Ass.-Prof. Dr.
Kai Bachmann
Kai Bachmann wurde in 1965 in Ludwigshafen am Rhein geboren und zog im Alter von 10 Jahren mit seiner Familie nach Mexiko, wo er eine musikalische Ausbildung durch Privatunterricht sowie später am Staatlichen Musikkonservatorium in Mexico-Stadt erhielt. 1984 machte er das Certificado de Bachillerato sowie das Deutsches Abitur an der Deutschen Schule Alexander von Humboldt in Mexico-Stadt.
1990 absolvierte er an der Universität Mozarteum Salzburg sein Diplom in Komposition mit Auszeichnung. Zudem studierte er Musikwissenschaft und Spanisch an der Paris-Lodron-Universität Salzburg und schloss dort sein Doktorat der Musikwissenschaft 1999 ab. Er arbeitete am Richter Herf-Institut für musikalische Grundlagenforschung der Universität Mozarteum Salzburg und am Forschungsnetz Mensch und Musik mit. Derzeit ist er Assistenzprofessor an der Universität Mozarteum Salzburg sowie Mitarbeiter des Vizerektorats für Forschung und Entwicklung.
Publikationen & Werkaufführungen
Der Dritte Satz von Schostakowitschs Zweitem Klaviertrio op. 67 im Lichte 50 verschiedener Interpretationen. Norderstedt, Books on Demand, 2014
Konjugationstabellen spanischer Verben. 3. Aufl., Norderstedt, Books on Demand, 2013
Das Verhältnis der Tempi in mehrsätzigen Musikwerken. Ein Beitrag zur musikalischen Aufführungsanalyse am Beispiel der Symphonien Ludwig van Beethovens. Dissertation, Salzburg 1999.
Musikwissenschaft - Musikpraxis
Festschrift für Horst-Peter Hesse zum 65. Geburtstag
Herausgegeben von Kai Bachmann und Wolfgang Thies. Anif/Salzburg: Mueller-Speiser, 2000.
Time series analysis as a method to charascterize musical structures. In: Proceedings of the 9th International Conference on Music Perception & Cognition, Bologna/Italy, August 22-26 2006, S. 1338-1346
Musikalische Grundlagenforschung in Rußland. Kai Bachmann im Gespräch mit Professor Dr. Nazajkinskij, Moskau
In: Jugend musiziert 91 (1996), S. 24 - 25.
Über die Interdependenz von Notentext und Aufführung
In: Musicologica Austriaca 17 (1998). Wien: Musikwissenschaftlicher Verlag, S.181 - 200.
Besprechung: Helmut Brenner: Música Ranchera.
In: Musicologica Austriaca 17 (1998). Wien: Musikwissenschaftlicher Verlag, S.266 - 268.
El Tiempo Musical. Un Aspecto del Análisis de Ejecución.
In: pauta 67 (1998). México, D.F.: INBA, S. 76 - 83.
Die Analytische Edition von Guillermo Noriega. Überlegungen zu seiner Analysemethode.
In: Musikwissenschaft - Musikpraxis. Festschrift für Horst-Peter Hesse zum 65. Geburtstag
Herausgegeben von Kai Bachmann und Wolfgang Thies. Anif/Salzburg: Mueller-Speiser, 2000, S. 26 - 37.
1978 Historia del árbol abuelo im Fernsehprogramm "Desfile Estelar" des Senders Canal 13, México D.F.
1979 Wasserfälle der Isenach am Staatlichen Musikkonservatorium der Stadt Mexico
1986 Lamento (en honor a las víctimas del temblor del 19 de septiembre de 1985) an der Universität Mozarteum Salzburg
1987 Mosáicos für Flöte und Harfe, an der Universität Mozarteum Salzburg
1988 Diskussion zwischen Violine, Violoncello und Klavier, an der Universität Mozarteum Salzburg
1989 5 konservative Lieder nach Texten von Goethe, an der Universität Mozarteum Salzburg
1990 Cellomusik, an der Universität Mozarteum Salzburg
1991 Eröffnungsfanfare für das Galakonzert der Sopranistin Katia Riccarelli, in Ludwigshafen am Rhein (Auftragswerk)
1992 Colón-Ización in Uxmal, Yucatán/México (Auftragswerk der Landesregierung von Yucatán, anläßlich der Fünfhundertjahrfeier der Begegnung Zweier Kulturen)
1993 Cellomusik in Salzburg, durch das Mozarteum Orchester Salzburg
1996 Recueillement für Klavier, in Deidesheim (Deutschland)
1998 5 konservative Lieder nach Texten von Goethe in Bad Hofgastein (Österreich), Vejle (Dänemark) und Mattighofen (Österreich)
2004 Streichquartett Nr. 4 in Prag und Salzburg, durch das Kaprovo kvartet
2008 Susi Arlet und Klaviertrio Nr,. 1 in Wien
2012 Streichquartett Nr. 7 in Klein-Wien durch das Omnia-Quartett