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Übersicht
1775 wurde der 19-jährige Mozart von seinem Dienstherrn Fürsterzbischof Graf Colloredo von Salzburg, mit dem er sich im permanenten Dissens befand, mit der Komposition einer fürstlichen Kammermusik zur Abendunterhaltung beauftragt...
Die Komposition dafür, das Violinkonzert KV 219, entstand in einer hochemotionalen Lebensphase getragen von Positivismus und Wehmut, Lebensfeier und Abschied. Mozart war auf geistiger Flucht von seinem ungeliebten Dienstort Salzburg und wäre es nach ihm gegangen, hätte er sicher etwas anderes komponiert. Doch so entstand eine Gebrauchsmusik, die jedoch das künstlerische Ungestüm des Meisters nicht charakterisiert.
Heute hört man „nur“ den Klang des reichsten seiner fünf Violinkonzerte mit dem Mozart seine Zeit als aktiver Violinist abschloss.
Diese Konflikte waren die Grundlage der Visualisierung des Opus KV219, realisiert auf den Originalschauplätzen seiner Entstehung und Uraufführung.
Mitwirkende
- Konzept und Regie: Hannes M. Schalle
- Kamera und Schnitt: Stefan Resch
- Kamera: Thomas Schorn Roubin
- Drohnen: Airworx
- Musikaufnahme: Aikon MT
- Audiopostproduktion und Mischung: Christoph Burgstaller
- Produktionsleitung: Brigitte Wettstein
- Aufnahmeleitung: Tina Laske
- Produktion: Moonlake Entertainment
Salzburger Orchester Solisten
- KM – Marianne Riehle
- Vl 1 – Judith Steiner, Scott Stiles, Irina Rusu und Irene Castiblanco
- Vl 2 – Werner Neugebauer, Daniela Beer, Anna Biggin und Emeline Pierre
- Vla – Firmian Lermer, Elen Guloyan und Manuel Dörsch
- Vlc – Johanna Furrer und Ursula Eger
- Kb – Dominik Neunteufel
- Ob – 1. Valerie Colen, 2. Federica Longo
- Hr – 1. Gabriel Stiehler, 2. Samuele Bertocci
Schauspiel
- Tobias Welz (Mozart)
- Katharina Gassner (Geliebte)
Locations
- Max Schlereth Saal, Universität Mozarteum Salzburg
- Prunkräume der Residenz Salzburg
- Dom zu Salzburg
- Schloss Hellbrunn
- Schloss Leopoldskron
- Galerie Budja