Lost in dimensions

24.02.2021
Spot On MozART
© Ricsi Kassai

Der Film Lost in dimensions der Pianistin Róza Radnóti unternimmt den Versuch, visuell ausdrückbare Ereignisse in der Musik zu finden. Er zielt darauf ab, dem Publikum ein intensives und komplexes Erlebnis zu vermitteln, indem er den zweiten Satz der Klaviersonate in C-Dur (KV 545) auf abstrakte, nicht erzählende Weise interpretiert.

Klaviersonate in C-Dur, KV 545

Ein Film von
Róza Radnóti

Musikalische Interpretation
Róza Radnóti

Es gibt viele Beispiele, in denen ein Musikstück als Soundtrack eingesetzt wird. Aber es gibt nur wenige, in denen ein Musikstück als Grundlage eines Films fungiert und der musikalische Inhalt sowie die Dramaturgie die visuelle Handlung bestimmen.

Die visuelle Interpretation soll dem Publikum das „Sehen“ der Musik ermöglichen, soll es eintauchen lassen in das innere Universum und die verborgenen Dimensionen. Die filmische Umsetzung kann als vielfältig verständliche Metapher gesehen werden, die jedes Individuum entsprechend der eigenen Lebenserfahrung und Persönlichkeit unterschiedlich interpretieren kann.

 

Mitwirkende

  • Idee, Regie und Projektmanagement: Róza Radnóti
  • Musikalische Interpretation: Róza Radnóti
  • In Zusammenarbeit mit: Thomas Ballhausen
  • Choreografie und Tanz: Rita Góbi
  • Lichtdesign: József Pető
  • Assistenz Lichtdesign: Antal Szász
  • Kostümdesign: Angéla Csúcs
  • Kamera: Lola Bedécs
  • Assistenz Kamera: Ádám Barta
  • Toningenieur: Mihály Kádár
  • Technische Leitung: Tamás Radnóti
  • Assistenz Technische Leitung: András Szepessy, Damos Pintér und Márton Birta
  • Fotografie: Ricsi Kassai
  • Koloration: Mikul Mácsai
  • Produktionsleitung: Tünde Vakli
  • Beratung Bühnenbild und Kostüm: Sophie Thammer

 

Location

  • Kiscelli Museum (Budapest)

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