Dr.in phil. Mag.a rer.soc.oec.
Anamarija Batista
Anamarija Batista ist eine erfahrene interdisziplinäre Forscherin und Kuratorin, die an der Schnittstelle von Kunst, Architektur und Wirtschaft arbeitet. Nach ihrem Wirtschaftsstudium hat sie fünf Jahre lang makroökonomische Analysen im Gesundheitsbereich durchgeführt. Batista absolvierte auch das Studium der Kunstgeschichte und den Lehrgang Deutsch als Fremdsprache an der Universität Wien.
Alpenstraße 75
Raum LEG001
2012 begann sie ihr Projekt "Künstlerin als Raumplanerin" an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seitdem setzt sie sich mit Fragen der modernen und zeitgenössischen Kunstpraxis, Architekturtheorie, Ökonomie und Bildungspraxis auseinander.
Neben ihrer umfangreichen Erfahrung in der Forschung verfügt sie auch über eine gute Praxis in der kuratorischen Arbeit. Sie hat eine Reihe von Ausstellungen kuratiert, darunter "The Distance View" (Historisches Museum von Bosnien und Herzegowina, 2023), "Productive Work - what is it supposed to be?" (frei_raum, Museumsquartier, 2018), "Bosch & Hofbauer" (Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, 2018), “The Munchhausen effect – Micro-utopias on Time in the Time of having no Time” (Galerie 5020, 2017), “Crisis as Ideology?” (Kunstraum Niederösterreich, 2016).
Sie ist Mitherausgeberin von "Rethinking Density: Art, Culture and Urban Practices" (Berlin: Sternberg Press, 2017) und "Coercion and Wage Labour: Exploring Work Relations Through History and Art" (London: UCL, 2024) sowie die Herausgeberin von "Notions of Temporalities in Artistic Practice" (Berlin und Boston: De Gruyter, 2022). Ihre Monographie "Rethinking Obsolete Typologies: Rethinking Obsolete Typologies: Transformation Potentials and Scenarios", die sie gemeinsam mit Julia Siedle verfasst hat, wird im Herbst 2024 bei Birkhäuser erscheinen.