Rebeka Stojkoska
Die Pianistin Rebeka Stojkoska widmet sich in ihrem künstlerisch-pädagogischen Wirken vor allem der Liedinterpretation. Die Pflege des klassischen Repertoires liegt ihr dabei ebenso am Herzen wie das Entdecken unbekannter Werke sowie die Beschäftigung mit slawischen Liedern und zeitgenössischer Musik. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie seit 2020 Gesangskorrepetitorin an der Hochschule für Musik und Theater München und unterrichtet im Wintersemester 2024/25 Liedgestaltung im Rahmen des „Female-Artist-in-Residence-Programms“ an der Universität Mozarteum in Salzburg.
Der künstlerische Werdegang der mazedonischen Pianistin Rebeka Stojkoska ist maßgeblich durch ihre Hingabe an die Liedkunst geprägt. Auftritte führten sie in die Alte Oper Frankfurt, das Konzerthaus Dortmund, den Pierre Boulez Saal in Berlin, zum Heidelberger Frühling, Bonner Schumannfest und zum Hidalgo Festival in München, u.a. im Duo mit Julian Prégardien, Matthias Winckhler, Julia Duscher, Serafina Starke und Gerrit Illenberger. Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet und war Teil der Liedakademie des Heidelberger Frühling Festivals unter der Leitung von Thomas Hampson.
Rebeka Stojkoska studierte Klavier und Liedgestaltung bei Andreas Bach und Pauliina Tukiainen an der Hochschule für Musik Freiburg, absolvierte das Postgraduate-Studium Liedduo an der Universität Mozarteum Salzburg und ergänzt ihre Studien derzeit bei Hartmut Höll an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Anne le Bozec, Susan Manoff, Christiane Iven, Andreas Schmidt, Graham Johnson, Gerold Huber und Tobias Truniger.