAND" zu beantragen sowie die Adresse des Zielortes einzutragen, damit der entsprechende Versicherungsnachweis für die Mobilität von der Personalabteilung beantragt werden kann.

Zum Abschluss einer Reisestornoversicherung wird geraten.

Vor der Mobilität:

  • Schriftliche Genehmigung der Departmentleitung notwendig
  • Dienstreiseantrag AUSLAND (im Online-System Atoss unter → Logins ) beantragen
  • PKW-Anreise nur in Ausnahmenfällen und mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von VRin Mag.a Weinberger
  • Grant Agreement
  • Mobility Agreement (Inhalt und Dauer der Mobilität werden hier festgelegt)
  • Eine Mobilität kann nur in einem Land durchgeführt werden, das nicht das Wohnsitzland ist (Vorlage einer aktuellen Meldebestätigung aus dem Zentralen Melderegister).

Nach der Mobilität:

Laut Reisegebührenverordnung §36 (2) erlischt der Anspruch auf Reisegebühren innerhalb von sechs Kalendermonaten nach Beendigung einer Reise.

Mobilität zu Unterrichtszwecken (Lehre): Das Programm Erasmus+ Teacher Staff Mobility fördert kurzfristige Lehraufträge an Erasmus+ Partneruniversitäten und kann in Form eines Meisterkurses oder eines Seminars an einer Partnerhochschule absolviert werden. Den Lehrenden können sich auch fachlich mit Kolleg*innen aus dem Ausland austauschen. Ihnen wird so eine berufliche und persönliche Weiterbildung geboten. Weitere Ziele sind, die Beziehungen zwischen den Partnerinstitutionen zu stärken und künftige Kooperationen zu fördern. Durch diese Aktion des Erasmus+ Programmes können auch die nicht-mobilen Studierenden vom Fachwissen der Lehrenden aus anderen europäischen Hochschulen profitieren sowie internationale und interkulturelle Kompetenzen erwerben.

Dauer: mindestens 2 bis maximal 7 Tage Aufenthalt (mindestens acht Stunden Lehrtätigkeit)

Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken für Hochschulpersonal: Das Erasmus+ Staff Training (STT) bietet Möglichkeiten für ALLE Hochschulangehörigen, Kenntnisse und Berufserfahrung im Ausland zu erwerben. Es stellt einen integrativen Bestandteil der Personalentwicklungsmaßnahmen der Universität Mozarteum dar. Im Sinne der „Internationalisation at home“ unterstützt die Universität Mozarteum die internationale Vernetzung und den damit verbundenen Erfahrungsaustausch.

Dauer: Die Universität Mozarteum übernimmt Kursgebühren von bis zu max. Euro 500,-, wovon Euro 350,- vom jeweiligen Department zu bezahlen sind. Die Abteilung Internationales unterstützt die Fortbildung und übernimmt die restliche Finanzierung mit max. Euro 150,-.

Die Online-Plattform IMOTION staffmobility.eu, bietet Informationen über Fortbildungsaktivitäten für das allgemeine Hochschulpersonal und unterstützt, das passende Training oder Job Shadowing zu finden.

Lehrende können sich auch mit Fachkolleg*innen an einer Partneruniversität außerhalb Europas austauschen. Grundsätzlich ist es möglich mit den meisten Partnerinstitutionen gemeinsame Kooperationsprojekte durchzuführen, unter der Voraussetzung, das Projekt wurde von der jeweiligen Departmentleitung sowie vom Vizerektorat für Kunst genehmigt. Gern gesehen sind Austauschprojekte, bei denen eine Teilnahme von Studierenden ermöglicht wird. Üblicherweise werden die Reisekosten jeweils von der entsendenden Institution, und die Aufenthaltskosten von der empfangenden Institution getragen.

Partnerinstitutionen

(Stand August 2024)

 

Belgien

Bulgarien

Dänemark

Deutschland

Estland

Finnland

Frankreich

Griechenland

Irland

Island

Italien

Kroatien

Lettland

Litauen

Niederlande

Norwegen

Polen

Portugal

Rumänien

Schweden

Schweiz

Slowakei

Slowenien

Spanien

Tschechien

Ungarn

Allgemeine Informationen

In Zeiten, in denen Europäisierung, Internationalisierung und Globalisierung mehr als nur Schlagworte sind und ein gemeinsamer europäischer Bildungsraum mit einem breit gefächerten Lehrangebot und Lehrinhalten immer mehr zur Realität wird, kommt auch den Bildungseinrichtungen die Aufgabe zu, Kooperationen auf nationaler wie internationaler Ebene bestmöglich zu unterstützen und weiter auszubauen. Allein die geographische Lage der Stadt Salzburg als Verbindungsachse vom Norden nach Süden, die sich geschichtlich bis ins 8. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, legt die Kontaktpflege mit dem europäischen Raum nahe.

Der Europa verbindende Gedanke hat in Salzburg eine jahrhundertealte Tradition. W.A. Mozart bereiste von seiner Heimat aus Städte wie London, Paris, Mailand, Neapel und Prag und verlieh dem Musikleben Salzburgs dadurch eine europäische Dimension, die im darauf folgenden Jahrhundert durch in lockerer Folge veranstaltete Musikfeste fortgesetzt wurde und mit der Begründung der Salzburger Festspiele im 20. Jahrhundert ein neues Ausmaß erreichte. Salzburg öffnete sich damit nicht nur dem gesamteuropäischen, sondern dem internationalen Raum. Die Pflege und Förderung von Kontakten und die Zusammenarbeit im Bereich der schönen Künste wurde dadurch weiter intensiviert.

Internationalität wurde auch in der Geschichte der Universität Mozarteum stets große Bedeutung beigemessen. Studierende unterschiedlichster Nationalitäten nehmen die Möglichkeit wahr, sich an einer Institution ausbilden zu lassen, für die renommierte Künstlerpersönlichkeiten aus aller Welt als Lehrende gewonnen werden konnten. Diese sind darum bemüht, den Auszubildenden ihr Können und ihre Kunst zu vermitteln und tragen durch ihr eigenes Engagement und ihre weltweiten Aktivitäten im Kulturleben als Künstler, Pädagogen oder Juroren wesentlich dazu bei, die Kontakte auf europäischer sowie auch internationaler Ebene mit anderen Kultureinrichtungen zu initiieren, zu fördern und auszubauen und die Mission der Zusammenarbeit innerhalb wie auch außerhalb des Erasmus+ Programmes zu erfüllen.

Mobilität ist ein inhärentes Thema und Charakteristikum innerhalb der Musik- und Kunstwelt, deren Bedeutung sich in zahlreichen Handlungsfeldern der Universität manifestiert. Die Universität Mozarteum Salzburg sieht internationale Mobilität als natürlichen Teil des Universitätslebens an. Mobilitätserfahrungen und Auslandsaufenthalte ermöglichen Studierenden, jungen Forschenden und Lehrenden sowie nichtwissenschaftlichem Personal zusätzlichen Wissenserwerb und Kompetenzgewinn. 

Der Universität Mozarteum Salzburg ist es daher ein großes Anliegen, Studierende und Lehrende bewusst dazu zu motivieren, an verschiedenen Mobilitätsprojekten teilzunehmen, um einen Auslandsaufenthalt zur Norm werden zu lassen. Das Erasmus+ Programm ermöglicht unserer Institution Kooperationen mit vielen europäischen Partner*innen im Bereich der Studierenden- und Lehrendenmobilität, die ohne Unterstützung der EU in diesem Ausmaß nicht möglich wären. Alle Studierende (unabhängig vom sozialen und wirtschaftlichen Hintergrund) sollen Zugang zu einer hochwertigen Bildung erhalten.
Die neue Erasmus+ Programmgeneration wird der Universität Mozarteum Salzburg helfen, neue Anreize für die Teilnahme an Erasmus+ Mobilitäten zu schaffen (z.B. auch für benachteiligte Menschen). Durch die Einführung von „Blended Mobility“ und Kurzzeitmobilitäten haben auch berufstätige Studierende die Möglichkeit, Auslandserfahrungen zu sammeln. Dadurch ist es möglich, die Studierendenmobilität an der Universität Mozarteum Salzburg zu steigern.

Internationalisierungsstrategie in Bezug auf Erasmus+

Die Internationalisierung an der Universität Mozarteum Salzburg ist bereits sehr weit entwickelt. Die über 2000 Studierenden kommen aus fünf Kontinenten und ca. 70 Ländern. Auch die etwa 550 Lehrenden repräsentieren eine weitreichende Internationalität mit immerhin insgesamt 38 verschiedenen Nationalitäten aus drei Kontinenten. Die Universität Mozarteum Salzburg ist in der Leistungsvereinbarungsperiode 2019-2021 im internationalen fächerbezogenen „QS World University Ranking“ von Platz 32 auf Platz 11 aufgestiegen (in 2018 noch auf Platz 52). Sie ist durch zahlreiche Maßnahmen darum bemüht, ihr internationales Standing kontinuierlich zu verbessern. So hat sich die Internationale Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg in ihrer über 100jährigen Geschichte ein weltweit sichtbares internationales Renommee erarbeitet, das sich an der hohen Zahl hochtalentierter ausländischer Bewerber*innen jedes Jahr erneut ablesen lässt. Der alle zwei Jahre stattfindende Internationale Mozartwettbewerb, dessen Abschlusskonzert vom ORF regelmäßig gestreamt wird, hat einen festen Platz in der Liga der hochkarätigen internationalen Musikwettbewerbe erobern können.

Die Universität Mozarteum Salzburg hat in den letzten Jahren ihr Engagement in den einschlägigen internationalen Netzwerken stark erhöht und übernimmt damit auch Verantwortung für die internationale Gestaltung des tertiären Bildungssektors im Bereich der Künste. Des Weiteren sieht der Entwicklungsplan 2022-2027 die Implementierung mehrerer internationaler Studien vor, um auch im Bereich der Lehre die Internationalität weiterzuentwickeln. Im Systemziel 6 des GUEP 2022-2027 sowie im Kapitel VI. des Entwicklungsplans 2022-2027 der Universität Mozarteum Salzburg werden die Perspektiven und strategischen Ausrichtungen von Internationalisierung ausführlich dargelegt.

Eng verzahnt mit der Entwicklungsplanung hat die Universität Mozarteum Salzburg für ihre Internationalisierungsstrategie folgende sechs Zielsetzungen ausgearbeitet:

  1. Internationale Sichtbarkeit und Profilierung der Universität als Ganzes
  2. Weiterentwicklung von Studienformaten
  3. Wahrnehmung, Diskurs und Mitgestaltung internationaler Qualitätsstandards in Forschung, EEK und Lehre
  4. Mobilität als Erweiterung des Erfahrungshorizonts für Studierende und Lehrende
  5. Dialog der Kulturen
  6. Internationalisierung zu Hause

Das ERASMUS+ Programm trägt zur Realisierung dieser Zielsetzungen bei. Insbesondere das Thema Mobilität, aber auch die Themen „Dialog der Kulturen“ und „Internationalisierung zu Hause“ erfahren durch das Programm eine zusätzliche Stärkung, da Mobilität – als bilateraler Austausch mit Partnerinstitutionen – auch die Internationalisierung vor Ort fördert. Die Universität Mozarteum Salzburg möchte an der Erasmus Leitaktion 1 (KA1) – Lernmobilität teilnehmen. Bekannte Mobilitätsformen sollen wie gewohnt weitergeführt und intensiviert werden (Studienaufenthalte, Erasmus+ Lehrendenmobilitäten und Personalmobilitäten). Die Verfahren sollen durch die Einführung des Online Learning Agreements und der European Student Card Schritt für Schritt weiter digitalisiert werden. Durch die neue Erasmus Generation kann die Universität Mozarteum Salzburg auch ihre bestehenden Kooperationsprojekte mit weltweiten Partnern weiter ausbauen und neue Projekte ins Leben rufen. 

Die Universität Mozarteum Salzburg setzt sich zum Ziel, die Schwerpunkte des neuen Programmes umzusetzen durch: 

  • die Förderung umweltfreundlicher Methoden bei allen Programmaktivitäten
  • die Schaffung von Anreizen für die Teilnahme von benachteiligten Menschen
  • die Umsetzung der Digitalisierungsmaßnahmen des Programms
  • die Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement vor, während und nach dem Aufenthalt

Ziele und Vorhaben

Die Universität Mozarteum Salzburg hat sich für den Leistungsvereinbarungs-Zeitraum 2022-2024 folgende Mobilitätsziele gesetzt:

  • Steigerung der Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an einem internationalen Mobilitätsprogramm (Outgoing-Studierende) sowie
  • Steigerung der Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (Incoming-Studierende)

Zudem sollen kurze Studierendenmobilitäten durch die Einführung der Blended Intensive Programme unterstützt werden, um die Studierendenmobilitäten an der Universität zu steigern und den Studierenden die wichtigen Lernerfahrungen im Ausland auch durch kurze Aufenthalte zu ermöglichen. Durch regelmäßige Evaluierung der Mobilitäten (Studierenden- sowie Personalmobilitäten) soll die Qualität der Mobilität überprüft werden. Auch die Partnerschaften der Universität Mozarteum werden weiterhin regelmäßig evaluiert. Beispielhaft für ein in der Leistungsvereinbarungsperiode 2022-2024 konkret geplantes Vorhaben im Bereich Mobilität ist ein Projekt zur künstlerischen Arbeit im „Unterwegssein“ mit dem Anreiz eines Reisestipendiums inklusive Netzwerksupport und Präsentation auf einem internationalen Bob Dylan Symposiums, das 2022 erstmals umgesetzt wurde. 

Zur Unterstützung und Förderung der Mobilität wurde 2021 die Abteilung Internationales personell verstärkt und neu aufgestellt. Die für die Leistungsvereinbarungsperiode 2022-2024 geplante Ausweitung des regionalen Kartografierungsprojekts auf den Bereich der internationalen Kooperationen soll die Servicierung und Orientierung der Mobilität sowie die Qualität internationaler Zusammenarbeit unterstützen. Ein ebenfalls den Bereich Mobilität unterstützendes Vorhaben der Leistungsvereinbarungsperiode 2022-2024 ist der geplante Relaunch der Website der Universität Mozarteum Salzburg. Mit diesem einhergehend wird auch der Bereich „Internationales“ eine Neugestaltung erfahren, sodass das Informationsangebot für Studierende und Lehrende über Mobilitäts- und Austauschprogramme intuitiver zugänglich gemacht wird. Eine weitere Zielsetzung in dieser Leistungsvereinbarungsperiode ist das Vorantreiben der Internationalisierung der Lehrer*innenbildung sowie die Erhöhung der Mobilität von Lehrer*innenbildner*innen. 

Im Entwicklungsplan 2022-2027 wird darüber hinaus als wesentliches Anliegen formuliert, strukturelle Maßnahmen zur Förderung projektbezogener Studierendenmobilität jenseits von ERASMUS zu konzeptionieren. Als weitere Themen werden in diesem Zusammenhang die Entwicklung von Mobilitätsfenstern, die strukturelle Verankerung von Kooperationen, der Spezialfall Brexit im Kontext universitärer Mobilität sowie das Qualitätsmanagement der internationalen Aktivitäten genannt. Bezogen auf die Zielsetzung „Internationalisierung zu Hause“ sind im Entwicklungsplan 2022-2027 sowie in der Leistungsvereinbarung 2022-2024 zudem folgende Maßnahmen am Studienstandort formuliert:

  • Vertiefung ins Repertoire einer bestimmten Kultur
  • Mehrsprachigkeit in Aufführungen
  • Kontaktpflege mit Konsulaten und Botschaften, Vermittlung von Studierenden für Aufführungen, um gemeinsame Kulturprogramme zu realisieren
  • Besondere Lehrangebote und Zugang zu Forschungsergebnissen bspw. im Forschungsfeld „Musik und Migration“

Eine Mobilität unter Erasmus+ bzw. im Rahmen eines Bilateralen Abkommens beinhaltet keinen automatischen Versicherungsschutz. Studierende sind verpflichtet, für ihren Versicherungsschutz für die gesamte Dauer ihres Auslandsaufenthalts zu sorgen. Dieser umfasst Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung. Dabei ist zu beachten, dass möglicherweise nicht alle Kosten abgedeckt werden, daher wird für die Dauer des Auslandsaufenthalts der Abschluss einer Zusatzversicherung empfohlen. Wir raten daher, bei Auslandsaufenthalten (Studium bzw. Praktikum) folgende Versicherungen abzuschließen, sofern diese nicht ohnehin bestehen:

  • Kranken- und Unfallversicherung
  • Haftpflichtversicherung
  • Reise- und Rückholversicherung

Die Universität Mozarteum Salzburg haftet nicht für die Folgen einer Nicht- oder Unterversicherung.

Krankenversicherung im europäischen Ausland:

Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EKVK) - sie befindet sich auf der Rückseite der e-card – weist du im europäischen Ausland nach, dass du in Österreich gesetzlich krankenversichert bist. Die EKVK gilt in allen 27 EU-Staaten sowie einer Reihe weiterer europäischer Länder in Krankenhäusern und Arztpraxen, die einen Vertrag mit der dortigen öffentlichen Krankenversicherung haben. Liste der EKVK-Staaten. Grundsätzlich ist empfehlenswert, zusätzlich zur EKVK eine private Reisekrankenversicherung abzuschließen, die auch Transportkosten nach Österreich und Freizeitunfälle umfasst. Erkundige dich diesbezüglich rechtzeitig vor der Abreise bei deiner Krankenversicherungsanstalt.

Krankenversicherung außerhalb des europäischen Auslandes:

Bei einem Auslandsstudienaufenthalt in einem Staat, in dem die Europäische Krankenversicherungskarte nicht gilt, muss die ärztliche Behandlung vor Ort zunächst selbst bezahlt werden. Wenn du in Österreich eine aufrechte gesetzliche Krankenversicherung hast, kann du hinterher bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) eine Kostenerstattung für die Behandlung im Ausland beantragen. Es wird nur ein Teil der Kosten rückerstattet. Auch hier empfehlen wir, zusätzlich eine private Reisekrankenversicherung abzuschließen, die auch Transportkosten nach Österreich und Freizeitunfälle inkludiert.

Unfall- und Haftpflichtversicherung:

Du bist als ÖH-Mitglied durch das Zahlen des ÖH-Beitrages für das ganze Semester Unfall- und Haftpflicht versichert. Dieser Versicherungsschutz besteht auch bei der Absolvierung von Auslandssemestern für Unfälle oder Schäden, die im Rahmen deines Studiums am Gastunicampus bzw. am Weg dorthin entstehen. Empfohlen wird daher der Abschluss einer zusätzlichen Versicherung, die auch außerhalb der Arbeitszeit gültig ist. Gerade für Auslandsaufenthalte mit begrenzter Dauer empfehlen wir deshalb dringend den Abschluss einer eigenen (privaten) Auslandsreisekrankenversicherung inkl. Rückholtransport nach Österreich. Detaillierte Informationen zur Unfall- und Haftpflichtversicherung bei Auslandsaufenthalten findest du auf der Website der ÖH unter OeH Versicherung.

Unfall- und Haftpflichtversicherung bei Auslands-Studienaufenthalten und Auslands-Praktikumsaufenthalten generell:

Du bist als ÖH-Mitglied durch das Zahlen des ÖH-Beitrages für das ganze Semester Unfall- und Haftpflicht versichert, auch bei Auslandsaufenthalten. Prinzipiell sind Unfälle versichert, die während des Studiums/Praktikums entstehen. In der Haftpflicht sind Schäden versichert, welche Studierende im Rahmen des Studiums/Praktikums anderen Personen zufügen. Detaillierte Informationen zur Unfall- und Haftpflichtversicherung bei Auslandsaufenthalten findest du auf der Website der ÖH unter OeH Versicherung.

Die ÖH Versicherung inkludiert keine Krankenversicherung! Es besteht kein Versicherungsschutz für Haftpflicht-Schäden in den USA, Australien und Kanada!

Informationen für Erasmus+ Praktikum:

Bzgl. Unfall- und Haftpflichtversicherung bist du verpflichtet, vor Praktikumsantritt mit dem Praktikumsgeber abzuklären, ob du während der Dauer deines Praktikums durch den Praktikumsgeber unfall- und/oder haftpflichtversichert wirst. Subsidiär sind Studierende im Rahmen der OeH Versicherung. bei der Ausübung des Praktikums bzw. auf dem Weg zwischen Praktikumsplatz und Wohnsitz unfall- und haftpflichtversichert, sofern der ÖH-Beitrag im betreffenden Semester eingezahlt wurde.
Empfohlen wird aber den Abschluss einer zusätzlichen Versicherung, die auch außerhalb der Arbeitszeit gültig ist.

Krankenversicherung:

Austauschstudierende müssen während ihres Aufenthaltes in Salzburg über eine in Österreich kostenpflichtige Krankenversicherung verfügen.

  • Studierende aus EU/EWR-Ländern oder der Schweiz bringen ihre Europäische Krankenversicherungskarte EKVK mit. Mit dieser Karte haben sie Zugang zu allen medizinisch notwendigen Leistungen des öffentlichen Gesundheitswesens in Österreich (zu den gleichen Bedingungen und zu den gleichen Kosten).
  • Wenn Studierende Drittstaatenangehörige sind (d. h. nicht aus der EU/EWR oder der Schweiz), benötigen sie eine in Österreich gültige Krankenversicherung. Grundsätzlich muss eine Reisekrankenversicherung abgeschlossen werden, um mit einem Visum nach Österreich einzureisen (für die gesamte Dauer des Aufenthalts). Bitte beachten, dass diese Versicherung in Österreich gültig sein muss und eine ausreichende Deckung für verschiedene Gesundheitsfragen bieten muss (Versicherungsschutz von weit über 30.000 Euro inklusive Garantie zur Deckung eventueller Genesungs- und Rückführungskosten).


 

 

 

Medizinische Hilfe:

Studierenden in Salzburg, die spezielle medizinische Bedürfnisse haben, wird empfohlen, Rezepte bzw. medizinische Indikationen gleich von Zuhause mitzubringen. Auf dem Gelände der Universität gibt es keinen speziellen medizinischen Notfalldienst. Studierende müssen sich im Krankheitsfall oder für Untersuchungen selbständig eine*n geeignete* Arzt/Ärztin in der Stadt organisieren.

Unfall- und Haftpflichtversicherung:

In dem für alle Studierenden verpflichtenden ÖH-Beitrag ist eine Haft- und Unfallversicherung inkludiert. Diese Versicherung gilt für alle Aktivitäten, die im Zusammenhang mit dem Studium stehen. Mehr Informationen bei der ÖH

Darüber hinaus reichender Versicherungsschutz muss eigenständig organisiert werden.

Allgemeine Informationen sowie zum Verhalten im SCHADENSFALL bei Auslandsaufenthalten findest du bei der OeH Versicherung.