Führung durch die Sonderausstellung „Mozart: Che Bello! Ein Genie in Italien“
Für den Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte wird Dr. Christoph Großpietsch, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Digitalen Mozart-Edition der Stiftung Mozarteum und versierter Kenner von Mozarts Bildnissen, durch die Sonderausstellung Mozart: Che Bello! Ein Genie in Italien führen, in deren Fokus die Rückkehr des weltberühmten Gemäldes nach Salzburg steht.
Makartplatz 8, 5020 Salzburg
Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte
„Mozart in Verona“ – dabei handelt es sich nicht nur um die erste Italienreise des vierzehnjährigen Wolfgang Amadeus Mozart, sondern auch um das gleichnamige Porträt von 1770, das sich seit einer Auktion im Jahre 2019 in einer Privatsammlung befindet und das nach Präsentationen in den Jahren 1991 und 2006 nun als Leihgabe nach Salzburg in die Salzburger Museen zurückgekehrt ist. Es zeigt den musikalischen ‚Wunderknaben‘, welcher sich jedoch zu dieser Zeit schon erfolgreich als gefragter und verehrter Profimusiker etablieren konnte, in fast klischeehafter Manier in rotem Rock – ein trügerischer erster Eindruck vom ganzen Bild. Den Hintergründen zu diesem außergewöhnlichen Gemälde wird nun im Rahmen einer Sonderausstellung erstmalig nachgegangen. Musikhistorische, kunsthistorische wie theatergeschichtliche Aspekte werden eine Rolle spielen, wenn das hier in Salzburg präsentierte Gemälde in seinem Kontext untersucht wird
Ein barrierefreier Zugang zu den Räumlichkeiten ist gewährleistet, wenn betreffende Personen und Begleitung dies bei der Anmeldung mitteilen und bitte spätestens um 14.45 Uhr vor dem Mozart-Wohnhaus eingetroffen sind.