Spiel!
In der Installation Spiel! lässt die Kommunikation zwischen verschiedenen Technologien immer wieder neue Mozart-Kompositionen entstehen, welche von einem Industrieroboter am Flügel „interpretiert“ werden.
Musikspiel (KV 516f)
Ein Projekt von
Marcel J. V. Kieslich
Musikalische Interpretation
KR 5-2 arc HW (Industrieroboter)
Es war vermutlich im Jahr 1787 an einem geselligen Mittwochabend im Botanischen Garten Wiens als Mozarts „Musikspiel“ (KV 516f) entstand. Eine Kombinationskomposition bestehend aus 42 Takten, die verschiedenen Buchstaben zugeordnet sind. Das Spielprinzip „Gib mir einen Namen und ich geb’ Dir eine Komposition.“ entwickelt sich als Übung zur musikalischen Improvisation am Klavier.
Besucher*innen haben die Möglichkeit, mit dem Roboter gemeinsam an derselben Klaviatur die jeweilige Komposition improvisierend zu ergänzen. Zwischen Intimität und Vulnerabilität stellt Spiel! unsere Beziehungen zur Technik in Frage.
Mitwirkende
- Idee und Spielleiter: Marcel J. V. Kieslich
- Musikalische Interpretation: KR 5-2 arc HW (Industrieroboter)
- Spielende: Wayra Aguilar, Joseph Browne, Stephanie Därr, Emanuel Gollob, Thiago Kondo, Lu, Lily Ludwig
- Beratende: Thomas Ballhausen, Bernadetta Czapraga, Lucia D’Errico, Konrad Hempel, Claudia Lehmann, Christoph Reuter, Maya Purdue, Franziska Wallner und viele mehr.
- Mit freundlicher Unterstützung von Creative Robotics (Johannes Braumann, Amir Bastan, Emanuel Gollob, Karl Singline), Grand Garage (Lukas Thauerböck) und KUKA AG (Shaloun Weisseneder)