Almanach der Universität Mozarteum - Studienjahr 2015/16

Vor 175 Jahren, im Jahr 1841 gründete der Salzburger Dom-Musik-Verein „zur Erhaltung der Musik eine Anstalt unter der kurzen Benennung ‚Mozarteum‘ […], in welcher Zöglinge des männlichen Geschlechts im Gesange, in der Deklamation, auf Instrumenten, im praktischen Generalbasse, und im Tonsatze ausgebildet werden sollen.“ Mittlerweile hat sich die kleine ambitionierte Musikschule zu einer internationalen Kunstuniversität mit bestem Renommee entwickelt. Um die Studierenden zu reifen Künstlerpersönlichkeiten heranzubilden, wird das Studienangebot an der Universität Mozarteum ständig erneuert und ergänzt.
Die Universität Mozarteum ist umfangreich vernetzt und erarbeitet gemeinsam mit
anderen österreichischen und internationalen Bildungseinrichtungen die Grundlagen für zukunftsweisende Studien in allen Bereichen der Kunst sowie der damit verbundenen Wissenschaft und Forschung. Jährlich präsentieren Lehrende und Studierende in über 600 Konzerten, Opernabenden, Theateraužührungen, Vernissagen / Ausstellungen, Symposien, Workshops, Gastkursen, Vorträgen und anderen Veranstaltungen ihr Können und bereichern damit das Kulturleben der Mozartstadt Salzburg. Wir freuen uns, in diesem vom Kunst-ARCHIV-Raum herausgegebenen Almanach all diese Aktivitäten optisch zusammenzufassen und zu dokumentieren. An dieser Stelle berichten wir auch über die Organisationsstruktur unserer Universität und über die Personen, die hier wirken und arbeiten, und es uns ermöglichen, unsere Studierenden für eine erfolgreiche
Karriere auszubilden und vorzubereiten. Wenn wir anlässlich unseres Jubiläums in die Vergangenheit zurückblicken, offenbaren sich uns die Geschicke des Mozarteums durch die vorangegangenen Jahresberichte, die seit Gründung der Schule vorliegen. Wir hoffen, dass künftige Generationen, die dieses Büchlein in der Hand halten, voll Stolz die zahl reichen Aktivitäten und Veranstaltungen „unserer“ Universität Mozarteum lesen.

- Brigitte Hütter, Vizerektorin für Ressourcen & interimistische Rektorin