Führung durch das neue Foyer der Stiftung Mozarteum
Für den Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte geben Christoph Großpietsch (Digitale Mozart-Edition) und Anja Frank (Gruppenleitung Besucherservice und Verwaltung) eine Führung durch die neu errichteten Räumlichkeiten des Mozarteumsgebäudes in der Schwarzstraße, die mit einem kurzen Besuch des Zauberflötenhäuschens abschließt.
Treffpunkt
Eingang zum Stadtfoyer der Stiftung Mozarteum
Schwarzstraße 28
Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte
Im Oktober 2022 wurden gemeinsam mit dem renovierten, aber noch vor einer umfassenden Restaurierung stehenden Großen Saal in der Schwarzstraße auch die zwei neu errichteten Foyers im Mitteltrakt des Hauptgebäudes der Stiftung Mozarteum eröffnet: Die einzigartige Glas-Stahl-Konstruktion zwischen den bestehenden denkmalgeschützten Gebäudeteilen des Mozarteumsgebäudes bildet das Große Foyer im Ersten Stock, das das Konzertgebäude über eine Glasbrücke zum Bastionsgarten erschließt, und das Stadtfoyer, das im Erdgeschoss einen Zugang zum Bastionsgarten schafft.
Der Erzählung nach soll W. A. Mozart von Librettist Emanuel Schikaneder im später so bezeichneten ‚Zauberflötenhäuschen‘, einer Holzhütte ehemals im Wiener Freihaus, festgehalten worden sein, um keine Ausflucht zu haben, das Singspiel Die Zauberflöte nicht fertigzustellen. Nach der Schenkung an die Internationale Mozart-Stiftung wurde das Häuschen 1873 per Eisenbahn nach Salzburg gebracht. Es steht nach Stationen auf dem Kapuzinerberg und im Bastionsgarten seit Herbst 2022, auseinandergelegt und frisch restauriert, im Innenhof des Mozart-Wohnhauses, wo es voraussichtlich ab Mai 2023 für Besucher*innen des Museums zu besichtigen sein wird.