Musikalische Regionalgeschichte im Diskurs

Di. 24.9.2024—Mi. 25.9.2024
Symposium
Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte
Eintritt frei!

Im Anschluss an das Symposion 2023, das diverse Zugänge innerhalb Österreichs erkundete, wird im September 2024 der Bedeutung von musikalischer Regionalität im Kontext der Nachbarländer Österreichs nachgegangen. Referate zum Symposion werden Musikalische Regionalgeschichte in ihrer gesellschaftlichen Aktualität und als forschungsgeschichtliches Problem (theoretisch und methodologisch, durchaus auch anhand von Fallstudien) in den Blick nehmen und dabei insbesondere historische und kulturgeschichtliche Aspekte behandeln. 

Die Tatsache, dass zahlreiche und breit gefächerte musikologische Studien die nachhaltige Relevanz von Konstellationen und Konzepten der Regionalität für das Gefüge von Verläufen und Entwicklungen in der Musikgeschichte verdeutlichen, motiviert dazu, diese Lücke im Rahmen einer Tagung zu thematisieren und, wenn möglich, zu schließen. Im Anschluss an ein Symposion, das 2023 diverse Zugänge innerhalb Österreichs erkundet hat, soll im September 2024 der Bedeutung von musikalischer Regionalität insbesondere im Kontext der Nachbarländer Österreichs nachgegangen werden. Im Vergleich ergibt sich Anlass zu theoretischen Überlegungen, wird aber auch eine Schärfung der Konturen Salzburger Musikgeschichte bewirkt, die seit ihren Anfängen im frühen Mittelalter exemplarisch für das Zusammenspiel von Regionalität und europäischer Vernetzung steht.

Mit Vorträgen von:
Claudio Bacciagaluppi, Matjaz Barbo, Eva Bruckner, Wolfgang Dreier-Andres, Michael Fischer, Giacomo Fornari, Katalin Kim, Tatjana Markovic, Thomas Nußbaumer, Jana Perutková, Janka Petöczová, Ernst Schusser, Helene Starzer und aus dem Team des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte.