Agata Meissner ist seit 2020 an der Universität Mozarteum Salzburg als Korrepetitorin tätig und für historische Tasteninstrumente (Cembalostimmung und Instrumentenpflege) zuständig. Seit 2020 arbeitet sie an ihrer Dissertation über Tastenmusik im Einzugsbereich des Wiener Hofes im 17. Jh., die sie an der Universität Mozarteum unter Betreuung von Thomas Hochradner schreibt.
Agata Meissner konzertiert als Solistin und Kammermusikerin. Sie hat an zahlreichen Produktionen und Aufnahmen teilgenommen, unter anderem Konzertaufnahme im Rahmen von Festival „Dramma per Musica“ in Warschau (Solokantaten von G.F. Handel und A.Scarlatti, 2022), Oratorio „I pellegrini dal Sepolcro di nostro Signore” von Johann Adolf Hasse (Rundfunk Sendung in Rahmen von EBU, 2018), „Johannespassion” von Johann Sebastian Bach (2014), „L´Incoronatione di Poppea” von Claudio Moteverdi (2014).
Sie interessiert nicht nur für die Musik der Barock, sondern auch für die Kultur dieser Periode. Sie hat mehrmals an Festival „Cracovia Danza“ in Krakow, wo sie unterschiedliche Stile der alten Tanzkunst lernte. 2019 würde sie beim Mozarteum Research Competition für ihres Projekt ausgezeichnet.
Agata Meissner ist Absolventin der Universität Mozarteum Salzburg in der Cembaloklasse von Florian Birsak und Aufführungspraxisklasse von Reinhard Goebel. Sie studierte auch an der Fryderyk Chopin Musik Universität und im Institut für Musikwissenschaft der Warschauer Universität.