In honour of

Fr. 21.3.2025—Sa. 22.3.2025
Symposium
Eintritt frei!
Die Festschreibung der Erinnerung an Ereignisse, Akteur*innen oder kulturelle Phänomene kann als Kern zur Entwicklung eines kollektiven Gedächtnisses verstanden werden. Abstrakte, immaterielle wie materielle Orte dienen sowohl der direkten Verankerung als auch einer Versammlung an diesem Ort.
Die Frage stellt sich nach den vorausgehenden Entscheidungen für oder gegen einen Erinnerungsort, den Träger*innen oder ausgewählten historischen Momenten.Die Sinnhaftigkeit eines ehrenden oder mahnenden Gedenkens ist nicht unendlich gegeben. Durch Wertewandel, neue Erkenntnisse oder Positionierungen kann es fragwürdig, obsolet oder sogar unethisch erscheinen. Dennoch beeinflussen auch verschwundene Erinnerungsorte die Bewertung und das Narrativ des „Denkwürdigen“. Der Beitrag der Künste zum Moment des (kollektiven) Erinnerns rückt auf der Tagung in den Mittelpunkt, insbesondere jener der Musik – als Zeit- und Erinnerungskunst.

Tagungseröffnung: 21.3. um 15:30 Uhr

Mit Vorträgen von:
Anna Fortunova (Understandingmusic Academy, Hannover), Saskia Jaszoltowski (Karl-Franzens-Universität Graz), Volker Kalisch (ehem. Robert Schumann Hochschule Düsseldorf), Fritz Trümpi (mdw Wien), Bernadeta Czapraga (Universität Mozarteum Salzburg), Yvonne Wasserloos (Universität Mozarteum Salzburg)

Konzeption und Organisation: Yvonne Wasserloos & Bernadeta Czapraga
Eine Veranstaltung des Arbeitsschwerpunkts „Musik und Macht“ (AMUM) am Department für Musikwissenschaft
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