Almanach der Universität Mozarteum - Studienjahr 2018/19
Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum
Band 13
Hollitzer Wien, 2020
ISSN 26-17 2550
ISBN 978-3-99012-789-6
Vorwort
"Salzburg als Universitätsstadt – ein Thema, dem in diesem Studienjahr besondere Aufmerksamkeit zukam. Mit weit über 700 öffentlichen Veranstaltungen pro Jahr sowie unzähligen Kooperationen in den Bereichen Bildung, Kultur und Forschung leistet die Universität Mozarteum Salzburg im Leben und Gedeihen der Stadt einen nicht unwesentlichen Beitrag. Als herausragend in dem großen Reigen gemeinsamer Aktivitäten sind traditionell das Barockfest, die langen Nächte der Forschung, der Museen, der Kirchen zu nennen, die Mitwirkung bei den Dialogen und den Mozartwochen ebenso wie der Ausstellungskalender im Trakl-Haus oder Programme in der ARGEkultur Salzburg. Eine überregionale Strahlkraft entfaltete das Projekt „Stille Nacht“, in dem die 200-jährige Wirkungsgeschichte dieses bemerkenswerten Weihnachtslieds mit Ausstellungen, Filmen, Konzerten und Publikationen erzählt und reflektiert wurde.
Im Jänner 2019 übernahm die Universität Mozarteum den Vorsitz der Salzburger Hochschulkonferenz. Die Vielfalt universitären Wirkens erhält Rückenwind durch das Land Salzburg und die ITG (Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH). In einem gemeinsamen Workshop „Sound of Innovation“ wurde ein Auftritt im Forum Alpbach vorbereitet. „(Warum) Braucht es Kunst zur Innovation?“ lautete die provokative Frage, die mit eindrucksvollen Beispielen anschaulich beantwortet wurde. All diese Erfahrungen sollen auch dem Standort Innsbruck zugutekommen. Mit dem feierlichen Einzug in die neuen Räumlichkeiten begann auch am Tiroler Standort ein neues Kapitel der Geschichte unserer Kunstuniversität."
- Elisabeth Gutjahr, Rektorin
Almanach 2018/19 (PDF)
Der Almanach erscheint als Fortsetzung der seit 1881 publizierten Jahresberichte seit dem Studienjahr 2010/11 auf Initiative des damaligen Vizerektors Wolfgang Gratzer im Hollitzer Verlag.
Seit 2014/15 fungiert die Leiterin des Kunst-ARCHIV-Raumes, Susanne Prucher, als Herausgeberiin.
Zwischen 2000 und 2010 wurden keine Jahresberichte veröffentlicht, da die Universiät Mozarteum in dieser Zeit direkt an das Ministerium berichtete.