Erinnerungsorte II

Mo. 27.1.2025
Konzert
Eintritt frei!

Die Künste bieten Orte der Erinnerung, die die Vergangenheit ästhetisch und emotional wachhalten und vergegenwärtigen. Zum zweiten Mal findet ein Konzert mit Lesung am Internationalen Holocaust-Gedenktag statt, in dem Kompositionen von im NS-Regime verfolgten und ermordeten Künstlerinnen und Künstlern oder die Zeit verarbeitende Texte und Werke aufgeführt und gelesen werden. Auch wird zu hören sein, dass zeitgenössische Künstler*innen in den Diktaturen der Gegenwart ebenso verfemt und zensiert.

Konzeption und Organisation:
Yvonne Wasserloos, Chungki Min und Christoph Lepschy

Performance, Rezitation und Moderation:
Studierende der beteiligten Departments, des Musikwissenschaftlichen Seminars „Faktor Macht“ und des Thomas Bernhard Instituts

Die Künste bieten Orte der Erinnerung, die die Vergangenheit ästhetisch und emotional wachhalten und vergegenwärtigen. Zum zweiten Mal findet ein Konzert mit Lesung am Internationalen Holocaust-Gedenktag statt, in dem Kompositionen von im NS-Regime verfolgten und ermordeten Künstlerinnen und Künstlern oder die Zeit verarbeitende Texte und Werke aufgeführt und gelesen werden. Auch wird zu hören sein, dass zeitgenös¬sische Künstler*innen in den Diktaturen der Gegenwart ebenso verfemt und zensiert werden. Die Aufführung ihrer Werke soll an sie erinnern.

Mit Werken von:
Ilse Weber (* 1903, ermordet 1944 im KZ Auschwitz), 
Ruth Schönthal (1924–2006)
Victor Ullmann (* 1898, ermordet 1944 in Auschwitz), 
Pavel Haas (* 1899, ermordet 1944 in Auschwitz), 
Paul Hindemith (1895–1963), 
Victor Copytsko (* 1956)
Gustav Mahler (1860–1911)
Fanny Hensel (1805–1847)

Eine Veranstaltung des Arbeitsschwerpunkts „Musik und Macht“ (AMUM) am Department für Musikwissenschaft, Department Blas- & Schlaginstrumente, Institut für Neue Musik, Thomas Bernhard Institut