Sirens of Babylon

25.06.2021
Studierendenprojekt
Sirens of Babylon | © Miriam Palma

Eine Frau und ihr Instrument teilen ihre performativen Erklärungen und untersuchen die Möglichkeiten des Klagens. Was können sie erreichen, wenn jeder Klang das strukturelle Leiden eines unmenschlichen Grenzregimes widerspiegelt? Gibt es so etwas wie Hoffnung oder gar Widerstand im musikalischen Handeln?

Masterprojekt des Masterstudiengangs Applied Theatre von Ruth Kemna

14. Juni 2021 um 18:00 Uhr
Teatro Area Madera &  Piazza Magione, Palermo

Klangspuren und Geräusche häufen sich, schleichen sich ins Ohr und bleiben dort als Echo des vergangenen Lebens. Sie sind überall - in den Straßen von Palermo, in den Lagern und Dörfern Siziliens, in den Booten und Schiffen, in kleinen Begegnungen, Freundschaften, spontanen Straßenkonzerten, Dachterrassenfesten, gemeinsamen Mahlzeiten und erklingen im klanglichen Prisma einer versuchten Totenklage.

Mit
Marta Romaszkan, Cheikh Sene, Amadou Njang, Santo Vitale, Sebiano Failla und Menschen aus Parlermo.

Dank an
Kasia Wojcik, Eva-Maria Bertschy, Gaetano La Rosa, Augustian Grosz, Julius Handl, Kathrin Yvonne Bigler, Christoph Lepschy, Miriam Palma