Vivianne Cheng, eine der jüngsten Steinway-Künstlerinnen der Welt, hat zahlreiche Auftritte in ganz Europa und den USA absolviert. Sie gab im Alter zehn Jahren ihr Solo-Debüt, seitdem trat sie in den renommiertesten Veranstaltungsorten aus (u.a. Carnegie Hall, Het Concertgebouw, Musikverein, Salle Cortot, Lincoln Center, Wonderfeel Festival, Festival Ljubljana und Verbier Festival). Ihre Studien umfassen das Conservatorium van Amsterdam bei Naum Grubert, die Universität Mozarteum bei Andreas Groethuysen und Pavel Gililov sowie das Curtis Institute of Music bei Gary Graffman und Leon Fleisher.
Vivianne Chengs aktuelle Höhepunkte sind Solokonzerte in Österreich, Frankreich, Lettland, Niederlande, Spanien, USA; Konzerte beim Mahler Festival im Royal Concertgebouw von Amsterdam und eine Live-Performance im niederländischen Nationalradio "NPO Radio 4"; als Gastsolistin spielt sie beim Bolshoi Theatre Symphony Orchestra in Belarus und Deutschland; Weltpremiere beim Aspekte Festival in Salzburg; darüberhinaus entsteht eine neue CD bestehend aus 48 Préludes.
Vivianne ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter des Tureck International Bach- Wettbewerbs, des New York International Piano Competition, des Concurso Internacional de Piano CLaMo, des Bartók-Kabalevsky-Prokofiev International Piano Competition, des Wideman International Piano Competition, des Concours International de Piano de Lagny und des Albert des Philadelphia Orchestra M. Greenfield Concerto Competition und erste Preisträgerin der Arts Arena-Curtis Institute of Music. Vivianne erhielt außerdem den Jacques Vonk Fund, den AHK Talent Grant, das David H. Springman Memorial Fellowship, das Vladimir-Horowitz-Piano-Stipendium und den Frank Huntington Beebe Fund Grant.
Ihre Auftritte wurden in Fernseh- und Radioprogrammen gesendet, unter anderem auf PBS, Y Arts 'On Stage at Curtis', The Classical Network (WWFM), Good Morning Television New Zealand; es wurden auch die gefeierten Dokumentarfilme "On a Personal Note" (2010) und "Die Martins-Passion" (2004) ausgestrahlt. Als Kammermusiker trat Vivianne zusammen mit Ani Kavafian, Ida Kavafian und Efe Baltacigil auf und studierte unter anderem bei Frans Helmerson, Gary Hoffman, Pamela Frank, Gábor Takács-Nagy, Aaron Rosand und Thomas Riebl. Darüber hinaus hat sie viele neue Werke für Soloklavier und gemischte Ensembles uraufgeführt und Werke bekannter Komponisten wie William Bolcom, Reinhard Febel und Ned Rorem gespielt.
Vor dem Curtis Institute studierte Vivianne an der Juilliard School, wo sie mit fünfzehn Jahren in das Universitätsprogramm aufgenommen wurde. Zu den früheren Hauptlehrern gehören Ruth Slenczynska, Yoheved Kaplinsky, Nina Lelchuk und Arkady Aronov. Darüber hinaus hat sie Meisterkurse bei bedeutenden Pianisten wie Alicia de Larrocha, György Sándor, Claude Frank, Earl Wild, Boris Berman, Dmitri Bashkirov, Kirill Gerstein, Richard Goode, Robert McDonald, Menahem Pressler, Ferenc Rados und Arie Vardi besucht.
"Eine außergewöhnlich begabte und vollendete junge Künstlerin. Erfahren als Solistin, Kammermusikerin und Solistin mit Orchester, ist Vivianne nachdenklich, phantasievoll und nähert sich all ihrer Arbeit mit großer Ernsthaftigkeit." (Gary Graffman)
"Eines der kreativsten Talente mit dem ich das Vergnügen hatte zu arbeiten. Als Musikerin immer nachdenklich und technisch einwandfrei, beweist Vivianne, dass Seriosität in der Tat mit Talent einhergehen kann." (Ida Kavafian)
"Ihre Arbeit im Beethoven-Konzert war von Anfang bis Ende beeindruckend ... Der zweite Satz wurde mit großer Gelassenheit und Poesie gespielt. Es war sicher eine der schönsten Aufführungen, die wir jemals gehört haben." (CVNC Kunst Zeitschrift)
"... erstaunlich schnelle Fingerarbeit, schöner schimmernder Ton, mit subtiler Schattierung der Dynamik ... Cheng schien von den erschreckenden Herausforderungen dieses Werkes nicht abgeschreckt und und spielte es mit unerschütterlicher Konzentration und Hingabe." (News & Observer)