Durch die Ausstellung „Seitlpfeifen“
Für den Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte führt der Instrumentenbauer und Ausstellungskurator Harti Liedl durch die Ausstellung „Die Schwegel zwischen Salzburg und OÖ“ und gibt einen Einblick in Geschichte und Facettenreichtum der Schwegelpfeife sowie seine eigene ‚Seitlpfeifen‘-Werkstatt in Mattsee.
Fr. 9.5.2025 15:00–17:00 Uhr
Fr. 23.5.2025 15:00–17:00 Uhr
Extern
Ort offen / extern
Ort offen / extern
Anmeldung erforderlich
Treffpunkt: Eingang zur Seitlpfeifen-Werkstatt; Goriweg 1, 5163 Mattsee
Die sogenannte Schwegelpfeife, im Salzkammergut auch ‚Seitlpfeife‘ genannt, gilt als „Großmutter vieler Arten von Flöten und Pfeifen“ und wird, obwohl wenig bekannt und nur mehr von wenigen Handwerker*innen gebaut, nach wie vor gerne gespielt. Die hölzerne Querflöte mit sechs Grifflöchern ist etwa fester Bestandteil von Schützenmusiken und Volksmusiken sowie ausgewählten Veranstaltungen und Festen und wurde im November 2024 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt.
Im August 2024 wurde vom Mattseer Instrumentenbauer Harti Liedl eine Ausstellung mit allem erdenklichen Material rund um die Schwegelpfeifen eröffnet. Sie setzt sich aus dem Nachlass der drei Schwegelpfeifen-Größen Alois Blamberger, Adolf Ruttner und Hans Liedl zusammen beinhaltet originale Noten, die bis ins Jahr 1934 datieren, ebenso wie eine große Sammlung an Schwegelpfeifen, die bis zu 200 Jahre alt sind.
Diese Führung wird leider nicht barrierefrei angeboten.
Die sogenannte Schwegelpfeife, im Salzkammergut auch ‚Seitlpfeife‘ genannt, gilt als „Großmutter vieler Arten von Flöten und Pfeifen“ und wird, obwohl wenig bekannt und nur mehr von wenigen Handwerker*innen gebaut, nach wie vor gerne gespielt. Die hölzerne Querflöte mit sechs Grifflöchern ist etwa fester Bestandteil von Schützenmusiken und Volksmusiken sowie ausgewählten Veranstaltungen und Festen und wurde im November 2024 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt.
Im August 2024 wurde vom Mattseer Instrumentenbauer Harti Liedl eine Ausstellung mit allem erdenklichen Material rund um die Schwegelpfeifen eröffnet. Sie setzt sich aus dem Nachlass der drei Schwegelpfeifen-Größen Alois Blamberger, Adolf Ruttner und Hans Liedl zusammen beinhaltet originale Noten, die bis ins Jahr 1934 datieren, ebenso wie eine große Sammlung an Schwegelpfeifen, die bis zu 200 Jahre alt sind.
Diese Führung wird leider nicht barrierefrei angeboten.