Das Mozarteum. Geschichte und Entwicklung einer kulturellen Institution

Der Autor versucht, gestützt auf umfassendes Quellenmaterial, jenes Spannungsfeld zwischen lokaler Genügsamkeit und utopischen Zukunftsvisionen nachzuzeichnen, das sich in der Entwicklung des Mozarteums als zentrale Antriebskraft erwies. Daneben steht die Schilderung des schulischen Alltags. Besonderes Augenmerk widmet er den Bruchlinien, die jeweils dann auftraten, wenn die Schule von einer Trägerschaft auf die nächste überging. Seitenblicke richten sich auf das musikalische Umfeld bis hin zur Trivialmusik und die in den Anhang aufgenommenen Biographien aller angestellten Lehrenden bis 1938 zeigen deren Herkunft, Ausbildung und sozailen Status. Personenregister und Quellennachweis ergänzen die Publikationen, die bei aller notwendigen lokalen Bezogenheit jeden ansprechen dürfte, der/die dich für die Entwicklung der institutionalisierten Musikerziehung in Mitteleuropa interessiert.

(Aus dem Klappentext)