Aufarbeitung des wissenschaftlichen und musikalischen Nachlasses von Bernhard Paumgartner (2011/12)
Aufgearbeitet werden insbesondere zahlreiche Ordner mit Korrespondenz sowie die im Referenzzeitraum veröffentlichten Jahresberichte der Universität Mozarteum. Ergänzend erfolgen die Erstellung von Übersichten zu verfügbaren Notenhandschriften und musikalischen Ausgaben von Werken Paumgartners, zu seinen Schriften und Fachliteratur sowie eine Recherche nach Fotomaterial.
Teil 1
(Archiv und Bibliothek der Universität Mozarteum)
Werkvertragsnehmerin
Sarah Haslinger
Projektleitung
Thomas Horadner
Teil 2
(Forschungsinstitut für Salzburger Musikgeschichte, Abteilung Musik- & Tanzwissenschaft der Universität Salzburg)
Werkvertragsnehmer*innen
Anja Arend, Sonja Majkowsky
Projektleitung
Dominik Šedivý
Im Zuge der Aufarbeitung konnte die über 20.000 Briefe umfassende Korrespondenz erfasst werden. Ferner wurden alle vorhandenen Autographen des Komponisten sowie seine gesamte wissenschaftliche Bibliothek katalogisiert.
Darüber hinaus wurden Aufbauarbeiten an einer digitalen Mediendatenbank zur Salzburger Musik gestartet. Im Zuge dieser Arbeiten konnte die systematische Digitalisierung aller relevanten Bestände des Tonbandarchivs vollendet werden. Die aktuellen Aufgaben zielen einerseits auf den physischen Erhalt der Jahrzehnte alten Bestände ab und andererseits auf die Aufarbeitung von rund 40 Regalmetern an bislang nur grob indizierten diversen Restbeständen, die vorrangig Arbeitsmaterial Paumgartners, aber auch vereinzelt Briefe, Kompositionen, Autographe, Notendrucke, Tonträger und Bücher enthalten. Ferner soll der Aufbau der digitalen Mediendatenbank fortgesetzt werden.