Univ.-Prof.in
Christine Hoock
Als vielseitige Kontrabass-Virtuosin ist Christine Hoock bei klassischen Auftritten wie auch in Genre übergreifenden und innovativen Konstellationen von World, Jazz und elektronischer Musik zu hören. Dies spiegelt sich in ihrer abwechslungsreichen Discographie und Rundfunkaufnahmen wieder. Die internationale Preisträgerin konzertiert u.a. beim Schleswig-Holstein Musikfestival, Musiktriennale Köln, Aurora Chambermusic Festival, Luzern- und San Sebastian Festival und bei den Berliner und Salzburger Festspielen.
Ihre Studien absolvierte Christine Hoock in Frankfurt und Genf bei Günter Klaus und Franco Petracchi mit Auszeichnung. Noch während ihrer Studien gründete die kreative Künstlerin das Frankfurter Kontrabass Quartett, das weltweit Anerkennung erhielt.
Christine Hoock unterrichtet als Univ.-Professorin für Kontrabass an der Universität Mozarteum Salzburg. Am China Conservatory Beijing wurde ihr 2014 eine Gastprofessur verliehen. 2021 wurde Christine Hoock mit dem „Solo Performance Award“ der International Society of Bassists ausgezeichnet.
Während ihrer langjährigen Orchesterengagements als stv. Solo- und Solokontrabassistin im WDR Sinfonie Orchester Köln und anderen deutschen Spitzenorchestern konzertierte die Künstlerin mit Dirigenten wie Semyon Bychkov, André Previn, Peter Eötvös, Pinchas Zukerman, Gary Bertini, Sir Neville Marriner, und Rudolf Barschai. Parallel unterrichtete sie an der Robert-Schumann Hochschule für Musik Düsseldorf und an der Folkwang Universität der Künste.
Neben ihrer regen Konzerttätigkeit ist Christine Hoock als gefragte Jurorin internationaler Wettbewerbe sowie als Mentorin in der Musikszene aktiv. Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin der "International Rhodius Academy for Double Bass" auf Schloss Burg Namedy und leitete von 2016-2023 den Internationalen J.M. Sperger-Wettbewerb für Kontrabass.
Christine Hoock inspiriert weltweit Komponisten, die ihr Werke widmen. Sie ist mit künstlerischen wie auch mit Lern-Videos und Notenmaterial in den sozialen Medien präsent.
Christine Hoock spielt ein englisches Instrument von William Tarr aus dem Jahr 1848.
Jeder entscheidet sich intuitiv für das Instrument, dessen Tonhöhe und Klangfarbe seine innere Saite vibrieren lässt.
— Christine Hoock