Rückblick: Salzburg goes Berlin

Der designierte Botschafter Dr. Alexander Marschik unterstrich in seiner Begrüßung die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Netzwerkens – zwischen Staaten und Institutionen, aber besonders auch auf der zwischenmenschlichen Ebene. So stand die sehr gut besuchte Veranstaltung unter dem Motto „Kultur und Networking“. Rektor Bernhard Fügenschuh und Rektorin Elisabeth Gutjahr betonten das gute Miteinander von Kunst, Kultur und Wissenschaft in der Universitätsstadt Salzburg.

Rudolf Aichinger, Präsident des Alumni Clubs Universität Salzburg, konnte seine Studienkollegin Helga Rabl-Stadler als Festrednerin gewinnen. Die langjährige Präsidentin der Salzburger Festspiele und Ehrendoktorin der Universität Salzburg berührte das Publikum mit Worten zu Kunst und Kultur, die besonders in Kriegs- und Krisenzeiten „Lebensmittel sind, und nicht bloße Dekoration.“ Auch Sarah Wedl-Wilson, Staatssekretärin für Kultur in der Berliner Senatsverwaltung, ist als Mitglied des Universitätsrats der Universität Mozarteum der Einladung gefolgt.

Mezzosopranistin und Alumna Neelam Brader sowie der Pianist Albert Mena bereicherten das Programm mit:

• „Ich lade gern mir Gäste ein” aus der Operette „Die Fledermaus“ | Johann Strauss
• „Feldeinsamkeit” aus „6 Lieder op. 86“, No. 2 | Johannes Brahms
• „Va l'error mio palesa”, aus der Oper „Mitridate“ | Wolfgang Amadeus Mozart
• „Rings ist der Wald so stumm und still” aus „Zigeunermelodien op. 55“ No.3 | Antonín Dvořák
• „Habanera” aus der Oper „Carmen“ | Georg Bizet

Mit dem neu gegründeten Alumni Chapter verfolgen die Universität Salzburg und die Universität Mozarteum Salzburg ein gemeinsames Ziel: Die Verbindung zu ihren Absolvent:innen zu stärken. Diese können bei den künftigen Alumni-Veranstaltungen in Berlin ihr privates und berufliches Netzwerk erweitern.