Dem in Österreich lebenden Pianisten, Pavle Krstic, wurden "Individualität, Sensibilität, Lyrik, sowie dramatisches und ausdrucksstarkes" Spiel zugeschrieben. Er tritt als Solist, Kammermusiker und mit Orchester auf, arbeitet an Arrangements und Orchestrierungen und setzt auf einen analytischen Zugang zu der Interpretation von Klaviermusik. Seit dem Wintersemester 2022 ist er ein Senior Lecturer am Department für Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg, wo er sein Bachelor-, Master- und Postgraduiertenstudium in der Klasse von Prof. Pavel Gililov abgeschlossen hat und derzeit im Fach Musikwissenschaft bei Prof. Barbara Dobretsberger promoviert.
Pavle Krstic hat zahlreiche Klavierabende gestaltet, den ersten im Alter von 12 Jahren, und ist bei wichtigen Veranstaltungen in über 20 verschiedenen Ländern aufgetreten. Sein bemerkenswertester Auftritt mit Orchester war der, wo er die beiden Klavierkonzerte von Chopin im Alter von 17 Jahren in der Kolarac-Konzerthalle in Belgrad aufführte. Er hat auch zwei CDs veröffentlicht: die erste für ArtLink 2017 und die zweite für OnClassical 2022.
Pavle Krstic erhielt Stipendien und Auszeichnungen von der Universität Mozarteum Salzburg und einigen Musikfestivals und Akademien, wie der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein, wo er auftrat und Meisterkurse der anerkannten Pianist*innen und Professor*innen besuchte. Er ist Träger des "Würdigungspreises 2021" des österreichischen Bildungsministeriums und des "ArtLink Most Promising Young Music Artist for 2016" Preises. Ferner hat er mehr als 40 Preise bei internationalen Klavierwettbewerben gewonnen, darunter "Concours international de piano Lagny-sur-Marne", "Neuhaus Festival", "Chopin Golden Ring", "Junior Piano Academy Eppan", "Horowitz Piano Competition" (Kiew), "International Piano Competition for Young Musicians" (Enschede), "Concours International Piano Campus" (Pontoise), "Concours International de Piano à Mayenne", Internationaler Wettbewerb des "Arthur-Rubinstein-Instituts" in Marbella, "Ferrara Piano Festival", "Internationaler Juliusz-Zarebski-Musikwettbewerb", "Premio Anarossa Taddei", "ArtePiano Competition", "Internationaler Chopin-Klavierwettbewerb" (Hartford), "Internationaler Klavierwettbewerb Delia Steinberg" (Madrid), und weitere.