Einreichungen für Kunstpädagogisches Kolloquium

19.05.2024
Ausschreibung
© Christian Schneider

Der Call richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen und Forschungsinteressierte im Kontext Kunst und  Bildung sowie aller benachbarten Disziplinen. Wir möchten sowohl Dissertant*innen und Post-Docs als auch Studierende im Bachelor- und Master-Studium herzlich einladen beizutragen. In den Beiträgen ist eine thematische Bezugnahme auf den Call wünschenswert, diese ist aber keine Voraussetzung zur Teilnahme.

Sharing*Teilen - Physische, digitale und phygitale Felder der Forschung zu Kunst und Bildung in Gemeinschaft

15.—17.11.2024
Universität Mozarteum Salzburg, Department Bildende Künste & Gestaltung

Details zum Projekt
IMAGE+ Platform for Open Art Education

Kontakt & Info
kunstpaedagogischeskolloquium@moz.ac.at

Kunstpädagogisches Kolloquium zur Vernetzung in Österreich und im deutschsprachigen Raum von Nachwuchsforschenden für Nachwuchsforschende

Vermitteln ist allgegenwärtiges Wesensmerkmal menschlichen Zusammenlebens. Das Teilen und Weitergeben von Wissen, Erfahrenem und Gelerntem beeinflusst nicht nur unser tägliches Miteinander, sondern ist auch das Ziel von Bildungseinrichtungen sowie Gegenstand und Methode (kunst-)pädagogischen und fachdidaktischen Forschens. Daran angeschlossen stellen sich nicht nur Fragen, was, sondern ebenso wie, an wen, von wem und von welcher Position aus vermittelt wird, mit welchen Wirkungen Wissensaustausch stattfindet und wer an diesem unter welchen (Zugangs-)Bedingungen beteiligt ist. Vermitteln ist allgegenwärtiges Wesensmerkmal menschlichen
Zusammenlebens. Das Teilen und Weitergeben von Wissen, Erfahrenem und Gelerntem beeinflusst nicht nur unser tägliches Miteinander, sondern ist auch das Ziel von Bildungseinrichtungen sowie Gegenstand und Methode (kunst-)pädagogischen und fachdidaktischen Forschens. Daran angeschlossen stellen sich nicht nur Fragen, was, sondern ebenso wie, an wen, von wem und von welcher Position aus vermittelt wird, mit welchen Wirkungen Wissensaustausch stattfindet und wer an diesem unter welchen (Zugangs-)Bedingungen beteiligt ist.

Call for Contributions

In einem Rahmen, der auf kollegialem Austausch beruht, eröffnet das Kolloquium die Möglichkeit für Diskussion, Dialog und Zusammenarbeit auf Augenhöhe, um gemeinsam gedankliche Wanderungen inmitten der unterschiedlichen Felder des Lernens und Vermittelns zu unternehmen und neue Impulse zu
säen. Den Beiträgen sind keine Grenzen gesetzt. Das Kolloquium ist ein Austauschort, um erste Ideen zu teilen, diese gemeinsam zu besprechen, Gedanken einzubringen sowie Feedback und Anregungen von Kolleg*innen einzuholen. Sharing*Teilen schafft Möglichkeiten, um sich im Forschungskontext auszuprobieren, Unfertiges mitzubringen, Zwischenstände zu präsentieren und Einblicke in aktuelle (Interessens-)Schwerpunkte oder Herausforderungen der eigenen Forschungsarbeit zu geben.

Wann:

Details zu Einreichung:

  • Abstract zum Arbeitsvorhaben bzw. zum geplanten Beitrag (max. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen, mit Bekanntgabe des gewünschten Beitragsformates) bis 22.7.2024 senden an: kunstpaedagogischeskolloquium@moz.ac.at
  • Beispiele für mögliche Beitragsformate: Vortrag & Diskussion (20’+10’ oder 40’+20’), künstlerische Workshops (45’–60’), Lecture-Performance (10’–30’), Posterpräsentation (10’), Food for Thought*, …
  • Einladungen auf Basis der Einreichungen erfolgen Ende August.

* Food for Thought: Einbringen von Material zu Ideen, Forschungs- oder Arbeitsvorhaben (z. B. in Form von künstlerischen Arbeiten, schriftlichen Abstracts, visuellen Inputs wie Skizzen, Konzeptpapieren, Mood-Boards, (Forschungs-)Fragen, etc.) ohne Notwendigkeit zur mündlichen Präsentation, die im Zuge der Food for Thought-Session in Kleingruppen besprochen und für die gemeinsam weiterführenden Gedanken und Hinweise zu relevanten Bezugspunkten gesammelt werden.

Organisationsteam:

  • Alba Malika Belhadj Merzoug
  • Eva Greisberger
  • Eva-Maria Schitter
  • Lea Wiednig

Eine Veranstaltung der Universität Mozarteum Salzburg, Department Bildende Künste & Gestaltung im Rahmen des Forschungsprojektes IMAGE+ mit Unterstützung des Zentrums Didaktik für Kunst und interdisziplinären Unterricht, Universität für angewandte Kunst Wien