Weibliche Komponisten oder doch Komponistinnen?
Virtuosinnen waren auf der Bühne akzeptiert, wenn sie die „richtigen“ Instrumente wie Harfe oder Klavier spielten oder sangen. Besonders Sängerinnen waren vom Publikum umschwärmt, sah man in ihnen doch etwas „Engelhaftes“... Sind solche Zuschreibung mehr als fragwürdig, so ist festzustellen, dass Frauen als Musik-Reproduzierende sich eher durchsetzen konnten als Musik-Produzierende, d.h. als Komponistinnen.
Hellbrunner Allee 53, 5020 Salzburg
Im Konzert erklingen nicht nur Werke von Rosalind Ellicot, Amy Beach, Ethel Smyth, Pauline Viardot, Fanny Hensel, Clara Schumann, Gabriela Oritz, Gajane Tschebotarjan .u.a., sondern auch die damit verbundenen Namen, die es zu entdecken gilt. Moderationen zeigen weitere Hintergründe zu den Grenzen und Möglichkeiten des „weiblichen Komponierens“ auf.