5.12.2017
News … Startseite News Georg Friedrich Händel: Alcina Georg Friedrich Händel: Alcina 05.12.2017 Opernproduktion Seitennavigation überspringen Übersicht Über die Produktion Stream Termine & Besetzung Weitere Produktionen Zum Beginn der Seitennavigation springen Ruggiero ist Alcina verfallen, von der es heißt, sie besäße zauberische Kräfte und verwandele auf ihrer Insel Liebhaber in Tiere, Quellen und Gestein. Ruggieros Verlobte Bradamante dringt als Mann verkleidet in Alcinas Reich ein und versucht Ruggiero zurückzuerobern sowie die Macht Alcinas zu zerstören. Musiklische Leitung Gernot Sahler Szenische Leitung Alexander von Pfeil Bühne & Kostüme Eric Droin & Anna Brandstätter Musik Kammerorchester der Universität Mozarteum Programmheft zu "Alcina" Über die Produktion Mit dieser Zauberoper knüpft Händel 1735 noch einmal an seine früheren Triumpfe in London an. Das Libretto ist dem Kreuzfahrer-Epos „Orlando furioso“ von Ariost entlehnt und umkreist den auch schon von Homer bearbeiteten Circe-Mythos, in dem gestrandete Helden von einer Zauberin zunächst mit Liebe beglückt und dann in Tiere verwandelt werden. „Ich habe den Eindruck, daß die streng emblematische Charakteristik der barocken Dramaturgie bei „Alcina“ zugunsten einer dramatischen Sinnhaftigkeit weicht. Diesen für uns modernen Ansatz kombiniert Händel, was das Genre betrifft, mit einem Rückgriff: Er wendet sich wieder der Zauberthematik zu, die beinahe schon verpönt war. Dies ermöglicht ihm, den Kanon aufzubrechen, dem Irrationalen, Phantastischen und dem Abgründigen, der Verzweiflung Raum zu geben. Das Stück handelt vom Zweifel an der Welt, von der Unlösbarkeit der Dinge. Für diesen tief melancholischen Ansatz findet Händel immer wieder neue Ausdrucksformen – er verläßt das Terrain der Vorhersehbarkeit...“ (Alexander von Pfeil) Termine & Besetzung Aufführungstermine 5. Dezember 2017, 19.00 Uhr 6. Dezember 2017, 19.00 Uhr 7. Dezember 2017, 19.00 Uhr 9. Dezember 2017, 17.00 Uhr Max Schlereth Saal Besetzung ALCINA: Ayse Senogul, Ezgi Güngör MORGANA: Himani Grundström, Laura Incko RUGGIERO: Ines Constantino, Katrin Heles OBERTO: Anne Reich, Sejin Park ORONTE: Santiago Sanchez, Nuttaporn Thammathi BRADAMANTE: Neelam Brader, Melissa Zgouridi, Ekaterina Bocharova (St.Af.) MELISSO: Daniel Weiler, Jakob Mitterrutzner Weitere Produktionen Christian Jost: Dichterliebe 31.1.2025 Christian Jost: Dichterliebe Opernproduktion Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi 15.12.2024 Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi Die Aufführung von Vincenzo Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi präsentierte eine eindringliche Neuinszenierung des Meisterwerks. Unter der Regie von Alexander von Pfeil entstand eine Produktion, die den Fokus auf die unerbittliche Feindschaft zweier Clans und die Verzweiflung ihrer Opfer legte. Diese Inszenierung verlegte die Geschichte in einen universellen, zeitlosen Raum und brachte Bellinis düstere Vision von Liebe und Krieg mit erschütternder Klarheit auf die Bühne. Opernproduktion Wolfgang Amadé Mozart: Le nozze di Figaro 26.6.2024 Wolfgang Amadé Mozart: Le nozze di Figaro Als Schauspiel war La Folle journée aus der Feder des skandalträchtigen Autors Pierre Auguste Caron de Beaumarchais in Wien verboten. Mozart und Da Ponte konnten Kaiser Joseph II. allerdings suggerieren, die Gattung Oper würde den revolutionär-anrüchigen Text entschärfen, und erhielten so den Auftrag zu Komposition und Libretto. Ob sie das Stück nicht auf andere Weise eher noch zuspitzten, ist eine Frage, die sich jeder Inszenierung aufs Neue stellt. Mit Le nozze di Figaro führte die Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil ihren im Mai 2023 mit Così fan tutte begonnenen Da-Ponte-Zyklus fort. Opernproduktion Giuseppe Verdi: Falstaff 20.5.2024 Giuseppe Verdi: Falstaff Sir John Falstaff ist ein Naturereignis: seine Erscheinung imposant, sein Auftreten gebieterisch, seine Art besitzeinnehmend. Und am faszinierendsten: Das Ereignis kümmert sich nicht um Regeln, Gepflogenheiten oder Anstand, es existiert einfach zu seinem Selbstzweck, gewissermaßen für nichts als seinen Bauch. Opernproduktion Mehr News