Hergestellt in Österreich

Ulrike-Gschwandtner-Straße 5, 5020 Salzburg
Die aus Rumänien stammende Regisseurin Cristina Giurgea – Studentin des Master-Studiums ‚Applied Theatre‘ am Thomas-Bernhard-Institut / an der Universität Mozarteum – spielt in ihrem Masterprojekt HERGESTELLT IN ÖSTERREICH mit Bildern, Stereotypen und Perspektiven von bzw. auf Salzburg und hinterfragt und dekonstruiert damit Ideen von Heimat und Identität. Ein Geflecht aus lokalen Stimmen und interaktiven Elementen lädt das Publikum dazu ein, Annahmen über nationale und kulturelle Identität, Zugehörigkeit und die wahre Bedeutung von Heimat in unserer vernetzten Welt zu hinterfragen. Denn stecken hinter den Salzburger Stereotypen wirklich echte Einwohner*innen oder reproduzieren sie nur endlos die gleichen Bilder, in die niemand mehr hineinpasst?
Mentor*innen:
Trace Polly Müller, Ulrike Hatzer
Mit HERGESTELLT IN ÖSTERREICH zeigt die ARGEkultur – nach den Masterprojekten OUBLIEZ – WEN(N) WIR VERGESSEN von Dominik Jellen (2022, Mentor:innen: Betty Chen, Ulrike Hatzer) und DIONYSOS. MADNESS POURS UPON MY LOVELY FACE von Cat Jugravu (2023, Mentor:innen: Trace Polly Müller, Ulrike Hatzer) – bereits die dritte Master-Arbeit eines*eines Student*in des Master-Studiums ‚Applied Theatre‘. Gleichzeitig bildet HERGESTELLT IN ÖSTERREICH den Auftakt zu einer weiteren Ausgabe von OPEN MIND FREQUENTLY, die sich unter dem Titel DIE STADT, DIE WIR SIND aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach der Zugehörigkeit zu Salzburg nähert.